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Letzte Änderung für Artikel Heimburg in Niederheimbach: 26.11.2005 21:45

Heimburg in Niederheimbach

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Die Heimburg (auch Burg Hoheneck genannt) liegt über dem Ort Niederheimbach im Oberen Mittelrheintal etwa 12 km von Bingen am Rhein entfernt.

Geschichte

Heimburg von Nordosten
Heimburg von Nordosten

Ende des 13. Jahrhunderts wurde Niederheimbach als kurmainzischer Besitz eine Enklave, da der Pfalzgraf bei Rhein Burgen (Burg Fürstenberg, Burg Sooneck, Burg Reichenstein) und Besitz sowohl nördlich als auch südlich davon erlangte. Um seinen Besitz zu sichern, ließ der Erzbischof von Mainz die Heimburg von etwa 1294-1305 als Grenzburg erbauen. Sie wurde 1315 und 1326-28 verstärkt.

Nachdem der Pfälzer 1344 zugunsten von Kurmainz auf seine Besitzungen verzichtete, wurde die Burganlage schnell strategisch bedeutungslos.

Bis 1438 war sie Sitz eines Mainzer Untergerichts. Wie die meisten Burgen im Mittelrheintal wurde sie im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört. Im Zuge der Rheinromantik erfolgte ein teilweiser Wiederaufbau durch Baron von Wackerbarth und Eduard Rabeneck.

Beim späteren Ausbau durch den Industriellen Hugo Stinnes wurden der Torbau und der Wohntrakt Richtung Südosten errichtet. Zusätzliche Fensteröffnungen und der Zinnenkranz stammen ebenfalls aus dieser Zeit. Die Grundmauern des Turmes und der Ringmauer stammen noch aus dem Mittelalter.

Die Burg ist heute in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.

Wikipedia

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