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Letzte Änderung für Artikel Erlabrunn (Erzgebirge): 25.10.2005 20:33

Erlabrunn (Erzgebirge)

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Wappen Karte
Deutschlandkarte, Position von Erlabrunn hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Regierungsbezirk : Chemnitz
Landkreis : Aue-Schwarzenberg
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 28′ N, 12° 42′ O
50° 28′ N, 12° 42′ O
Höhe : 730 m ü. NN
Einwohner : 920 (31. Dezember 2004)
Postleitzahlen : 08349
Vorwahl : 03773
Kfz-Kennzeichen : ASZ

Erlabrunn ist seit dem 1. Juni 2005 ein Ortsteil der Gemeinde Breitenbrunn/Erzgeb. im Landkreis Aue-Schwarzenberg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind Johanngeorgenstadt, Schwarzenberg und Sosa.

Geschichte

Erlabrunn gehörte zur Herrschaft Schwarzenberg und bestand ursprünglich nur aus wenigen Häusern zwischen der Mündung des Milchbaches in den Steinbach und dem Schwarzwasser , zu denen sich 1883 ein Haltepunkt an der Eisenbahnstrecke von Schwarzenberg nach Johanngeorgenstadt und 1905 das Hotel "Täumerhaus" gesellte. Der ursprüngliche Hauptort war Steinheidel, der als bergmännische Streusiedlung am nördlichen Abhang des Schwarzwassertales an der alten Verbindungsstraße von Schneeberg über Jägerhaus nach Johanngeorgenstadt und weiter ins böhmische Karlsbad entstand. Erlabunn erhielt seine heutige Bedeutung erst durch das 1950 eingeweihte Bergarbeiterkrankenhaus und die in Zusammenhang mit dem Bergbau der SDAG Wismut entstandenen Wohnsiedlungen am Fuße des Märzen- und Eselsberges. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte die Gemeinde den amtlichen Doppelnamen Steinheidel-Erlabrunn, bis 1967 die jetzige Kurzform der Benennung eingeführt wurde. Am Abend des 29. Juli 2005 fegte ein Orkan über den Ort hinweg und sorgte für zahlreiche Windbruchschäden.

Einwohnerentwicklung

Krankenhaus Erlabrunn
Krankenhaus Erlabrunn

Entwicklung der Einwohnerzahl (Stichtag jeweils 31. Dezember):

  • 1998 - 1.057
  • 1999 - 1.056
  • 2000 - 1.019
  • 2001 - 990
  • 2002 - 968
  • 2003 - 966
  • 2004 - 920
Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen

Ortspartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Postsäule von 1725
Postsäule von 1725
  • Kursächsische Ganzmeilensäule Nr. 56 aus dem Jahre 1725 am Kreisverkehr vor der Auffahrt zum Krankenhaus.
  • Brunnen auf dem Marktplatz aus zwei Schleifsteinen der Holzschliffgewinnung

Naturdenkmäler

  • Naturlehrpfad im Steinbachtal in Richtung Johanngeorgenstadt, oberhalb der Kellerschleiferei die sagenumwobenen Teufelssteine aus grobkörnigem Turmalingranit (Kletterfelsen 25 m hoch, Schwierigkeitsgrad IV bis IX b)
  • Nonnen- und Hefekloßfelsen aus Turmalingranit im Schwarzwassertal, südöstlich davon erhebt sich der 913 m hohe Rabenberg (Erzgebirge)
  • Seltene Pflanzen und Bergwiesen, wie z. B. geflecktes Knabenkraut auf der Märzenbergwiese, Alpenmilchlattich und Arnika im Steinbachtal

Söhne und Töchter der Ortes

  • Markus Beyer , deutscher Boxer
  • Sven Hannawald , deutscher Skispringer
  • Björn Kircheisen , deutscher Nordischer Kombinierer
  • Jens Weißflog , Skispringer, Olympiasieger

Sonstiges

  • In der Adventzeit ist der Ort mit verschiedenen erzgebirgischen Attraktionen geschmückt, z. B. Schwibbögen, Pyramide, Krippe aus lebensgroßen gedrechselten Figuren, viele Lichtersterne an den Laternen.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

Hotel Plz Ort Mail Url Kategorie Telefon
Hotel Gästehaus am Erzgebirgskamm 08349 Johanngeorgenstadt http://www.das-gaestehaus.de  03773 / 50 59 90 u. 88 22 03

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Wikipedia

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