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Letzte Änderung für Artikel Landkreis Oschersleben (Bode): 23.07.2005 21:28

Landkreis Oschersleben (Bode)

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Der Landkreis Oschersleben (Bode) ist ein ehemaliger Landkreis in der preußischen Provinz Sachsen, später Sachsen-Anhalt und bestand als preußisch-deutscher Landkreis in der Zeit zwischen 1816 und 1994.

Der Landkreis Oschersleben (Bode) umfasste am 1. Januar 1945 :

Inhaltsverzeichnis

Verwaltungsgeschichte

Königreich Preußen

Nach der Neuorganisation der Kreisgliederung im preußischen Staat nach dem Wiener Kongress wurde zum 1. Juli 1816 der Kreis Oschersleben im Regierungsbezirk Magdeburg in der preußischen Provinz Sachsen eingerichtet. Dieser erhielt zuletzt die Bezeichnung „Oschersleben (Bode)“.

Das Landratsamt war zunächst in Schwanebeck.

Zum 1. Januar 1825 traten die Stadt Dardesheim und die Dörfer Aspenstedt, Athenstedt, Heudeber, Mahndorf, Mulmke, Rohrsheim, Ströbeck und Zilly vom Kreis Oschersleben zum Kreis Halberstedt.

1859 wurde das Landratsamt nach Oschersleben verlegt.

Norddeutscher Bund/Deutsches Reich/ Großdeutsches Reich

Seit dem 1. Juli 1867 gehörte der Kreis zum Norddeutschen Bund und ab 1. Januar 1871 zum Deutschen Reich .

Zum 30. September 1929 fand im Kreis Oschersleben (Bode) entsprechend der Entwicklung im übrigen Preußen eine Gebietsreform statt, bei der nahezu alle bisher selbstständigen Gutsbezirke aufgelöst und benachbarten Landgemeinden zugeteilt wurden.

Am 1. Oktober 1932 wurden die Landgemeinden Emersleben, Groß Quenstedt, Harsleben, Klein Quenstedt und Wehrstedt aus dem Kreis Wernigerode in den Kreis Oschersleben (Bode) eingegliedert.

Zum 1. Januar 1939 führte der Kreis Oschersleben (Bode) entsprechend der jetzt reichseinheitlichen Regelung die Bezeichnung Landkreis.

Zum 1. August 1941 wurde die Gemeinde Pabstdorf aus dem braunschweigischen Landkreis Wolfenbüttel in den Landkreis Oschersleben (Bode) umgegliedert.

Nach Auflösung der Provinz Sachsen zum 1. Juli 1944 gehörte der Kreis seitdem zur neuen Provinz Magdeburg, Regierungsbezirk Magdeburg.

Im Frühjahr 1945 wurde das Kreisgebiet durch die amerikanischen Alliierten Streitkräfte besetzt.

Sowjetische Besatzungszone/Deutsche Demokratische Republik

Im Zuge der Neugliederung der Verwaltungseinheiten der DDR 1952 wurde der Kreis Oschersleben - ohne die Zusatzbezeichnung (Bode) - dem Bezirk Magdeburg zugeordnet.

Bundesrepublik Deutschland

Der Landkreis Oschersleben wird zum 1. Juli 1994 aufgelöst und das Kreisgebiet dem neugebildeten Bördekreis angegliedert.

Kommunalverfassung

Die Landkreis Oschersleben (Bode) gliederte sich in Stadtgemeinden, in Landgemeinden und – bis zu deren nahezu vollständigen Auflösung – in selbstständige Gutsbezirke.

Mit Einführung des preußischen Gemeindeverfassungsgesetzes vom 15. Dezember 1933 gab es ab 1. Januar 1934 eine einheitliche Kommunalverfassung für alle preußischen Gemeinden. Die bisherigen Stadtgemeinden Gröningen, Kroppenstedt, Oschersleben (Bode), Schwanebeck und Wegeleben führten jetzt die Bezeichnung Stadt.

Mit Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 trat zum 1. April 1935 im Deutschen Reich eine einheitliche Kommunalverfassung in Kraft, wonach die bisherigen Landgemeinden nun als Gemeinden bezeichnet wurden. Diese waren in Amtsbezirken zusammengefasst.

Eine neue Kreisverfassung wurde nicht mehr geschaffen; es galt weiterhin die Kreisordnung für die Provinzen Ost- und Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Schlesien und Sachsen vom 19. März 1881 .

Ortsnamen

Die durchweg deutschen Ortsnamen wurden bis heute beibehalten.

Allerdings gab es 1935 die Namensänderung:

  • Croppenstedt: Kroppenstedt.

Weblinks

Wikipedia

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