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Letzte Änderung für Artikel Kohlhaukuppe: 11.01.2006 07:40

Kohlhaukuppe

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Abendstimmung an der Kohlhaukuppe
Abendstimmung an der Kohlhaukuppe

Die Kohlhaukuppe ist ein 786 m hoher Berg im Osterzgebirge bei Geising unweit der Grenze zu Tschechien .

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

In älteren Archivalien heißt der Berg nur Kuppe oder Koppe. Als sich 1889 das Bestehen des Hauses Wettin zum 800. Male jährte und zahlreiche Feiern im Königreich Sachsen stattfanden, wurde der Berg in Wettinhöhe umbenannt und auf dem Gipfel ein neun Meter hoher eiserner Aussichtsturm errichtet. Dessen Einweihung fand am 16. Juni1889 statt.

Neben dem Turm wurde eine laubenartiger Holzbau als kleine Gastwirtschaft errichtet. Die Bergbaude war nur im Sommer geöffnet. Nachdem im Ersten Weltkrieg die Bewirtschaftung auf dem Berg vollkommen zum Erliegen kam, wurde nach Kriegsende ein Neubau mit massivem Keller errichtet, der bis 1933 bestand. In jenem Jahr wurde die Bergbaude auf Anweisung eines Zollkommissars abgerissen, weil hier u.a. illegal Flugschriften vertrieben worden sind.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Name Wettinhöhe getilgt und der Berg erhielt die heutige Bezeichnung. 1952 begann man mit dem Wiederaufbau der Baude, gleichzeitig erhöhte man den Turm um 2 Meter. Dieser Turm stand bis 1995 und wurde dann durch eine neue Stahlkonstruktion ersetzt, die dem ursprünglichen Turm ähnelt. Die Bergbaude ist seit 1993 täglich geöffnet.Es finden regelmäßig Baudenabende statt : mittwochs hält der Wirt einen Diavortrag über das Osterzgebirge. freitags findet ein Sagen-und Magieabend statt " Verblüffende Zaubereien und Sagen aus der Region" Wegen der dort angebotenen Knoblauchgerichte heißt der Berg jetzt im Volksmund "Knoblauchkuppe".

Aussicht

  • Im Norden: Geising, links davon der Geisingberg, recht davon der Wilisch
  • Im Osten: der Spitzberg, rechts: Hoher Schneeberg
  • Im Südosten: Zinnwald
  • Im Nordwesten: Altenberg
  • Im Südosten: Vorderzinnwald, dahinter das Mückentürmchen auf böhmischer Seite.

Wege zum Gipfel

  • Keine Auffahrtmöglichkeit für Pkw. Gebührenpflichtiger Parkplatz am Hüttenteich im Geising. Von dort zwei gut markierte Wanderwege zum Gipfel: entweder auf der Fahrstraße oder steil, dafür aber kürzer am Anton-Günther-Stein aufwärts.

Weblink


Koordinaten: 50° 44′ 42" n. Br., 13° 47′ 33" ö. L.

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