Dahner Felsenland
Das Dahner Felsenland ist eine Landschaft im Landkreis Südwestpfalz (Bundesland Rheinland-Pfalz).
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Lage
Die Landschaft deckt sich flächenmäßig nahezu mit der gleichnamigen Verbandsgemeinde, welche die Stadt Dahn und 14 Dörfer umfasst. Durch die Zugehörigkeit zum Wasgau, dem Südteil des Pfälzer Waldes, ist das Dahner Felsenland auch Teil des Naturparks Pfälzer Wald.
Das Dahner Felsenland liegt zwischen 200 m (Täler) und 400 m (Berge) hoch und wird von der Lauter, die hier an ihrem Oberlauf Wieslauter heißt, zum Rhein hin entwässert.
Tourismus
Sehenswürdigkeiten
Das Dahner Felsenland ist eine der bedeutendsten pfälzischen Urlaubsgegenden. Als touristische Attraktionen besitzt es 16 Burgen bzw. Burgruinen sowie unzählige bizarre Felsformationen aus Buntsandstein wie den Jungfernsprung oder den Teufelstisch, um die sich alte Sagen ranken und die auch bei Sportkletterern beliebt sind. Unter den Burgen zählen die Dahner Burgengruppe, der Berwartstein und der Drachenfels zu den bekanntesten.
Verkehr
Großräumig erreichbar ist das Dahner Felsenland über die Bundesautobahnen 8 (von Westen her) und 65 (von Osten her), jeweils unter Benutzung der beide Autobahnen verbindenden Bundesstraße 10. Direkt durch das Dahner Tal führt die Bundesstraße 427 (Hinterweidenthal - Bad Bergzabern), der ursprünglich vorgesehene Streckenschluss der Bundesautobahn 8 (Pirmasens - Karlsruhe) an Dahn vorbei wurde nie realisiert.
Teilweise parallel zur B 427 verbindet, als Abzweig von der Queichtalbahn (Pirmasens - Landau), die im Ausflugsverkehr an Sonn- und Feiertagen 1997 reaktivierte Wieslauterbahn die Ortschaften Hinterweidenthal im Norden und Bundenthal im Süden. Der reguläre Personenzugbetrieb auf dieser Strecke war 1966 eingestellt worden.
Siehe auch
Dahn | Klettergebiet Südpfalz | Wasgau
Weblinks
Kategorien : Landschaft in Rheinland-Pfalz | Westpfalz | Südpfalz
Wikipedia
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