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Letzte Änderung für Artikel Landkreis Daun: 24.12.2005 13:33

Landkreis Daun

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Wappen Karte
Wappen des Landkreises Daun Lage des Landkreises Daun in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Verwaltungssitz : Daun
Fläche : 911,01 km²
Einwohner : 63.807 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 70 Einwohner je km²
Kreisschlüssel : 07 2 33
Kfz-Kennzeichen : DAU
Kreisgliederung: 109 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Mainzer Straße 25
54550 Daun
Website : www.vulkaneifel.de
E-Mail-Adresse : info@vulkaneifel.de
Politik
Landrat : Heinz Onnertz ( parteilos )
Karte
Lage des Landkreises Daun in Rheinland-Pfalz

Der Landkreis Daun ist ein Landkreis im Westen von Rheinland-Pfalz. Er grenzt im Westen an den Landkreis Bitburg-Prüm, im Norden an den nordrhein-westfälischen Kreis Euskirchen und an den Landkreis Ahrweiler, im Osten an den Landkreis Mayen-Koblenz und an den Landkreis Cochem-Zell und im Süden an den Landkreis Bernkastel-Wittlich.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Der Landkreis Daun liegt im Zentrum der Vulkaneifel mit Höhenlagen zwischen 150 und 700 m. Bedingt durch den früheren Vulkanismus sind zahlreiche Mineralquellen (Sauerbrunnen) entstanden. Die Kyll durchfließt das Kreisgebiet in Nord-Süd-Richtung. Ferner durchzieht die Deutsche Wildstraße, auf der man zahlreiche deutsche Tierarten erleben kann, das Kreisgebiet.

Geschichte

Das Kreisgebiet von Daun war vor 1800 überwiegend Teil des Fürstbistums Trier. 1815 kam es unter preußische Verwaltung und 1816 entstand der Kreis Daun, der im Laufe seiner Geschichte mehrmals geringfügig verändert wurde. Bei der Kreisreform 1970 wurde er zuletzt etwas vergrößert.

Wappen

Beschreibung:
In silbern vor golden gespaltenem Schilde, belegt mit goldenem Herzschild, darin ein aus drei Rechts- und drei Linksschrägleisten gebildetes rotes Gitter, vorn in Silber ein rotes Balkenkreuz, jomtem om Gold ein aufrechtgerichteter, rot bewehrter Löwe, belegt mit einem fünflätzigen roten Turnierkragen (Wappen-Verleihung 25. Februar 1951)
Bedeutung:
Das rote Kreuz steht für das Fürstbistum Trier, der Löwe für die Grafen von Blankenheim-Gerolstein. Der Herzschild war das Stammwappen der Herren und späteren Grafen von Daun.

Verkehr

Das östliche Kreisgebiet wird von der Bundesautobahn 1 Trier-Köln berührt. Ferner durchziehen mehrere Bundesstraßen und Kreisstraßen das Kreisgebiet, darunter die B 257 , B 410 und B 421 .

Städte und Gemeinden

Verbandsgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden

Sitz der Verbandsgemeinde *

  1. Betteldorf
  2. Bleckhausen
  3. Brockscheid
  4. Darscheid
  5. Daun, Stadt *
  6. Demerath
  7. Deudesfeld
  8. Dockweiler
  9. Dreis-Brück
  10. Ellscheid
  11. Gefell
  12. Gillenfeld
  13. Hinterweiler
  14. Hörscheid
  15. Immerath
  16. Kirchweiler
  17. Kradenbach
  18. Mehren
  19. Meisburg
  20. Mückeln
  21. Nerdlen
  22. Niederstadtfeld
  23. Oberstadtfeld
  24. Sarmersbach
  25. Saxler
  26. Schalkenmehren
  27. Schönbach
  28. Schutz
  29. Steineberg
  30. Steiningen
  31. Strohn
  32. Strotzbüsch
  33. Udler
  34. Ãœdersdorf
  35. Utzerath
  36. Wallenborn
  37. Weidenbach
  38. Winkel (Eifel)
  1. Berlingen
  2. Birresborn
  3. Densborn
  4. Duppach
  5. Gerolstein, Stadt *
  6. Hohenfels-Essingen
  7. Kalenborn-Scheuern
  8. Kopp
  9. Mürlenbach
  10. Neroth
  11. Pelm
  12. Rockeskyll
  13. Salm
  1. Basberg
  2. Berndorf
  3. Dohm-Lammersdorf
  4. Hillesheim, Stadt *
  5. Kerpen (Eifel)
  6. Nohn
  7. Oberbettingen
  8. Oberehe-Stroheich
  9. Ãœxheim
  10. Walsdorf
  11. Wiesbaum
  1. Arbach
  2. Beinhausen
  3. Bereborn
  4. Berenbach
  5. Bodenbach
  6. Bongard
  7. Borler
  8. Boxberg
  9. Brücktal
  10. Drees
  11. Gelenberg
  12. Gunderath
  13. Höchstberg
  14. Hörschhausen
  15. Horperath
  16. Kaperich
  17. Katzwinkel
  18. Kelberg *
  19. Kirsbach
  20. Kötterichen
  21. Kolverath
  22. Lirstal
  23. Mannebach
  24. Mosbruch
  25. Neichen
  26. Nitz
  27. Oberelz
  28. Reimerath
  29. Retterath
  30. Sassen
  31. Uersfeld
  32. Ueß
  33. Welcherath
  1. Birgel
  2. Esch
  3. Feusdorf
  4. Gönnersdorf
  5. Hallschlag
  6. Jünkerath *
  7. Kerschenbach
  8. Lissendorf
  9. Ormont
  10. Reuth
  11. Scheid
  12. Schüller
  13. Stadtkyll
  14. Steffeln

Politik

Der Landkreis Daun gehört zum Bundestags wahlkreis 204 Bitburg. Direkt gewählt wurde bei der Bundestagswahl 2005 Peter Harald Rauen ( CDU ) aus dem Landkreis Bernkastel-Wittlich. Über die Landesliste erlangte Ulrike Höfken ( Bündnis 90/Die Grünen ) aus dem Landkreis Bitburg-Prüm einen Sitz.

Sonstiges

Derzeit gibt es Bestrebungen, den Landkreis in "Vulkaneifelkreis" umzubenennen. Ein ähnlicher Versuch scheiterte bereits 1997 nach Protesten vieler Bewohner des Landkreises. Kritik kommt vor allem von den Nachbarkreisen, die auch geografischen Anteil an der Vulkaneifel haben.

Im nordwestlichen Teil des Kreisgebietes befinden sich Reste des ehemaligen Westwalles.

Weblinks

Wikipedia

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