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Letzte Änderung für Artikel Landkreis Südwestpfalz: 01.02.2006 09:49

Landkreis Südwestpfalz

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Wappen Karte
Wappen des Landkreises Südwestpfalz Lage des Landkreises Südwestpfalz in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Verwaltungssitz : Pirmasens
Fläche : 953,76 km²
Einwohner : 103.513 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 109 Einwohner je km²
Kreisschlüssel : 07 3 40
Kfz-Kennzeichen : PS
Kreisgliederung: 84 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Unterer Sommerwald 40-42
66953 Pirmasens
Website : www.lksuedwestpfalz.de
E-Mail-Adresse : kv@lksuedwestpfalz.de
Politik
Landrat : Hans Jörg Duppré ( CDU )
Karte
Lage des Landkreises Südwestpfalz in Rheinland-Pfalz

Der Landkreis Südwestpfalz ist ein Kreis im Süden von Rheinland-Pfalz, Deutschland . Benachbarte Lankreise bzw. Städte sind (im Uhrzeigersinn): Saarpfalz-Kreis (Saarland), kreisfreie Stadt Zweibrücken, Landkreise Kaiserslautern und Bad Dürkheim, kreisfreie Stadt Landau in der Pfalz, Landkreis Südliche Weinstraße und die französischen Départements Bas-Rhin und Moselle . Die kreisfreie Stadt Pirmasens ist ganz vom Landkreis Südwestpfalz umschlossen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Der Landkreis Südwestpfalz weist eine zweigeteilte landschaftliche Gliederung auf. Im Osten liegen die Hügel des Pfälzer Waldes. Auf Sandsteinfelsen breitet sich hier eine abwechslungsreichen Waldlandschaft aus, unterbrochen von Talauen verschiedener Bäche. Die Quelle des Lauterbachs liegt in der Nähe von Pirmasens. Im Dahner Felsenland, in dem freistehende Sandsteinfelsen stehen, wird Tourismus betrieben.

Der Westen des Kreisgebietes hat Anteil am Westrich, und wird von offenen, landwirtschaftlich geprägten Landschaften dominiert. Im äußersten Südwesten des Kreises liegt Hornbach, dessen ehemaliges Benediktinerkloster eines der bedeutendsten Kultur- und Entwicklungszentren des Deutschen Reiches im Hochmittelalter war.

Geschichte

Das Gebiet des heutigen Kreises war vor 1800 in zahlreiche Herrschaftsgebiete zersplittert. Die bedeutendsten waren das Kurfürstentum Pfalz , die Grafschaft Hanau-Lichtenberg und das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken. Ab 1816 gehörte es zu Bayern. Diese bildeten 1818 u.a. die Landkommisariate Pirmasens und Zweibrücken, aus denen später Landkreise hervorgingen, welche 1946 Bestandteil des Landes Rheinland-Pfalz wurden (zunächst Regierungsbezirk Pfalz). Der Landkreis Zweibrücken wurde hingegen durch Bildung des Saarlandes mehrmals verändert. Durch die Kreisreform in den Jahren 1968 - 72 gab es mehrere Änderungen. 1969 wurde der benachbarte Landkreis Bad Bergzabern aufgelöst und einige Teile dem Landkreis Pirmasens zugeordnet. 1972 wurde der Landkreis Zweibrücken aufgelöst und ebenfalls dem Landkreis Pirmasens zugeordnet, welcher 1997 in Landkreis Südwestpfalz umbenannt wurde.

Politik

Kreistag :
(Wahl am 13. Juni 2004 )

CDU 48,4% (+0,5) - 20 Sitze (=)
SPD 25,6% (-8,1) - 11 Sitze (-3)
WGR 13,5% (+4,4) - 6 Sitze (+2)
FDP 6,8% (+2,0) - 3 Sitze (+1)
GRÃœNE 5,7% (+1,1) - 2 Sitze (=)

Der Landrat des Landkreises Südwestpfalz, Hans Jörg Duppré, ist seit Dezember 2002 Präsident des Deutschen Landkreistages (DLT) , dessen Präsidium er seit 1994 angehört.

Wappen

Beschreibung:

Gespalten: Rechts in Gold drei rote Sparren übereinander, links in Schwarz ein rot gekrönter und bewehrter goldener Löwe (Wappen-Genehmigung 20. Dezember 1972)

Bedeutung:

Der Löwe symbolisiert das Kurfürstentum Pfalz, die Sparren die Grafschaft Hanau-Lichtenberg. Beide Herrschaften teilten sich vor 1800 das überwiegende Kreisgebiet

Verkehr

Durch das Kreisgebiet führen die Bundesautobahnen A 8 Perl-Zweibrücken-Pirmasens sowie A 62 Pirmasens-Landstuhl. Ferner wird das Kreisgebiet von mehreren Bundesstraßen und Kreisstraßen erschlossen, darunter die B 10, B 270 , B 427.

Städte und Gemeinden

Verbandsgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden

Sitz der Verbandsgemeinde *

  1. Bobenthal
  2. Bruchweiler-Bärenbach
  3. Bundenthal
  4. Busenberg
  5. Dahn, Stadt *
  6. Erfweiler
  7. Erlenbach bei Dahn
  8. Fischbach bei Dahn
  9. Hirschthal
  10. Ludwigswinkel
  11. Niederschlettenbach
  12. Nothweiler
  13. Rumbach
  14. Schindhard
  15. Schönau
  1. Darstein
  2. Dimbach
  3. Hauenstein *
  4. Hinterweidenthal
  5. Lug
  6. Schwanheim
  7. Spirkelbach
  8. Wilgartswiesen
  1. Bottenbach
  2. Eppenbrunn
  3. Hilst
  4. Kröppen
  5. Lemberg
  6. Obersimten
  7. Ruppertsweiler
  8. Schweix
  9. Trulben
  10. Vinningen
  1. Clausen
  2. Donsieders
  3. Leimen
  4. Merzalben
  5. Münchweiler an der Rodalb
  6. Rodalben, Stadt *
  1. Höheischweiler
  2. Höhfröschen
  3. Maßweiler
  4. Nünschweiler
  5. Petersberg
  6. Reifenberg
  7. Rieschweiler-Mühlbach
  8. Thaleischweiler-Fröschen *
  1. Geiselberg
  2. Heltersberg
  3. Hermersberg
  4. Höheinöd
  5. Horbach
  6. Schmalenberg
  7. Steinalben
  8. Waldfischbach-Burgalben *
  1. Biedershausen
  2. Herschberg
  3. Hettenhausen
  4. Knopp-Labach
  5. Krähenberg
  6. Obernheim-Kirchenarnbach
  7. Saalstadt
  8. Schauerberg
  9. Schmitshausen
  10. Wallhalben *
  11. Weselberg
  12. Winterbach (Pfalz)
  1. Althornbach
  2. Battweiler
  3. Bechhofen
  4. Contwig
  5. Dellfeld
  6. Dietrichingen
  7. Großbundenbach
  8. Großsteinhausen
  9. Hornbach, Stadt
  10. Käshofen
  11. Kleinbundenbach
  12. Kleinsteinhausen
  13. Mauschbach
  14. Riedelberg
  15. Rosenkopf
  16. Walshausen
  17. Wiesbach

Weblinks

Wikipedia

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