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Letzte Änderung für Artikel Reddern: 17.02.2006 11:51

Reddern

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Reddern ist ein kleines Dorf im Landkreis Oberspreewald-Lausitz in Brandenburg, ca. 20km sĂĽdlich von Cottbus.

Es liegt auf den geographischen Koordinaten 51° 45' N, 13° 56' E in einer Höhenlage von 196 m ü. NN. Reddern hat eine Fläche von 915 ha und ca. 120 Einwohner (2005).

Geschichte

• 1312 erfolgte die erste bekannte urkundliche Nennung des Dorfes. Die Ableitung des Ortsnamens stammt wahrscheinlich aus dem mittelniederdeutschen Wort "ret" = Schilf, also bedeutet Reddern, ein mit Schilf bestandener Ort (sorbisch "Redor"). Von der Siedlungsform her war Reddern ursprünglich eine Sackgasse.

• 1414 war Dietrich von Zieckau "zu Reddern gesessen", so erwähnt als Urkundszeuge des Landvogts Hans von Polenz am 16.04. des Jahres1414.

• 1495 ist in Reddern die Mutterkirche. Um das Jahr 1500 hauste der Raubritter Georg von Köckritz auf dem Schloß Reddern.

• 1527 wurden die Brüder Georg und Hans von Köckritz im Besitz ihrer Lehngüter Reddern, Peitzendorf, Gräbendorf und Göritz (bei Altdöbern) bestätigt. 1566 erwarb Henning von Quast das Rittergut Reddern von seinen verschuldeten Besitzern.

• Erich von Mandelsoh kaufte etwa 1569 das Gut und erhielt dafür am 18.09.1576 den Lehnsbrief für das Dorf Reddern und Rittersitz mit Vorwerk und Schäferei. 1596 verkaufte Erich von Mandelsloh sein Gut Reddern dem Wenzel von Lawalt d. J. auf Radewiese. Dieser erhielt am 21.10.1596 den Lehnsbrief über das Dorf Reddern mit Rittersitz, Vorwerk, Schäferei, Kirchlehn, einer freien Kretscham (Gerichtsbarkeit), Zinsen, Renten und sonstigem Zubehör.

• Am 22.06.1652 erhielt Johann Adolf von Dallwitz einen Lehnsbrief über Reddern. Dieser schloss am 27.05.1663 einen Kaufvertrag über Reddern mit dem Oberst Detloff von Wedelbusch auf Liebstadt.

• 1704 erhält Generalmajor Eberhard von Droste als Käufer der Güter auch das Lehen.

• 1818 werden eine Schäferei und eine Windmühle erwähnt, es leben 259 Menschen im Ort.

• 1897 kaufte Heinrich von Witzleben auf Altdöbern den gesamten Besitz Reddern.

• 1918 brannte das Gutshaus in Reddern ab und lag lange als Ruine in dem ansonsten schönen Park des Gutes.

• 1921 befindet sich das Rittergut Reddern im Besitz der "Ilse" Bergbau AG, die Oberförsterei Reddern im Besitz des Preußischen Forstfiskus und die "Staatliche Oberförsterei Reddern" bei Chransdorf im Besitz des preußischen Staates.

Sonstiges

Postleitzahl: 03229 Vorwahl: 035434 Kfz-Kennzeichen: OSL

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Wikipedia

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