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Letzte Änderung für Artikel Burg Neu-Morungen: 02.04.2005 16:25

Burg Neu-Morungen

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Burg Neu-Morungen, Zugang zur Kernburg
Burg Neu-Morungen, Zugang zur Kernburg
Burg Neu-Morungen, Ruine des Bergfrieds
Burg Neu-Morungen, Ruine des Bergfrieds

Burg Neu-Morungen ist eine Burganlage in Morungen im Landkreis Sangerhausen in Sachsen-Anhalt. Die Burg war eine kleine reichsunmittelbare Ministerialenburg. Seit dem 16. Jahrhundert ist sie Ruine. Sie wird mit dem Minnesänger Heinrich von Morungen in Verbindung gebracht.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Burg entstand offensichtlich als Ersatz der Burg Alt-Morungen. Die Errichtung scheint mit der Aufgabe der alten Burg einher zu gehen. Gleich der alten Burg war sie Sitz eines kaiserlichen Burgmannes. Seit 1250 existierten die Herren von Morungen als Lehnsnehmer der Grafen von Mansfeld . 1266 erfolgte eine erste urkundliche Erwähnung der Burg. 1290 wird ein Burggraf von Morungen genannt. Die Herrschaft Morungen befand sich ab dem 13. Jahrhundert in wechselndem landesherrlichen Besitz. Folgende Eigentümer sind nachgewiesen:

  • 1320 Thüringen,
  • 1323 Honstein und Mansfeld,
  • 1408 Mansfeld,
  • 1486 Sachsen,
  • danach wieder Mansfeld,
  • 1655 Eberstein.

Die Nutzung der Burg scheint aber schon im 15. Jh. beendet worden sein. Schon 1533 wird sie als „ganz wüst“ bezeichnet.

Anfahrt

Auf der A 38 bis Abfahrt Sangerhausen-Nord fahren. Auf der B 80 zirka 10 km in westliche Richtung bis Bennungen weiterfahren. Dort rechts nach Wickerode abbiegen. In Wickerode rechts nach Großleinungen fahren. Dort ist die Straße nach Morungen ausgeschildert. In Morungen angekommen, der Hauptstraße folgen, bis die Hauptstraße abbiegt. Dort für wenige Meter links die Dorfstraße benutzen und gleich rechts einen schmalen Weg bis zum Ende fahren. Nach ca. 100 Metern erreicht man einen Parkplatz. Von hier führt ein Wanderweg über 1,3 km zur Burg.

Besichtigung

Die Burg ist frei zugänglich.

Literatur

Friedrich Stolberg, Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit, Verlag Lax Hildesheim, 1983.

Hermann Wäscher, Feudalburgen in den Bezirken Halle und Magdeburg, Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin, 1962

Wikipedia

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