Das Müglitztal liegt südöstlich von Dresden und erhielt seinen Namen von dem Flüsschen Müglitz, welches auf dem Kamm des Osterzgebirges auf tschechischem Gebiet entspringt. Nach ca. 45 km mündet die Müglitz bei Heidenau in die Elbe.

Die Müglitz, normalerweise ein ruhiges Flüsschen, kann jedoch bei entsprechender Wetterlage auch zu einem alles mitreißenden Strom werden, wie die Vergangenheit bewies. Zuletzt erlangte die Müglitz bei der Hochwasserkatastrophe ( Jahrhundertflut ) im Jahre 2002 traurige Berühmtheit. Um das beim nächsten Mal zu verhindern, wird oberhalb von Lauenstein das Rückhaltebecken Müglitztal gebaut.

Ansonsten ist das Müglitztal eine reizvolle Gegend, die zum Wandern und zur Erholung einlädt. - Interessante Ausflugsziele sind zum Beispiel Schloss Weesenstein und die Stadt Dohna, deren Ursprünge bis in die Bronzezeit zurückreichen.

Literatur

Reihe „Rund um den Finckenfang“ Verlag Niggemann & Simon, An der Naturbühne 12, 01809 Maxen, Tel. (035206) 3 10 56

• Heft 2: Sagenhaftes Müglitztal. Alte und neue Geschichten von Zinnwald bis Heidenau. Maxen 2003. ( ISBN 3-9808477-1-3 )
• Heft 3: Maxen und seine Kirche. Maxen 2003. ( ISBN 3-9808477-2-1 )
• Heft 5: Der Kalk– und Marmorbergbau um Maxen. Zeugnis wirtschaftlicher und industrieller Vergangenheit von Juliane Heinze. Maxen 2004. ( ISBN 3-9808477-4-8 )
• Heft 6: Eine Bauernfamilie in Maxen von Christof Kühnel. Maxen 2004. ( ISBN 3-9808477-5-6 )
• Heft 7: Hans Christian Andersen in Dresden und Maxen. Dokumentation einer Freundschaft zwischen Friederike und Friedrich Anton Serre und Hans Christian Andersen von Lothar Bolze. Maxen 2005. ( ISBN 3-9808477-7-2 )
• Heft 8: Der Dreißigjährige Krieg. Elend und Drangsal zwischen Pirna und Dippoldiswalde von Matthias Schildbach. Maxen 2005 (in Vorbereitung).

Außerdem im Maxener Heimatmuseum erhältlich:

• Lothar Bolze: Serres und ihre Freunde. Dresden 2000.
• Lothar Bolze: Der Maxner Kalk. Dresden 2000.
• Geschichte der Naturbühne Maxen. Herausgegeben vom Heimatverein Maxen e.V.