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Letzte Änderung für Artikel Freiberger Mulde: 26.01.2006 22:08

Freiberger Mulde

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Freiberger Mulde mit Altväterbrücke nördlich von Freiberg
Freiberger Mulde mit Altväterbrücke nördlich von Freiberg

Freiberger Mulde (teils auch Östliche Mulde genannt) ist der rechte, 124 km lange Quellfluss der Mulde in Tschechien und Deutschland .

Die Freiberger Mulde entspringt in Tschechien auf dem Hauptkamm des Osterzgebirges 2 km südöstlich von Moldava (Moldau) als Moldavský potok in einer Höhenlage von 855 m über NN zwischen der Sklařský vrch und der Oldřišský vrch . Die Quelle ist nur 2,5 km von der Quelle der Wilden Weißeritz und nur 1 km vom Quellgebiet der Flöha entfernt.

In westlicher Richtung fließend erreicht sie den ersten deutschen Ort Holzhau in einer Höhe von ca. 600 m NN und Rechenberg-Bienenmühle in einer Höhe von ca. 545 m NN. Ihr Tal ist um 150 bis 200 m gegenüber den umliegenden Höhen eingetieft. Mehr und mehr wendet sie sich erst in nordwestliche und dann fast in nördliche Richtung. In Mulda münden von links der Chemnitzbach und der Helbigsdorfer Bach , in Lichtenberg von rechts die Gimmlitz. Der Fluss fließt in einem immer stärker eingetieften Tal, das zwischen Freiberg und Halsbrücke immer noch fast 100 m tiefer als die Hochfläche des nach Norden allmählich abfallenden Erzgebirges ist. Sie erreicht die alte Bergbaulandschaft, die durch zahlreiche technische und Kulturdenkmäler geprägt ist. Die Talhänge sind fast vollständig von naturnahen Mischwald besetzt. Nachdem sie Weißenborn/Erzgeb., Muldenhütten und Hilbersdorf passiert sie ihre Namengeberin Freiberg.

Unterhalb Freiberg und Halsbrücke erreichen von links der Münzbach und bei Großschirma der Kleinwaltersdorfer Bach das Gewässer. Südöstlich von Siebenlehn nimmt sie die Bobritzsch als rechten Zufluss auf. Ihre Fließrichtung knickt bei Nossen scharf Richtung Westen ab. An Roßwein, Döbeln, wo sie die von links kommende Striegis aufnimmt, fließt sie unter Aufnahme ihres größten Zuflusses, der Zschopau, vorüber. Sie passiert Leisnig und vereinigt sich nördlich von Colditz und Zschadraß in Sermuth mit der Zwickauer Mulde.

Die Wissenschaft nimmt an, dass in erdgeschichtlicher Zeit es sich beim Tal der Freiberger Mulde um einen Vorläufer der heutigen Elbe handelt.

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