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Letzte Änderung für Artikel Moguntiacum: 15.02.2006 15:18

Moguntiacum

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Moguntiacum (auch: Mogontiacum) ist der lateinische Name der Stadt Mainz, den diese während der fast 500-jährigen Zugehörigkeit zum römischen Reich hatte. Der Namen lässt sich von der keltischen Gottheit Mogon ableiten. 13/12. v.Chr. gründeten die Römer im Zuge ihrer Expansion in Richtung Germanien gegenüber der Mainmündung am Rhein ein römisches Zweilegionenlager.

Die dazu gehörenden Zivilsiedlungen (cannabae) wuchsen schnell zu der größeren Stadt Moguntiacum zusammen. Moguntiacum war bis in die 2. Hälfte des 4. Jahrhundert primär ein Militärstandort. Dies hatte zur Folge, dass die Stadt nie den großstädtisch geprägten Charakter der anderen großen Römerstädte in Deutschland wie beispielsweise Köln oder Trier aufwies. Moguntiacum war aber auch ab 88/89 n.Chr. Provinzhaupstadt der römischen Provinz Germania Superior mit Sitz des Statthalters und damit wiederum gleichrangig zu Köln, der Provinzhaupstadt der römischen Provinz Germania Inferior .

Inhaltsverzeichnis

Chronologie von Moguntiacum

Siehe: Chronologie von Moguntiacum

Römische Funde in Mainz

Siehe auch

Literatur

  • Hans Jacobi: MOGONTIACUM - Das römische Mainz. Regio Kunst-Verlag, Mainz 1996, ISBN 3-00-001115-3
  • Roland Bockius, Stephan Pelgen, Marion Witteyer: Streifzüge durch das römische Mainz. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 2003, ISBN
  • Herausgeber (Hrsg.): Gerd Rupprecht: Die Mainzer Römerschiffe - Berichte über Entdeckung, Ausgrabung, und Bergung. Verlag Dr. Hanns Krach, Mainz 1982, ISBN 3-87439-078-0
  • Stephan Pelgen: Mainz – Vom "elenden Steinklumpen" zum Denkmal - Aus der Geschichte der Mainzer Römerruinen. Archäologische Ortsbetrachtungen Band 3, Verlag Philip von Zabern, Mainz 2003, ISBN 3-8053-3283-1
  • Stephan Pelgen: Aquädukt-Ansichten - Aus der Denkmalgeschichte der Wasserversorgung für das römische Mainz. Archäologische Ortsbetrachtungen Band 5, Verlag Philipp von Zabern, Mainz 2004, ISBN 3-8053-3452-4

Weblinks

Wikipedia

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