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Letzte Änderung für Artikel Kurt Beck: 10.02.2006 12:33

Kurt Beck

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Kurt Beck, Mai 2005
Kurt Beck, Mai 2005

Kurt Beck (* 5. Februar 1949 in Bad Bergzabern/Pfalz) ist ein deutscher Politiker ( SPD ).

Er ist seit 1994 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Beck wurde als Sohn des Maurers Oskar Beck und dessen Frau Johanna geboren, die beide aus dem südpfälzischen Kapsweyer stammten. Er wuchs in Steinfeld auf.

Kurt Beck, 2000
Kurt Beck, 2000

Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Beck von 1963 bis 1968 eine Ausbildung zum Elektromechaniker der Fachrichtung Elektronik. 1968/ 69 leistete er den Wehrdienst ab. Neben der Berufstätigkeit als Funkelektroniker beim Heeresinstandsetzungswerk in Bad Bergzabern besuchte er ab 1969 eine Abendschule , auf der er 1972 die Mittlere Reife erwarb. Von diesem Jahr an war er freigestellter Personalrats - und Bezirkspersonalratsvorsitzender.

Beck ist seit 1968 verheiratet und hat einen Sohn. Die Familie wohnt in Steinfeld (Südpfalz, Landkreis Südliche Weinstraße).

Partei

Seit 1972 ist Beck Mitglied der SPD. Nach eigenem Bekunden wurde seine Beitrittsentscheidung durch das Parteiprogramm sowie durch Persönlichkeiten wie Willy Brandt und den damaligen rheinland-pfälzischen SPD-Vorsitzenden Wilhelm Dröscher beeinflusst.

Seit 1993 ist er Landesvorsitzender der SPD in Rheinland-Pfalz und seit 2003 auch stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD.

Abgeordneter

Von 1974 bis 1994 war Beck Mitglied des Kreistages Südliche Weinstraße.

Seit 1979 ist er als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises 49 (Südliche Weinstraße) Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags. Von 1982 bis 1985 war er sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, von 1985 bis 1991 ihr Parlamentarischer Geschäftsführer , von 1991 bis 1994 ihr Vorsitzender .

Öffentliche Ämter

Kurt Beck und Johannes Rau 2000
Kurt Beck und Johannes Rau 2000

Von 1989 bis 1994 war Beck Ortsbürgermeister in seinem Wohnort Steinfeld.

Am 26. Oktober 1994 wurde Beck Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz, nachdem Rudolf Scharping, der in die Bundespolitik ging, ihn als seinen Nachfolger vorgeschlagen hatte. 1996 und 2001 wurde Beck aufgrund der Ergebnisse der Landtagswahl jeweils wiedergewählt.

Wie unter Scharping arbeitet in der Landesregierung von Rheinland-Pfalz eine Koalition der SPD mit der FDP .

2000 / 2001 war Beck turnusgemäß Bundesratspräsident .

Gesellschaftliche Ämter

Beck ist Mitglied im Kuratorium der Stiftung von Schüler Helfen Leben . Seit 1994 ist er Vorsitzender der Rundfunkkommission der Bundesländer, seit 1999 außerdem Vorsitzender des ZDF- Verwaltungsrates .

Auszeichnungen

  • Großes Verdienstkreuz mit Stern
  • 1997: Ehrenmeister des Pfälzischen Handwerks
  • 2003: MUT – Preis für politisches Handeln zugunsten psychisch kranker Menschen der Irrsinnig Menschlich e. V. – Verein für Öffentlichkeitsarbeit in der Psychiatrie Leipzig (Dotierung: 1.500 â‚¬)
  • 2003: 1. Fastnachtsorden „Wir sind nur ein Karnevalsverein“ des 1. FSV Mainz 05
  • 2005: Mittelstandspreis der Union Mittelständischer Unternehmen (Dotierung: 2.500 â‚¬)

Siehe auch

Landesregierung von Rheinland-Pfalz | Rheinland-Pfälzischer Landtag | Deutschhaus Mainz

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kurt Beck aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Kurt Beck verfügbar.

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