Theoderich von Wied
Graf Theoderich II. von Wied auch Dietrich von Wied (* um 1170 in Koblenz; †28. März 1242 in Trier) war von 1212 bis 1242 Erzbischof und Kurfürst von Trier.
Um 1190 trug Theoderich von Wied die Burg Olbrück dem Kölner Erzbischof Philipp I. von Heinsberg für einen geringen Betrag zu Lehen auf. Er begann um 1230 mit dem Bau der Liebfrauenkirche in Trier und weihte 1235 den Limburger Dom ein. Er förderte massiv die Niederlassung des Johanniterordens und des Deutschen Ordens in Trier und Koblenz (siehe Deutschherrenhaus Koblenz und Deutsches Eck).
Er liegt im Trierer Dom begraben.
Vorgänger Johann I. | Erzbischof von Trier 1212 - 1242 | Nachfolger Arnold II. von Isenburg |
Weblinks
- Eintrag (inkl. Literaturangaben) im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon (BBKL)
Personendaten | |
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NAME | Wied, Theoderich II. von |
ALTERNATIVNAMEN | Wied, Dietrich von |
KURZBESCHREIBUNG | Erzbischof von Trier |
GEBURTSDATUM | um 1170 |
GEBURTSORT | Koblenz |
STERBEDATUM | 28. März 1242 |
STERBEORT | Trier |
Kategorien : Mann | Deutscher | Römisch-katholischer Bischof (13. Jh.) | Kurfürst (Trier)
Wikipedia
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