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Letzte Änderung für Artikel Ohrekreis: 02.02.2006 16:39

Ohrekreis

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Wappen Karte
Wappen des Ohrekreises Lage des Ohrekreises in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Verwaltungssitz : Haldensleben
Fläche : 1.493,61 km²
Einwohner : 115.027 (31. August 2005)
Bevölkerungsdichte : 77 Einwohner je km²
Kreisschlüssel : 15 3 62
Kfz-Kennzeichen : OK
Kreisgliederung: 81 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Gerikestraße 104
39340 Haldensleben
Website : www.ohrekreis.de
Politik
Landrat : Thomas Webel ( CDU )
Karte
Lage des Ohrekreises in Sachsen-Anhalt

Der Ohrekreis ist ein Landkreis im Nordwesten des Landes Sachsen-Anhalt. Nachbarkreise sind im Norden der Altmarkkreis Salzwedel und der Landkreis Stendal, im Osten der Landkreis Jerichower Land, im Süden die kreisfreie Stadt Magdeburg und der Bördekreis und im Westen der niedersächsische Landkreis Helmstedt sowie im Nordwesten der Landkreis Gifhorn.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Der Ohrekreis liegt in der Magdeburger Börde und der Colbitz-Letzlinger Heide. Er ist benannt nach dem Fluss Ohre, der parallel zum Mittellandkanal von Westen nach Osten durch das Kreisgebiet fließt und in die Elbe mündet. Im Westen fließt auch der Fluss Aller durch den Landkreis.

Wirtschaft

Die Magdeburger Börde wird vorwiegend landwirtschaftlich genutzt.

Rund um Magdeburg und Haldensleben sind große Gewerbeparks entstanden, insbesondere in der Nähe der Autobahn A2. Die Region besitzt eine moderne Infrastruktur (teilweise sind Modernisierungsarbeiten im Gang), was ein weiteres Wachstum des Dienstleistungssektors erwarten lässt.

Verkehr

Durch den Ohrekreis verlaufen sowohl Autobahn - (A2 und A14) als auch Eisenbahnverbindungen , welche die Landeshauptstadt Magdeburg berühren. Ferner verläuft durch das Kreisgebiet der Mittellandkanal. Der Großraum Magdeburg ist durch die S-Bahn Magdeburg an die Landeshauptstadt angebunden.

Geschichte

Der Landkreis entstand 1994 durch Vereinigung der Landkreise Haldensleben und Wolmirstedt. Hinzu kamen noch einige Gemeinden der Kreise Stendal und Klötze.

1680-1806 entsprach das heutige Kreisgebiet ungefähr dem brandenburgischen Holzkreis .

Wappen

Blasonierung: Schräglinksgeteilt durch Wellenschnitt Rot über Silber, oben ein fünfblättriger silberner Buchenzweig, unten ein blauer Wellenschräglinksbalken.

Die Genehmigung des Wappens erfolgte am 11. Mai 1995.

Der blaue Wellenschräglinksbalken symbolisiert das Flüsschen Ohre, das sich quer durch das Kreisgebiet schlängelt, die drei Städte Oebisfelde, Haldensleben und Wolmirstedt kreuzt und dem Landkreis seinen Namen gab. Der Buchenzweig steht für die großen Buchenwaldungen des Flechtinger Höhenzuges. Die Kreisfarben rot-weiß sind von den Farben des Erzbistums bzw. Herzogtums Magdeburg abgeleitet, zu dem der überwiegende Teil des Ohrekreises gehörte.

Städte und Gemeinden

(Einwohner am 30. Juni 2005)

Verwaltungsgemeinschaftsfreie Gemeinden/Städte

Verwaltungsgemeinschaften Modell Gemeinsames Verwaltungsamt mit ihren Mitgliedsgemeinden

* Sitz der Verwaltungsgemeinschaft
** Sitz einer Außenstelle der Verwaltungsgemeinschaft
*** Sitz eines Bürgerbüros der Verwaltungsgemeinschaft
  1. Angern (1.353)
  2. Bertingen (204)
  3. Born (245)
  4. Burgstall (675)
  5. Colbitz * (3.434)
  6. Cröchern (286)
  7. Dolle (577)
  8. Glindenberg (1.348)
  9. Heinrichsberg (398)
  10. Hillersleben (837)
  11. Loitsche (672)
  12. Mahlwinkel (640)
  13. Neuenhofe (788)
  14. Rogätz ** (2.260)
  15. Sandbeiendorf (284)
  16. Wenddorf (111)
  17. Zielitz *** (2.164)
  1. Ackendorf (430)
  2. Bebertal (1.672)
  3. Bornstedt (454)
  4. Eichenbarleben (1.206)
  5. Groß Santersleben (1.046)
  6. Hermsdorf (1.617)
  7. Hohenwarsleben (1.580)
  8. Irxleben * (2.424)
  9. Niederndodeleben (4.231)
  10. Nordgermersleben ** (940)
  11. Rottmersleben (755)
  12. Schackensleben (730)
  13. Ochtmersleben (591)
  14. Wellen (1.319)
  1. Alleringersleben (472)
  2. Altenhausen (385)
  3. Bartensleben (337)
  4. Beendorf (973)
  5. Behnsdorf (685)
  6. Belsdorf (208)
  7. Böddensell (248)
  8. Bregenstedt (569)
  9. Bülstringen (794)
  10. Döhren (219)
  11. Eimersleben (474)
  12. Emden (309)
  13. Erxleben ** (1.305)
  14. Eschenrode (171)
  15. Everingen (186)
  16. Flechtingen * (1.826)
  17. Hakenstedt (582)
  18. Hödingen (287)
  19. Hörsingen (638)
  20. Ivenrode (525)
  21. Morsleben (353)
  22. Ostingersleben (281)
  23. Schwanefeld (289)
  24. Seggerde (101)
  25. Siestedt (591)
  26. Süplingen (1.059)
  27. Uhrsleben (486)
  28. Walbeck (775)
  29. Weferlingen, Flecken ** (2.383)
  1. Berenbrock (284)
  2. Bösdorf (456)
  3. Calvörde, Flecken ** (1.758)
  4. Dorst (187)
  5. Eickendorf (172)
  6. Etingen (533)
  7. Grauingen (153)
  8. Kathendorf (268)
  9. Klüden (308)
  10. Mannhausen (306)
  11. Oebisfelde, Stadt * (7.437)
  12. Rätzlingen (827)
  13. Velsdorf (208)
  14. Wegenstedt (392)
  15. Wieglitz (198)
  16. Zobbenitz (346)

Verwaltungsgemeinschaft Modell Trägergemeinde

  1. Wolmirstedt, Stadt * (10.716)
  2. Farsleben (971)

Weblinks

Wikipedia

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