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Letzte Änderung für Artikel Burg Ockenfels: 26.01.2006 15:55

Burg Ockenfels

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Burg Ockenfels (eigentlich: Burg zur Leyen) ist ein Burg im Ort Ockenfels im Landkreis Neuwied.

Burg Ockenfels war ursprünglich Stammsitz eines unbekannten Geschlechts. Im 12. Jahrhundert ist die Burg dem Erzstift Köln verpflichtet. 1239 wird ein Hofgut zu Oberwillscheid als Lehnsgut der "Herren zu Leyen" bezeugt. 1341 ist sie im Besitz des Ritters Johann von der Leyen. 1420 stirbt das Geschlecht von der Leyen in der männlichen Linie aus und der Besitz kommt an Rolman von Dattenberg. 1439 wird die Burg durch Heirat von dessen Tochter Anna von Dattenberg zum Eigentum von Dittrich von Monreal, dessen Nachkommen den Besitz bis 1623 halten können. 1476 wird die Burg bei den Auseinandersetzungen der "Kölner Stiftsfehde" zerstört, aber wieder aufgebaut. 1609 befindet sie sich als "Starke Heste" im Besitz des Johann Adam von Hoheneck. 1615 beurkundet Kurfürst Ferdinand von Köln, dass Eberhard Heinrich von Hoheneck allein mit den "Monreal'schen Gütern" belehnt ist. Dieser verkauft kinderlos 1623 die Burg mit sämtlichen Lehnsgütern an den kurkölnischen Rat und Hofkontrolleur Georg von Gerolt, der sich in Linz niederlässt. 1624 wird Georg von Gerolt vom Kurfürsten mit der Burg belehnt. 1887 stirbt mit Friedrich Josef von Gerolt das Geschlecht aus und Burg wird zum Besitz der Siedlungsgenossenschaft "Rheinisches Heim". 1912 kommt die Burg mit der Eingemeindung von Linzhausen in die Gemarkung der Stadt Linz und wird sechs Jahre später zum Besitz der Stadt Linz. 1924 erwirbt Vizekonsul Franz Delden die Ruine und lässt sie bis 1927 unter Berücksichtigung vorhandener Bausubstanz als Burghaus in der heutigen Form wieder aufbauen. 1936 geht die Burg an die Cellittinnen zur hl. Maria in der Kupfergasse in Köln, die darin ein Erholungs- und Altenheim für ihre Schwestern einrichten. 1960 wird sie "Burghotel" für Erholung und Kurbehandlung. Anschließend wechselt die Burg mehrmals den Besitzer. Mangelnde Nutzungsmöglichkeiten lassen das Gebäude verfallen. 1998 geht die Burg in den Besitz des Kundenzentrums Burg Ockenfels GmbH über und wird nach Umbauten zum Präsentations- und Verwaltungssitz der Schuhmarke Betula und der Birko Orthopädie.

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