Loschwitz
Loschwitz und Wachwitz (mit Neu-Rochwitz) | |
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Ortsamt : | Dresden-Loschwitz |
Fläche : | 4,60 km² |
Einwohner : | 4.901 (15. November 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 1.066 Einwohner/km² |
Loschwitz ist ein Stadtteil von Dresden im gleichnamigen Ortsamtsbereich .
Dresden-Loschwitz ist einer der reinen Villenstadtteile von Dresden. Er befindet sich nördlich der Elbe und war teilweise ehemals ein Kurbad. Zum Stadtteil gehören noch die Ortsteile Wachwitz und Neu-Rochwitz.
Nördlich angrenzend befindet sich der Stadtteil Bühlau und Weißer Hirsch, südlich der Elbe Blasewitz, im Osten Pillnitz und im Westen der Rosengarten.
Ein Anziehungspunkt in Loschwitz, einem Stadtteil an zwei steilen Hängen, ist unter anderem der Aussichtspunkt Luisenhof, benannt nach der Kronprinzessin Luise. In Loschwitz befinden sich die älteste Standseilbahn und älteste Schwebebahn der Welt, die noch heute als Verkehrsmittel dienen. Berühmter Einwohner von Loschwitz war Manfred von Ardenne(dessen Institut sich noch heute ebendort befindet), und sind die Opernsänger Theo Adam und Peter Schreier.
Adels- und Bürgerfamilien des Dresdner Geisteslebens besaßen hier Weingärten und Sommerhäuser, so u.a. Heinrich Schütz , Theodor Körner , Carl Maria von Weber und Gerhard von Kügelgen. Ebenso große Persönlichkeiten weilten hier für kürzere oder längere Zeit zu Besuch: Goethe, Schiller , Kleist , Arndt, Novalis , Tieck , die Brüder Alexander und Wilhelm von Humboldt, Mozart, Leopold Auer und Anton Graff.
An einem Steilabfall, der Lausitzer Platte , der sich über Radebeul bis nach Meißen erstreckt und vom Flußlauf der Elbe begleitet wird, wird seit Jahrhunderten Wein angebaut. Hochadel und Geldaristokratie entdeckten die reizvolle Landschaft in Loschwitz bald für sich und ließen sich an diesen Hängen Schlösser und Villen bauen. Zu ihren Füßen im Ort Loschwitz wohnte das dienstbare Volk in Katen und Fachwerkhäuschen, von denen einige noch heute den Ort schmücken.
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Kategorie : Stadtteil (Dresden)
Wikipedia
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