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Letzte Änderung für Artikel Landkreis Birkenfeld: 02.02.2006 01:27

Landkreis Birkenfeld

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Wappen Karte
Wappen des Landkreises Birkenfeld Lage des Landkreises Birkenfeld in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Verwaltungssitz : Birkenfeld
Fläche : 777 km²
Einwohner : 88.059 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 113 Einwohner je km²
Kreisschlüssel : 07 1 34
Kfz-Kennzeichen : BIR
Kreisgliederung: 96 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Schneewiesenstraße 25
55765 Birkenfeld
Website : www.landkreis-birkenfeld.de
E-Mail-Adresse : info@landkreis-birkenfeld.de
Politik
Landrat : Axel Redmer ( SPD )
Karte
Lage des Landkreises Birkenfeld in Rheinland-Pfalz

Der Landkreis Birkenfeld ist ein Landkreis in Rheinland-Pfalz, Deutschland . Er ist (im Uhrzeigersinn) umgeben von den Landkreisen St. Wendel (Saarland), Trier-Saarburg und Bernkastel-Wittlich, vom Rhein-Hunsrück-Kreis und von den Landkreisen Bad Kreuznach und Kusel.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Die Nahe fließt von Westen nach Osten durch den südlichen Teil des Kreises Birkenfeld. Die Gegend nördlich des Flusses wird vom Mittelgebirge Hunsrück bestimmt, dessen höchster Punkt der Erbeskopf mit 816 m ü. N.N. (Nachrichten, Wetterbericht)ist. Im südlichen Kreisgebiet (Westrich) liegt der Truppenübungsplatz Baumholder, bei dessen Anlegung 14 Gemeinden mit etwa 4.000 Einwohnern ihre Heimat verlassen mussten.

Geschichte

Geschichtlich gesehen ist die Nahe Grenzlinie zwischen zwei Regionen: Birkenfeld nördlich der Nahe, und Lichtenberg südlich des Flusses. Die Region gehörte vor 1800 zu verschiedenen Herrschaften. Nach dem Wiener Kongress kam Birkenfeld 1815 zum Herzogtum Oldenburg, nicht jedoch in den heutigen Grenzen; Lichtenberg hingegen zum Fürstentum Sachsen-Coburg . Beide Staaten hatten somit eine Exklave westlich des Rheins. 1834 wurde das zum Fürstentum Lichtenberg erhobene Land an Preußen verkauft, welches das Gebiet in den Kreis Sankt Wendel integrierte. Der Kreis Birkenfeld blieb zunächst oldenburgisch.

Nach dem 1. Weltkrieg wurde der südliche Teil des Kreises Sankt Wendel dem Saarland zugeschlagen, der bei Preußen verbleibende Teil hieß fortan Restkreis Sankt Wendel. Im Rahmen des Groß-Hamburg-Gesetzes ging am 1. April 1937 der oldenburgische Kreis Birkenfeld im Austausch für Wilhelmshaven ebenfalls auf das Land Preußen über, welches ihn der Rheinprovinz angliederte und mit dem Restkreis Sankt Wendel vereinigte. Der nunmehr vergrößerte Landkreis Birkenfeld wurde danach noch mehrere Male geringfügig verändert, bis er 1970 seine heutige Ausdehnung erreichte.

Politik

Landrat

  1. Wilhelm Herbert Wild (1937 bis 1945)
  2. Valentin Eibes (1945, vom 12. bis 17 März)
  3. Karl Nieten (1945 bis 1946)
  4. Jakob Hepp SPD (1946 bis 1956)
  5. Dr. Walther Beyer SPD (1957 bis 1982)
  6. Dr. Ernst Theilen SPD (1982 bis 1994)
  7. Wolfgang Hey SPD (1995 bis 2003)
  8. Axel Redmer SPD seit 20. Februar 2003

Kreistag

Der Kreistag des Landkreises Birkenfeld setzt sich, seit der Kommunalwahl im Juni 2004, wie folgt zusammen:

  1. CDU 41,5% (+0,8) - 18 Sitze (+1)
  2. SPD 37,3% (-6,7) - 16 Sitze (-2)
  3. FDP 9,3% (+3,2) - 4 Sitze (+1)
  4. Freie Liste Kreis Birkenfeld 4,8% (+0,5) - 2 Sitze (=)
  5. Liste unabhängiger Bürger/innen 4,2% (+4,2) - 2 Sitze (+2)
  6. Andere 2,5% (-2,0) - 0 Sitze (-2)

Wappen

Beschreibung:

Geschachtet von Rot und Silber; belegt mit einem rot gezungten, golden gekrönten und golden bewehrten blauen Löwen (Wappen-Verleihung 28. Juli 1949)

Bedeutung: Das Schachmuster verweist auf die hintere Grafschaft Sponheim, der Löwe auf die Grafschaft Veldenz .

Verkehr

Den Süden des Kreisgebiets berührt die Bundesautobahn A 62 . Mehrere Bundesstraßen und Kreisstraßen durchziehen das Kreisgebiet, darunter die B41 und die B422.

Im Nahetal eröffnete die Rhein-Nahe Eisenbahn-Gesellschaft im Jahre 1859 eine Bahnlinie von Bad Kreuznach bis Idar-Oberstein, die im folgenden Jahr in Richtung Saarbrücken weitergeführt worden ist.

Den Anschluss zur Kreisstadt stellte 1880 die Birkenfelder Lokalbahn GmbH von der Station Neubrücke aus her. Eine Stichbahn von Heimbach nach Baumholder mit seinem Truppenübungsplatz wurde 1912 von der Preußischen Staatsbahn erbaut. Auf beiden Strecken ist der Personenverkehr 1962 bzw. 1981 eingestellt worden.

Städte und Gemeinden

Verbandsfreie Gemeinden/Städte

  1. Idar-Oberstein, große kreisangehörige Stadt

Verbandsgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden

Sitz der Verbandsgemeinde *
  1. Baumholder, Stadt *
  2. Berglangenbach
  3. Berschweiler bei Baumholder
  4. Eckersweiler
  5. Fohren-Linden
  6. Frauenberg
  7. Hahnweiler
  8. Heimbach
  9. Leitzweiler
  10. Mettweiler
  11. Reichenbach
  12. Rohrbach
  13. Rückweiler
  14. Ruschberg
  1. Abentheuer
  2. Achtelsbach
  3. Birkenfeld, Stadt *
  4. Börfink
  5. Brücken
  6. Buhlenberg
  7. Dambach
  8. Dienstweiler
  9. Elchweiler
  10. Ellenberg
  11. Ellweiler
  12. Gimbweiler
  13. Gollenberg
  14. Hattgenstein
  15. Hoppstädten-Weiersbach
  16. Kronweiler
  17. Leisel
  18. Meckenbach
  19. Niederbrombach
  20. Niederhambach
  21. Nohen
  22. Oberbrombach
  23. Oberhambach
  24. Rimsberg
  25. Rinzenberg
  26. Rötsweiler-Nockenthal
  27. Schmißberg
  28. Schwollen
  29. Siesbach
  30. Sonnenberg-Winnenberg
  31. Wilzenberg-Hußweiler
  1. Allenbach
  2. Bergen
  3. Berschweiler
  4. Breitenthal
  5. Bruchweiler
  6. Dickesbach
  7. Fischbach
  8. Gerach
  9. Griebelschied
  10. Herborn
  11. Herrstein *
  12. Hettenrodt
  13. Hintertiefenbach
  14. Kempfeld
  15. Kirschweiler
  16. Langweiler
  17. Mackenrodt
  18. Mittelreidenbach
  19. Mörschied
  20. Niederhosenbach
  21. Niederwörresbach
  22. Oberhosenbach
  23. Oberreidenbach
  24. Oberwörresbach
  25. Schmidthachenbach
  26. Sensweiler
  27. Sien
  28. Sienhachenbach
  29. Sonnschied
  30. Veitsrodt
  31. Vollmersbach
  32. Weiden
  33. Wickenrodt
  34. Wirschweiler
  1. Asbach
  2. Bollenbach
  3. Bundenbach
  4. Gösenroth
  5. Hausen
  6. Hellertshausen
  7. Horbruch
  8. Hottenbach
  9. Krummenau
  10. Oberkirn
  11. Rhaunen *
  12. Schauren
  13. Schwerbach
  14. Stipshausen
  15. Sulzbach
  16. Weitersbach

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Landkreis Birkenfeld aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Landkreis Birkenfeld verfügbar.

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