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Letzte Änderung für Artikel ING-DiBa: 06.02.2006 20:52

ING-DiBa

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Logo der ING-DiBa im Rahmen eines Kunstprojekts
Logo der ING-DiBa im Rahmen eines Kunstprojekts

Die ING-DiBa AG ist die größte europäische Direktbank mit Sitz in Frankfurt am Main.

Das Kreditinstitut wurde 1965 als Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung AG in Frankfurt u.a. vom SPD-Politiker und späteren Bundesminister Georg Leber gegründet. Zweck des Institutes war es, allen Arbeitnehmern in Deutschland eine Bank zur Verfügung zu stellen, bei der sie die damals neu eingeführten Vermögenswirksamen Leistungen ansparen konnten. Keine der damals großen Banken fand es notwendig eine Sparbank für Jedermann zu sein. Georg Leber kommentierte das Verhalten der etablierten deutschen Banken damals mit folgendem Satz: "Die deutschen Banken kommen mir vor wie ein alter Hund der satt ist. Dem kann man ruhig einen fetten Knochen hinhalten, der knurrt nicht einmal."

1994 erfolgte die Umfirmierung in Allgemeine Deutsche Direktbank AG. Ab 1999 trat die Bank unter der Marke DiBa (für: Direktbank) auf. Sie etablierte sich als eine der größten deutschen Banken, die ihre Dienstleistungen ausschließlich per Telefon , Telefax oder Internet anbieten. Ebenfalls 1999 kaufte die Bank die in Hannover ansässige Bank GiroTel.

Bereits 1998 erwarb der niederländische Bankkonzern ING Groep 49% der DiBa-Anteile. Anfang 2002 kaufte die ING weitere 21% hinzu, 2003 erfolgte die vollständige Übernahme der DiBa durch die ING. Im Juli des selben Jahres übernahm die schon damals mit über 2 Millionen Kunden erfolgreichste Direktbank Deutschlands DiBa die zweitgrößte Direktbank Deutschlands, die Nürnberger Entrium Direct Bankers AG . Damit hatte sie neben der Zentrale in Frankfurt am Main und dem Standort in Hannover noch einen weiteren Standort in Nürnberg. 2004 änderte die Bank ihren Marktauftritt zu ING-DiBa, zum 1. Juli 2005 folgte die Umbenennung im Handelsregister in ING-DiBa AG.

Nach eigenen Angaben betreute die Bank 2004 über 4,4 Millionen Kunden, beschäftigte 2.088 Mitarbeiter und hatte eine Bilanzsumme in Höhe von 51,9 Milliarden Euro. Erfolgreichstes Produkt ist das Tagesgeldkonto, das aktuell 2,25% Zinsen (für österreichische Kunden 2,50%) bietet. Daneben hat die ING-DiBa auch Baufinanzierungen, Kredite und sämtliche Dienstleistungen rund um das Wertpapiergeschäft im Angebot. Die Bank betreibt rund 950 eigene Geldautomaten, die hauptsächlich an ARAL -Tankstellen zu finden sind.

Seit dem 1. Mai 2003 ist die ING-DiBa Hauptsponsor der deutschen Basketballnationalmannschaft mit einem Vertrag bis 2008 .

Weblinks

  • ing-diba.de - Offizielle Website der ING-DiBa in Deutschland.
  • ing-diba.at - Offizielle Website der ING-DiBa in Österreich.

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel ING-DiBa aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels ING-DiBa verfügbar.

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