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Letzte Änderung für Artikel City-Tunnel Leipzig: 05.02.2006 16:02

City-Tunnel Leipzig

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Der City-Tunnel wird in Leipzig den Hauptbahnhof mit dem Bayerischen Bahnhof verbinden. Die Bauarbeiten haben bereits begonnen, Ende 2009 soll das Projekt beendet und fĂŒr den Zugverkehr freigegeben werden.

Die Gesamtkosten fĂŒr das Projekt liegen bei etwa 571,62 Millionen Euro, finanziert durch Gelder des Landes Sachsen (182,02 Mio. Euro), der EuropĂ€ischen Union (168,73 Mio. Euro), des Bundes (191,73 Mio. Euro), der Deutschen Bahn AG (16,36 Mio. Euro) und der Stadt Leipzig (12,78 Mio. Euro)

Alle Leipziger S-Bahnen und NahverkehrszĂŒge werden diesen Tunnel nutzen, man erhofft sich eine kĂŒrzere Taktfolge und schnellere Verbindungen.

Das neue S-Bahn-Netz fĂŒr 2009 (Planungsstand 2003 )

Inhaltsverzeichnis

Geplanter Streckenverlauf

  • Leipzig Hauptbahnhof (BahnsteiglĂ€nge 215 m, Insel bahnsteig )
  • Marktplatz (BahnsteiglĂ€nge 140 m, Inselbahnsteig)
  • Wilhelm-Leuschner-Platz (BahnsteiglĂ€nge 140 m, Inselbahnsteig)
  • Bayerischer Bahnhof (BahnsteiglĂ€nge 140 m, Inselbahnsteig)

Verlauf der Bauarbeiten

City-Tunnel-Baustelle auf dem Leipziger Marktplatz
City-Tunnel-Baustelle auf dem Leipziger Marktplatz
  • 9. Juli 2003 : Erster Spatenstich durch Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe, Sachsens MinisterprĂ€sident Georg Milbradt, Leipzigs OberbĂŒrgermeister Wolfgang Tiefensee und dem Marketing-Vorstand der DB Klaus DaubertshĂ€user. Es folgen erste vorbereitende Baumaßnahmen.
  • Sommer 2005: Schlitzwandbau, Baugrubenaushub, Abriss Untergrundmessehaus am Markt, Verpressgrubenbau
  • Herbst 2005: Schlitzwandbau, Tunneldeckenbetonage Hauptbahnhof, DichtwĂ€nde
  • Winter 2005/2006: Deckelbau Wilhelm-Leuschner-Platz sowie Markt, Schlitzwandbau, Verpressgrubenbau
  • nĂ€chste Termine (Februar MĂ€rz 2006): Tunneldeckenbetonage Hauptbahnhof Teil 3+4, Deckenbetonage Markt, Verkehrsumverlegung am Leuschnerplatz, Vorbereitung fĂŒr Verschiebung des Portikus
  • Ende 2009 soll der Tunnel in Betrieb genommen werden

Bautechnik

Der Bau des City-Tunnels erfolgt in geschlossener (die Röhren an sich) und in offener (die Rampen und Haltepunkte) Bauweise (siehe Tunnelbau ). Es entstehen 2 nicht miteinander verbundene Röhren mit einem Durchmesser von je 9 m, wobei die Oberkante zwischen 10 m und 16 m unter der ErdoberflÀche liegen wird. Die Haltepunkte werden in sogenannter Deckelbauweise errichtet. Hierbei wird auf der hergestellten Schlitzwand ein Deckel betoniert. Im Untergrund können dann die Arbeiten ungestört weitergehen. Auf dem Deckel wird der Zustand wiederhergestellt.

Weblink

Wikipedia

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