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Letzte Änderung für Artikel Rhein-Hunsrück-Kreis: 12.02.2006 00:34

Rhein-Hunsrück-Kreis

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Wappen Karte
Wappen des Rhein-Hunsrück-Kreises Lage des Rhein-Hunsrück-Kreises in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Verwaltungssitz : Simmern
Fläche : 963,10 km²
Einwohner : 106.176 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 110 Einwohner je km²
Kreisschlüssel : 07 1 40
Kfz-Kennzeichen : SIM
Kreisgliederung: 134 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Ludwigstraße 3-5
55469 Simmern
Website : www.rheinhunsrueck.de
E-Mail-Adresse : rhk@rheinhunsrueck.de
Politik
Landrat : Bertram Fleck ( CDU )
Karte
Lage des Rhein-Hunsrück-Kreises in Rheinland-Pfalz

Der Rhein-Hunsrück-Kreis ist ein Landkreis in der Mitte von Rheinland-Pfalz. Er grenzt im Westen an den Landkreis Bernkastel-Wittlich und an den Landkreis Cochem-Zell, im Norden an den Landkreis Mayen-Koblenz, im Osten an den Rhein-Lahn-Kreis und an den Landkreis Mainz-Bingen und im Süden an den Landkreis Bad Kreuznach und an den Landkreis Birkenfeld.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Der Landkreis umfasst einerseits die Landschaft links des Mittelrheins zwischen den Städten Kaub und Boppard und andererseits die noch fast unberührten Höhen des relativ dünn besiedelten Hunsrücks mit dem Soonwald im Süden des Kreisgebiets.

Geschichte

Das Gebiet des heutigen Rhein-Hunsrück-Kreises war vor 1800 in viele Herrschaftsgebiete zersplittert, darunter die Grafschaft Sponheim, die Pfalzgrafen zu Simmern und 2 Reichsstädte. Während der französischen Besetzung unter Napoleon war das Gebiet Teil des Departenments Rhein-Mosel mit Sitz in Koblenz. Nach dem Wiener Kongress 1815 kam das Gebiet zu Preußen . 1816 wurden u.a. die Kreise Simmern und Sankt Goar gebildet, die zur Provinz Großherzogtum Niederrhein (ab 1822 Rheinprovinz) gehörten. 1946 wurden diese Bestandteil des Regierungsbezirks Koblenz im Land Rheinland-Pfalz. Bei der Kreisreform 1969 wurde der Landkreis Simmern mit Teilen der Kreise Sankt Goar, Cochem, Zell und Bernkastel zum heutigen Rhein-Hunsrück-Kreis vereinigt.

Wappen

Beschreibung

Unter von Blau und Gold gestücktem Schilhaupt: vorne in Gold ein rot bewehrter, nach links gewendeter schwarzer Adler; hinten in Schwarz ein rot gezungter, bewehrter und gekrönter goldener Löwe. (Wappen-Genehmigung 6. Januar 1972)

Bedeutung

Die Symbole stehen für die ehemaligen Herrschaften, die sich das Kreisgebiet früher teilten: Das Schachmuster am Schildhaupt steht für die Grafschaft Sponheim, der Löwe für die Kurfürsten von der Pfalz und der Adler für die ehemals freien Reichsstädte Oberwesel und Boppard.

Verkehr

Durch das Kreisgebiet führt die Bundesautobahn A 61 Ludwigshafen-Koblenz. Ferner durchziehen mehrere Bundesstraßen und Kreisstraßen das Kreisgebiet, darunter die B 9, links entlang des Rhein, ferner die B 50, die B 421 und die B 327 - letztere besser bekannt als Hunsrückhöhenstraße.

Städte und Gemeinden

Verbandsfreie Gemeinden/Städte


Verbandsgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden

Sitz der Verbandsgemeinde *
  1. Badenhard
  2. Beulich
  3. Bickenbach
  4. Birkheim
  5. Dörth
  6. Emmelshausen *
  7. Gondershausen
  8. Halsenbach
  9. Hausbay
  10. Hungenroth
  11. Karbach
  12. Kratzenburg
  13. Leiningen
  14. Lingerhahn
  15. Maisborn
  16. Mermuth
  17. Morshausen
  18. Mühlpfad
  19. Ney
  20. Niedert
  21. Norath
  22. Pfalzfeld
  23. Schwall
  24. Thörlingen
  25. Utzenhain
  1. Alterkülz
  2. Bell (Hunsrück)
  3. Beltheim
  4. Braunshorn
  5. Buch
  6. Dommershausen
  7. Gödenroth
  8. Hasselbach
  9. Hollnich
  10. Kastellaun, Stadt *
  11. Korweiler
  12. Mastershausen
  13. Michelbach
  14. Roth
  15. Spesenroth
  16. Uhler
  1. Bärenbach
  2. Belg
  3. Büchenbeuren
  4. Dickenschied
  5. Dill
  6. Dillendorf
  7. Gehlweiler
  8. Gemünden
  9. Hahn
  10. Hecken
  11. Heinzenbach
  12. Henau
  13. Hirschfeld (Hunsrück)
  14. Kappel
  15. Kirchberg (Hunsrück), Stadt *
  16. Kludenbach
  17. Laufersweiler
  18. Lautzenhausen
  19. Lindenschied
  20. Maitzborn
  21. Metzenhausen
  22. Nieder Kostenz
  23. Niedersohren
  24. Niederweiler
  25. Ober Kostenz
  26. Raversbeuren
  27. Reckershausen
  28. Rödelhausen
  29. Rödern
  30. Rohrbach
  31. Schlierschied
  32. Schwarzen
  33. Sohren
  34. Sohrschied
  35. Todenroth
  36. Unzenberg
  37. Wahlenau
  38. Womrath
  39. Woppenroth
  40. Würrich
  1. Argenthal
  2. Benzweiler
  3. Dichtelbach
  4. Ellern
  5. Erbach
  6. Kisselbach
  7. Liebshausen
  8. Mörschbach
  9. Rheinböllen *
  10. Riesweiler
  11. Schnorbach
  12. Steinbach (Hunsrück)
  1. Damscheid
  2. Laudert
  3. Niederburg
  4. Oberwesel, Stadt *
  5. Perscheid
  6. Sankt Goar, Stadt
  7. Urbar (Rhein-Hunsrück)
  8. Wiebelsheim
  1. Altweidelbach
  2. Belgweiler
  3. Bergenhausen
  4. Biebern
  5. Bubach
  6. Budenbach
  7. Fronhofen
  8. Holzbach
  9. Horn
  10. Keidelheim
  11. Klosterkumbd
  12. Külz (Hunsrück)
  13. Kümbdchen
  14. Laubach
  15. Mengerschied
  16. Mutterschied
  17. Nannhausen
  18. Neuerkirch
  19. Niederkumbd
  20. Ohlweiler
  21. Oppertshausen
  22. Pleizenhausen
  23. Ravengiersburg
  24. Rayerschied
  25. Reich (Hunsrück)
  26. Riegenroth
  27. Sargenroth
  28. Schönborn
  29. Simmern/ Hunsrück, Stadt *
  30. Tiefenbach
  31. Wahlbach
  32. Wüschheim

Literatur

  • Rhein-Hunsrück; hg. von der Kreisverwaltung und der Industrie- und Handelskammer zu Koblenz, Bezirksstelle Simmern; Edition Städte - Kreise - Regionen. Deutsche Landkreise im Portrait: Oldenburg 1994; ISBN 3-88363-1221
  • Nikitsch, Eberhard J.: Die Inschriften des Rhein-Hunsrück-Kreises, Teil 1: Boppard, Oberwesel, St. Goar; Die deutschen Inschriften, Bd. 60: Mainzer Reihe, Bd. 8; Wiesbaden: Reichert, 2004; ISBN 3-89500-346-8
  • Rosenkranz, Albert: Das Evangelische Rheinland, Band 1; Düsseldorf: Verlag Kirche in der Zeit, 1956; S. 532ff; 329ff; 597ff

Weblinks

Wikipedia

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