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Letzte Änderung für Artikel Wormatia Worms: 17.02.2006 17:21

Wormatia Worms

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Wormatia Worms
Voller Name Verein für Rasensport
Wormatia Worms 08 e.V.
Spitzname(n)
Gegründet1922
StadionWormatia-Stadion
Plätze
PräsidentFritz Bergemann-Gorski
TrainerAlois Schwartz
AdresseAlzeyer Str. 131
67549 Worms
Tel.: (0 62 41) 20 20-0
Fax: (0 62 41) 20 20-29
http://www.wormatia.de
webmaster@wormatia.de
LigaOberliga Südwest
2005/068
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Heim
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Auswärts

Der VfR Wormatia ist einer der Traditions-Fußballvereine im Südwesten Deutschlands. Der Wormser Verein gehörte zu den Gründungsmitgliedern der 2. Bundesliga und spielt zur Zeit in der Oberliga Südwest .

Chronik

Der Verein für Rasensport Wormatia Worms 08 e.V. entstand im Jahre 1922 durch eine Fusion des VfL Wormatia 08 (bis 1921 Sportclub Wormatia 08, "die Wormatia") mit dem VfR 08 Worms ("die Rasenspieler"), welcher 1919 ebenfalls aus einer Fusion der Vereine Union 08 und Viktoria 1912 entstand.

In der Vorkriegszeit war Wormatia Worms eine Großmacht im lokalen Fußball. In der damals erstklassigen Bezirksliga Hessen gewannen die Wormser von 1927 bís 1930 jeweils die Hessenmeisterschaft. Nur im Winter 1931 und 1932 mussten sie sich mit der Vizemeisterschaft hinter dem 1. Mainzer FSV 05 begnügen. Überregional blieb Wormatia Worms als Hessenmeister zunächst erfolglos. In der süddeutschen Meisterrunde war Platz 6 (1928) die beste Platzierung. Als Vizemeister beendeten die Wormser beide Meisterrunden auf dem dritten Rang, was ebenfalls nicht für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft reichte.

In der 1933 eingeführten Gauliga Südwest gehörten die Wormser meist zur Spitzengruppe. 1936 und 1937 nahmen sie als Südwestmeister an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teil, verpassten aber das Halbfinale zunächst deutlich, im zweiten Anlauf nur aufgrund des schlechteren Torquotienten. 1943 stieg Wormatia Worms aus der Gauliga ab. Den Wormsern gelang die sofortige Rückkehr, ehe der Spielbetrieb in der Saison 1944/45 kriegsbedingt eingestellt werden musste.

Im Winter 1945/46 gehörte Wormatia Worms zu den zehn Gründungsmitgliedern der Oberliga Saarpfalz, aus der sich später die Oberliga Südwest entwickelte. In den ersten Jahren gehörte der Verein meist der Verfolgergruppe hinter dem übermächtigen 1. FC Kaiserslautern an und wurden fünf Mal südwestdeutscher Vizemeister (1947, 1949, 1950, 1951, 1955). Auch in dieser Ära kamen die Wormser in der Meisterschafts-Endrunde nicht weit. In den späten 50er Jahren verlor Wormatia den Anschluss an die Tabellenspitze und qualifizierte sich so nicht für die 1963 eingeführte Bundesliga .

In der Regionalliga Südwest knüpfte Wormatia nicht an die vorherigen Erfolge an. Nach dem dritten Platz 1963/64 und der Vizemeisterschaft 1964/65, die zur erfolglosen Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigte, gerieten die Wormser mehrfach in den Abstiegskampf, wurden aber dennoch 1974 in die neu gegründete Zweite Bundesliga Süd versetzt, aus der sie umgehend als Tabellenvorletzter abstiegen. 1977 glückte der Wiederaufstieg.

In der Saison 1978 / 79 machte Wormatia bis heute zum letzten Mal auf nationaler Bühne von sich Reden. Zunächst das Pokalspiel zuhause gegen Hertha BSC , welches 1:1 endete und der denkwürdige "Stromausfall" im Berliner Olympiastadion beim Wiederholungsspiel. Nach einer neuerlichen Ansetzung behielt Hertha letztendlich mit 2:1 die Oberhand.

Was dann geschah ist bis heute ein undurchsichtiger Sumpf von finanziellen "Gegebenheiten". Seit dem Abstieg im Sommer 1982 war Wormatia langfristig drittklassig. Durch den mit der Einführung der Regionalliga zusammenfallenden sportlichen Abstieg von 1993 bis 1998 sogar nur fünftklassig.

Nach der Sicherung des Klassenerhalts in der "Nachspielzeit" der Saison 2001 /02 (man blieb nur auf Grund der Fusion der Mannschaften des VfR Mannheim mit dem SV Waldhof in der Oberliga ) übernahm Dirk Anders in der Saison 2002 / 2003 das Traineramt . Auch im außersportlichen Bereich vollzog sich ein Generationswechsel.

Erfolge

Hessenmeister 1927 1928 1929 1930
Endrunde um die Süddeutsche Meisterschaft 1928 1929 1930 1931 1932 1933
Endrunde um die Deutsche Meisterschaft 1936 1937 1939 1949 1955
Südwestmeister 1935 1936 1938 1975 1976 1985
Südwestpokalsieger 1937 1988 1992
Hessenpokalsieger 1920/21 1923/24
2. Bundesliga 1974/75 1977-1982
DFB-Pokal Halbfinale 1936 und 1953
Erreichen der Aufstiegsrunde zur Bundesliga 1965
Meister der Verbandsliga Südwest (5.Liga) 1998

Weblinks

Wikipedia

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