Hermann Klippel
Hermann Klippel (* 1896 ; â 1960 ) war ein Mundartdichter der Oberlausitz. Seine Heimat war Sohland .
Er wurde am 12.November 1996 in Mönchswalde bei Bautzen geboren. Im Jahr 1902 zog seine Familie nach Sohland auf die HofteichstraĂe Nr. 270 (heute StraĂe am Friedenshain Nr. 18). Eine Gedenktafel erinnert an diese Zeit.
Es folgte 1911 eine kaufmÀnnische Lehre und die Teilnahme am 1.Weltkrieg. Im Anschluss betrieb er ein GeschÀft mit bÀuerlichen GerÀten.
Am 22.02.1920 heiratete er seine Frau Marta Rentzsch und am 18.08.1921 wurde ihr Sohn Johannes geboren. Im Jahr 1936 zog die Familie Klippel nach Tautewalde . Hier begann seine Arbeit als Schriftsteller.
Am 09.06.1960 starb Hermann Klippel.
Durch seine Gedichte, TheaterstĂŒcke und heimatlichen Geschichten in Oberlausitzer Mundart wurde das damalige Volksleben der Nachwelt erhalten.
Werke
- Am scheensten is derhemme, Lusatia-Verlag, Bautzen 1996, ISBN 3-929091-43-7
- Land der gelben Seeadler, Fischer, Witlich 1953
- Lustige Geister der Heimat, Bastei-Verlag, Dresden 1937
- Nora am Lenkrad und andere Geschichte, Heidelberger Verlagsanstalt, Heidelberg 1991, ISBN 3-89426-040-8
- Georg Berger, TheaterstĂŒck
- Anne Frooschgeschichte, (Eine Froschgeschichte), Gedicht
- De irschte Zigoarre, (Die erste Zigarre), Gedicht
Weblinks
- www.sohland-spree.de
Personendaten | |
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NAME | Klippel, Hermann |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | Mundartdichter der Oberlausitz |
GEBURTSDATUM | 1896 |
GEBURTSORT | |
STERBEDATUM | 1960 |
STERBEORT |
Kategorien : Autor | Literatur (20. Jh.) | Literatur (Deutsch) | Lyrik | Mann | Lausitzer | Deutscher | Geboren 1896 | Gestorben 1960
Wikipedia
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