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Letzte Änderung für Artikel Leipzig-Dölitz: 14.02.2006 18:39

Leipzig-Dölitz

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Dölitz ist ein Ortsteil Leipzigs im Stadtbezirk Süd und ein historisch gewachsener Stadtteil im Süden der sächsischen Großstadt.

Dölitz wird im Süden nur von der eigenständigen Gemeinde Markkleeberg, im Norden von Lößnig , Connewitz und im Osten von Meusdorf und Dösen begrenzt. Von den meisten Ämtern wird Dölitz und Dösen allerdings immer als Dölitz-Dösen zusammengefasst.

Er ist 4,2 km² groß und hat 4.360 Einwohner (Stand: 31.12.1997).

Geschichte

Dölitz geht auf eine slawische Altsiedlung zurück und wird das erste Mal 1262 als „Doluz“ urkundlich erwähnt, was soviel wie „Siedlung im Tal“ bedeutet. Während des Landausbaus in der Leipziger Tieflandsbucht, verbunden mit der Vertreibung der Slawen , wurde es von deutschen Bauern besiedelt.

1910 wurde Dölitz, das schon längst mit Leipzig zusammengewachsen war, schließlich eingemeindet. Versuche dies schon 1908 zu bewerkstelligen lehnte die damals noch unabhängige Gemeinde ab. Durch den 2. Weltkrieg entstanden am Schloss Dölitz große Schäden, weshalb dieses dann 1947 gesprengt wurde, womit die Gemeinde ein großes Wahrzeichen verlor.

Seit 1999 trainiert und spielt der auch über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Fußballverein Roter Stern in Dölitz.

Wikipedia

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