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Letzte Änderung für Artikel Landkreis Ahrweiler: 26.01.2006 04:05

Landkreis Ahrweiler

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Wappen Karte
Landkreiswappen des Landkreises Ahrweiler Lage des Landkreises Ahrweiler in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Verwaltungssitz : Bad Neuenahr-Ahrweiler
Fläche : 786,95 km²
Einwohner : 130.712 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 166 Einwohner je km²
Kreisschlüssel : 07 1 31
Kfz-Kennzeichen : AW
Kreisgliederung: 74 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Wilhelmstraße 24 - 30
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Website : www.kreis-ahrweiler.de
E-Mail-Adresse : info@aw-online.de
Politik
Landrat : Dr. Jürgen Pföhler ( CDU )
Karte
Lage des Landkreises Ahrweiler in Rheinland-Pfalz

Der Landkreis Ahrweiler ist ein Landkreis im Norden von Rheinland-Pfalz, Deutschland . Er ist (im Uhrzeigersinn) umgeben von den Kreisen Euskirchen, Rhein-Sieg und der Stadt Bonn in Nordrhein-Westfalen sowie den Landkreisen Neuwied, Mayen-Koblenz und Daun.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Der Rhein bildet die Ostgrenze des Kreises. Die Ahr, ein linker Nebenfluss des Rheins, durchquert den Kreis von Südost nach Nordost und mündet an der Kreisgrenze.

Der Stadtteil Ahrweiler der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler liegt am Rande der Eifel. Die Berge nördlich der Ahr werden Ahrberge genannt - sie sind nicht so hoch wie die Hohe Eifel im Süden des Kreises.

Die Wälder der Eifel sind ein Ergebnis der Wiederaufforstung im 19. Jahrhundert . Am häufigsten kommt die Fichte vor, die ursprünglich nicht typisch für die Region war. Das Rodder Maar, ein See im Osten des Kreises trocknete in den 1950er aus; dieser wurde 1998 renaturiert, was seltener vorkommende Tiere anzog.

Das Weinanbaugebiet entlang der Ahr ist eines der nördlichsten Weinanbaugebiete in Deutschland, besonders bekannt für Rotwein .

Der Nürburgring, ein bekannter Formel 1 -Kurs liegt im Landkreis Ahrweiler rund um die Nürburg.

siehe auch: Ahrschleife bei Altenahr

Geschichte

Die Region wurde von den Römern unter Julius Cäsar um 50 v.Chr. erobert. Einige Jahre später wurde das Legionslager Castra Rigomagus gegründet, aus welchem später die Stadt Remagen entstand. Der Vinxtbach, ein naher Bach und Nebenfluss des Rheins war die Grenze zwischen den römischen Provinzen Germania Superior und Germania Inferior .

Ahrweiler wurde 893 erstmals urkundlich im Prümer Urbar erwähnt, dem Güterverzeichnis der Fürstabtei Prüm.

1180 wählte der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation , Friedrich I. Sinzig als Ort aus, um die Herrscher von Frankreich und Flandern zu treffen. Ein weiterer bedeutender Ort ist das Kloster Maria Laach am Laacher See im Südosten des Landkreises Ahrweiler.

Die Kreise Ahrweiler und Adenau wurden 1816 gegründet, als Preußen seine Provinzen, darunter auch die Rheinprovinz, in Regierungsbezirke und Kreise einteilte. Der Kreis Adenau wurde 1932 in den Kreis Ahrweiler integriert. Bei der Kreisreform 1970 wurden dem Landkreis Ahrweiler noch einige Gemeinden des aufgelösten Landkreises Mayen hinzugefügt.

Die Schlacht am Rhein um die Brücke von Remagen 1945 ist ein weltweit bekanntes Ereignis, nicht zuletzt wegen des Kinofilms Die Brücke von Remagen (1969).

Eine Fundgrube heimatkundlichen und geschichtlichen Wissens über den Kreis Ahrweiler ist das von der Kreisverwaltung Ahrweiler herausgegebene und in wesentlichen Teilen über das Internet verfügbare Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler

Wappen

Landkreiswappen des Landkreises Ahrweiler
Landkreiswappen des Landkreises Ahrweiler

Beschreibung:
Geviert: 1 in Silber ein durchgehendes schwarzes Kreuz, 2 in Gold ein rot bewehrter schwarzer Adler, 3 in Gold ein rot bewehrter schwarzer Löwe, 4 in Grün ein silberner Schrägwellenbalken (Wappen-Verleihung 5. Juli 1927)
Bedeutung:
Das Kreuz steht für das Kurfürstentum Köln, der Adler an die Grafen von Are und der Löwe für die Herrschaft Jülich-Berg, welche in früheren Zeiten Anteil am heutigen Kreisgebiet hatte. Der heraldische Wellenbalken symbolisiert die Rheinprovinz, zu der das Kreisgebiet ab 1816 gehörte.

Verkehr

Durch das Kreisgebiet führen die Autobahnen A 61 (Koblenz-Mönchengladbach), die noch nicht durchgehend befahrbare A 1 (Trier-Köln), die A 571 und die A 573. Ferner durchziehen zahlreiche Bundesstraßen , darunter die B 9, B 258, B 267 und die B 412 das Kreisgebiet.

Remagen ist Fernverkehrshalt an der linken Rheinstrecke, das Ahrtal wird von der Ahrtalbahn durchzogen.

Städte und Gemeinden

Verbandsfreie Gemeinden/Städte
in Klammern: Einwohner am 31. Dezember 2003 - Quelle: Statistisches Bundesamt)


Verbandsgemeinden mit ihren Mitgliedsgemeinden

Sitz der Verbandsgemeinde *
  1. Adenau, Stadt * (2.993)
  2. Antweiler (581)
  3. Aremberg (261)
  4. Barweiler (478)
  5. Bauler (48)
  6. Dankerath (101)
  7. Dorsel (208)
  8. Dümpelfeld (691)
  9. Eichenbach (64)
  10. Fuchshofen (104)
  11. Harscheid (156)
  12. Herschbroich (306)
  13. Hoffeld (344)
  14. Honerath (199)
  15. Hümmel (555)
  16. Insul (474)
  17. Kaltenborn (418)
  18. Kottenborn (188)
  19. Leimbach (537)
  20. Meuspath (154)
  21. Müllenbach (488)
  22. Müsch (235)
  23. Nürburg (175)
  24. Ohlenhard (162)
  25. Pomster (200)
  26. Quiddelbach (322)
  27. Reifferscheid (616)
  28. Rodder (260)
  29. Schuld (884)
  30. Senscheid (99)
  31. Sierscheid (104)
  32. Trierscheid (59)
  33. Wershofen (897)
  34. Wiesemscheid (289)
  35. Wimbach (478)
  36. Winnerath (200)
  37. Wirft (161)
  1. Ahrbrück (1.223)
  2. Altenahr * (1.702)
  3. Berg (1.513)
  4. Dernau (1.944)
  5. Heckenbach (244)
  6. Hönningen (1.088)
  7. Kalenborn (696)
  8. Kesseling (636)
  9. Kirchsahr (409)
  10. Lind (623)
  11. Mayschoß (1.001)
  12. Rech (569)
  1. Bad Breisig, Stadt * (8.974)
  2. Brohl-Lützing (2.685)
  3. Gönnersdorf (655)
  4. Waldorf (923)
  1. Brenk (190)
  2. Burgbrohl (3.351)
  3. Dedenbach (419)
  4. Galenberg (221)
  5. Glees (576)
  6. Hohenleimbach (359)
  7. Kempenich (1.889)
  8. Königsfeld (633)
  9. Niederdürenbach (1.044)
  10. Niederzissen * (2.786)
  11. Oberdürenbach (629)
  12. Oberzissen (1.059)
  13. Schalkenbach (854)
  14. Spessart (764)
  15. Wassenach (1.180)
  16. Wehr (1.151)
  17. Weibern (1.567)

Weblinks

Wikipedia

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