Christliche Volkspartei des Saarlandes
Die Christliche Volkspartei des Saarlandes (CVP) war eine christdemokratische Partei, die in den Jahren 1945 - 1956 im Saarland aktiv war.
Johannes Hoffmann (CVP) war vom 20. Dezember 1947 bis zum 29. Oktober 1955 Ministerpräsident des Saarlandes. Mit dem Oktober-Referendum sprach sich die saarländische Bevölkerung gegen das Europäische Saarstatut aus. Noch in der Nacht des 23. Oktober 1955 trat Johannes Hoffmann zurück. Kurz danach wurde Hubert Ney ( CDU ) Ministerpräsident.
Nach der Ablehnung des Saarstatuts durch die saarländische Bevölkerung kam es 1957 zur sogenannten "kleinen Wiedervereinigung" des Saarlandes mit der Bundesrepublik Deutschland.
Die CVP fusionierte 1956 mit der Zentrumspartei zur Christlichen Volkspartei , die jedoch nur ein Jahr bestand. 1965 fusionierte die wieder bestehende CVP erneut, diesmal mit der Saarländischen Volkspartei (SVP) zur SVP/CVP. 1970 , nach eingebrochenen Wahlergebnissen bei den Landtagswahlen löst sich die SVP/CVP auf.
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