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Letzte Änderung für Artikel Fraport: 19.02.2006 20:42

Fraport

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Fraport AG
Unternehmensform AG
Slogan The Airport Managers
GegrĂĽndet 1947
Firmensitz Frankfurt am Main
Unternehmensleitung Dr. Wilhelm Bender , Vorstandsvorsitzender
Mitarbeiter 25.459 (9M 2005)
Produkte Dienstleistung
Website www.fraport.de

Die Fraport AG (von Frankfurt Airport) ist ein börsennotiertes deutsches Unternehmen. Sie ist Betreibergesellschaft des Flughafen Frankfurt. Sie betreibt auch den ca. 100 km von Frankfurt am Main gelegenen Flughafen Frankfurt-Hahn und ist an mehreren ausländischen Flughäfen beteiligt. Vorstandsvorsitzender ( CEO ) ist Herr Dr. Wilhelm Bender.

Die Fraport AG beschäftigte 2004 rund 24.000 Mitarbeiter (rund 15.000 davon in Frankfurt) und setzte knapp 2 Mrd. EUR um. Seit der Saison 2002/2003 ist die Fraport AG Hauptsponsor der Frankfurter Eintracht.

Inhaltsverzeichnis

Geschäftsfelder

  • Bodenverkehrsdienste
  • Flug- und Terminalbetrieb, Ausbau, Sicherheit
  • Handels- und Vermietungsmanagement

Geschichte

Die Anfänge

Als der Frankfurter Flugplatz Rebstock in den 1930er Jahren seine Kapazitätsgrenzen erreichte, wurde 1936 im Frankfurter Stadtwald der Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main errichtet.

Nachkriegsjahre

Nachdem der Flughafen im Zweiten Weltkrieg fast vollständig zerstört worden war, wurde kurz nach der Errichtung der US Air Base im Jahr 1947 die Verkehrsaktiengesellschaft Rhein-Main (V.A.G.) gegründet und ein paralles Start- und Landebahnsystem fertiggestellt.

Wirschaftswunderjahre

Mit dem Wirtschaftswunder in den 1950er Jahren nannte sich die V.A.G. um in Flughafen Frankfurt/Main AG (FAG).

Börsengang

2001 wurde das Unternehmen durch einen Börsengang teilprivatisiert und in Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide umbenannt. Die Fraport-Aktie ist im MDAX gelistet.

Besitzverhältnisse

Lange Zeit waren die alleinigen Anteilseigner an der FAG das Land Hessen, die Stadt Frankfurt am Main und der Bund .

1955 bis zum Börsengang

  • 45,242% Land Hessen
  • 28,891% Stadt Frankfurt
  • 25,867% Bundesrepublik Deutschland

Nach dem Börsengang 2001

  • 31,94% Land Hessen
  • 20,40% Stadt Frankfurt
  • 18,27% Bundesrepublik Deutschland
  • 29,39% Streubesitz

Verkauf der Bundesanteile

Im Oktober 2005 verkaufte der Bund seinen, bisher im Depot der Bundeskasse Bonn bei der BBk Zentrale Frankfurt am Main verwahrten, Anteil für rund 660 Millionen Euro. Wenige Tage nach dem Verkauf der Anteile des Bundes erwarb die Lufthansa 5 Prozent der Aktien Fraports. Seitdem ist die Aktionärsstruktur:

  • 31,7% Land Hessen
  • 20,3% Stadt Frankfurt
  • 5,0% Deutsche Lufthansa AG
  • 36,4% Streubesitz (inkl. Mitarbeiter)
  • 6,6% Streubesitz/Umtauschanleihe

Tochterunternehmen und Beteiligungen

Tochterunternehmen

  • FIS Flug- und Industriesicherheit Service und Beratungs GmbH ,
  • Fraport Cargo Service GmbH,
  • APS Airport Personal Service GmbH,
  • gedas operational services GmbH & Co. KG (IT-Joint-Venture mit der Volkswagen-Tochter gedas ),
  • AirIT International GmbH.

Beteiligungen

Fraport ist an den Flughäfen Hannover mit 30 Prozent und Saarbrücken mit 51 Prozent beteiligt. Der Billigflughafen Hahn im Hunsrück gehört Fraport zu 65 Prozent. Das Unternehmen ist auch an den Flughäfen Antalya in der Türkei und Lima in Peru beteiligt. Anfang 2006 erhielt ein Konsortium mit Fraport-Beteiligung den Zuschlag für den langfristigen Betrieb des Flughafens Neu Delhi in Indien .

Konkurrenten

Fraport konkurriert mit deutschen und internationalen Flughafenbetreibern um Beteiligungen an Flughäfen. Diese sind unter anderem Hochtief, die britische BAA und die australische Macquarie Airports .

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Fraport aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Fraport verfügbar.

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