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Letzte Änderung für Artikel Kloster Sankt Burchardi Halberstadt: 07.01.2006 22:57

Kloster Sankt Burchardi Halberstadt

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St.-Burchardi-Kirche
St.-Burchardi-Kirche

Das Kloster St. Burchardi ist ein ehemaliges Kloster der Zisterzienserinnen in Halberstadt in Sachsen-Anhalt.

Geschichte

Bischof Burchard I. von Halberstadt ist der Gründer und Namensgeber des Klosters , in das 1186 Prämonstratenser einzogen, die jedoch bald durch Templer ersetzt wurden, die hier eine Kommende stifteten. 1206 siedelten die Templer in das Kloster St. Thomae am Breiten Tor um, woraufhin die Zisterzienserinnen das Kloster übernahmen. Wegen Überfüllung gingen mehrere Nonnen in der Mitte des 13. Jahrhunderts in das Kloster Adersleben.

1631 und 1632 wurde das Kloster geplündert. Ferner ereigneten sich im 18. Jahrhundert drei Überschwemmungen.

Am 1. Oktober 1810 wurde das Kloster durch einen Beschluss der Behörden des Königreiches Westfalen aufgelöst.

Die St. Burchardi-Kirche wurde folglich nicht mehr als Gotteshaus, sondern als Scheune, Lagerschuppen, Schnapsbrennerei und Schweinestall verwendet. Nach dem Zweiten Weltkrieg lag darin viele Jahre hauptsächlich Schrott.

Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde der romanische Bau gereinigt, durch ein neues Dach vor Regen geschützt, Fenster eingesetzt und die Kirche somit zumindest in der Substanz gesichert. Ferner wurde eine Hüfken-Orgel eingebaut.


In der romanischen turmlosen Basilika mit seltenem, rechteckigen Umgangschor wird seit 2001 John Cages Orgelstück As slow as possible aufgeführt, dessen Gesamtdauer 639 Jahre betragen wird.

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