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Letzte Änderung für Artikel Schauspiel Leipzig: 12.02.2006 21:06

Schauspiel Leipzig

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Das Schauspiel Leipzig ist eine Schauspielbühne in Leipzig. Neben der Großen Bühne des Schauspielhauses betreibt das Theater noch zwei kleinere Spielstätten in Leipzig.

Inhaltsverzeichnis

Schauspielhaus/Große Bühne

Schauspielhaus Leipzig
Schauspielhaus Leipzig

Bis zum Zweiten Weltkrieg war die Hauptspielsätte des städtischen Schauspiels das traditionsreiche Alte Theater am Brühl, das im Krieg völlig zerstört wurde (Opern wurden im ebenfalls im Krieg zerstörten "Neuen Theater" an der Stelle des heutigen Opernhauses am Augustusplatz gegeben).

Das ehemalige Operettentheater Centraltheater zwischen Bosestraße und Gottschedstraße, das 1901 von Schmidt und Johlige erbaut wurde und im Krieg ebenfalls stark beschädigt worden war, war eine der ersten festen Behelfsspielstätten des Leipziger Schauspiels nach 1945. Es wurde zwischen 1954 und 1957 von K. Souradny, R. Brummer und F. Herbst zum zum heutigen Erscheinungsbild des Schauspielhauses auf- bzw. umgebaut. Die Bühne wurde vergrößert und modernisiert als Kombination aus Dreh- und Wagenschiebebühne. Das Schauspielhaus wurde am 1. März 1957 mit einer Aufführung von Schillers Wallenstein eingeweiht.

Ab April 2002 wurde der Zuschauerraum des Schauspielhauses saniert und am 2. November des gleichen Jahres fand mit Wolfgang Engels Inszenierung von Alan Ayckbourns Haus & Garten die erste Vorstellung nach dem Umbau statt. In den Jahren 2003-2006 wird das Äußere des Theaters renoviert. Das Theater hat 666 Sitzplätze.

Neue Szene

Die Neue Szene in der Gottschedstraße 16 nannte sich einst Kammerspiele und gehört ebenfalls zu den Spielstätten des Schauspiels, die kurz nach 1945 wieder bespielt werden konnten. Im Jahre 1983 wurde diese kleine Spielstätte modernisiert und am 21. Januar 1984 unter dem Namen Neue Szene mit der DDR-Erstaufführung von Volker Brauns Guevara oder Der Sonnenstaat wieder eröffnet. Das Theater bietet bis zu 115 Sitzplätze.

Theater hinterm Eisernen (ThE)

Das Theater hinterm Eisernen befindet sich direkt auf der Bühne des Schauspielhauses in der Bosestraße hinter dem eisernen Vorhang - der Feuerschutzwand, die Bühne und Zuschauerraum im Notfall voneinander trennt. Am 19. Januar 1994 wurde es als neue Spielstätte des Schauspiels mit einer Lesung des Stückes Dem Tag die Nacht von Christian Martin eröffnet.

Das ThE ist Sinnbild für die neue Zeit, die nach der politischen Wende 1989 auch am Schauspiel Leipzig anbrach. Das Schauspiel Leipzig plante hiermit ein „Theater der Alternativen“, das unterschiedlichen Anschauungen Raum geben und sowohl für Experimentelles wie auch für Bewährtes offen sein sollte. Heute ist das ThE eine feste Spielstätte des Schauspiels Leipzig. Das Theater bietet bis zu 115 Sitzplätze.

Weblinks

Wikipedia

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