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Letzte Änderung für Artikel Andrea Nahles: 30.01.2006 16:26

Andrea Nahles

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Andrea Nahles
Andrea Nahles

Andrea Maria Nahles (* 20. Juni 1970 in Mendig/Rheinland-Pfalz) ist eine deutsche Politikerin ( SPD ).

Sie war von 1995 bis 1999 Bundesvorsitzende der Jusos .

Inhaltsverzeichnis

Ausbildung und Beruf

Andrea Nahles erlangte ihre Hochschulreife auf dem zweiten Bildungsweg. Sie studierte Politik, Philosophie und Germanistik (M.A.) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn und war bereits während ihres Studiums Mitarbeiterin eines Bundestagsabgeordneten. Derzeit ist sie Doktorandin am Germanistischen Seminar, der Arbeitstitel ihrer Doktorarbeit lautet „ Walter Scotts Einfluss auf die Entwicklung des historischen Romans in Deutschland“.

Partei

Sie trat 1988 in die SPD ein und war mehrere Jahre Vorsitzende des Juso-Unterbezirkes Mayen-Koblenz. 1993 bis 1995 hatte sie den Vorsitz der Jusos in Rheinland-Pfalz inne. 1995 bis 1999 war sie als Nachfolgerin von Thomas Westphal Bundesvorsitzende der Jusos. Mitglied im SPD-Parteivorstand ist sie seit 1997 . Seit 2003 gehört sie dem SPD-Präsidium an. Sie leitet die Projektgruppe Bürgerversicherung des SPD-Parteivorstandes. Seit 2000 ist sie Gründungsvorsitzende des Forums Demokratische Linke 21 , das als ein Zusammenschluss der SPD-Linken an die Stelle des Frankfurter Kreises getreten ist. Von 2002 bis 2003 war sie im IG-Metall-Verbindungsbüro Berlin beschäftigt.

Am 31. Oktober 2005 setzte sie sich im Parteivorstand in einer Kampfabstimmung um die Nominierung zur Generalsekretärin mit 23 zu 14 Stimmen gegen Kajo Wasserhövel durch, der vom Parteivorsitzenden Franz Müntefering vorgeschlagen worden war. Franz Müntefering kündigte daraufhin an, nicht mehr für den Parteivorsitz kandidieren zu wollen. In Folge dessen wurde Andrea Nahles von Teilen der SPD massiv kritisiert. Aufgrund der Anfeindungen verzichtete sie auf die Kandidatur zur Generalsekretärin und lehnte auch das Amt der stellvertretenden Parteivorsitzenden ab, für das sie von Matthias Platzeck vorgeschlagen wurde.

Bereits bei der Diskussion um die Agenda 2010 wurde sie zu den führenden parteiinternen Kritikerinnen der Politik von Gerhard Schröder gezählt. Nahles ist Mitherausgeberin der Zeitschrift spw .

Abgeordnete

Seit 1999 gehört sie dem Kreistag des Kreises Mayen-Koblenz an.

Von 1998 bis 2002 war Andrea Nahles Abgeordnete des Deutschen Bundestages über die Landesliste Rheinland-Pfalz. Bei der Bundestagswahl 2002 kandidierte sie für das Direktmandat für den Wahlkreis Ahrweiler, verfehlte aber den Einzug. Bei der vorgezogenen Neuwahl des Bundestages 2005 verfehlte Andrea Nahles das erneut angestrebte Direktmandat für den traditionell konservativen Wahlkreis Ahrweiler deutlich. Über die Landesliste der SPD in Rheinland-Pfalz konnte sie 2005 dennoch wieder in den Bundestag einziehen.

Sie ist Mitglied der Parlamentarischen Linken .

Gesellschaftliche Ämter

Seit 2004 ist sie Vorsitzende des Fördervereins Willy-Brandt-Zentrum Jerusalem . Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft ( spw ). Andrea Nahles ist seit 2004 Vorsitzende des Beirats der Parteischule im Willy-Brandt-Haus. Sie ist als Vertreterin der SPD Mitglied im ZDF-Fernsehrat. Ferner ist sie Mitglied der Gewerkschaft IG Metall, der gemeinnützigen Europäischen Sonnenenergievereinigung Eurosolar und engagiert sich bei Attac .

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Andrea Nahles aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Andrea Nahles verfügbar.

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