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Letzte Änderung für Artikel Monschau: 15.02.2006 17:51

Monschau

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Wappen Karte
Wappen der Stadt Monschau Lage der Stadt Monschau in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Köln
Kreis : Aachen
Geografische Lage :
Koordinaten: 50° 33' N, 6° 15' O
50° 33' N, 6° 15' O
Höhe : 517 m ü. NN
Fläche : 94,620 km² (31. Dezember 2003)
Einwohner : 12.995 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte : 138 Einwohner je km²
Postleitzahl : 52156
Vorwahl : 02472
Kfz-Kennzeichen : AC
Gemeindeschlüssel : 0 5 35 40 20
Stadtgliederung: 7 Stadtteile
Adresse der Stadtverwaltung: Laufenstraße 84
52156 Monschau
Offizielle Website: www.monschau.de
E-Mail-Adresse: info@monschau.de
Politik
Bürgermeister : Theo Steinröx ( CDU )

Monschau ist eine Stadt in der Eifel. Sie liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen, Deutschland , und gehört zum Kreis Aachen. Die Stadt liegt zwischen den Berghängen des Naturparks Hohes Venn – Eifel , genauer, der Rureifel, die ihren Namen von dem Flüsschen Rur trägt, das auch Monschau selber in tiefer, gemauerter Einfassung, aber Naturbelassenem Bachbett, durchzieht. Sehenswert ist vor allem das „Rote Haus“, der ehemalige Stammsitz der Textilindustriellen -Familie Scheibler (vergleiche Łódź , dort Carl Wilhelm Scheibler ).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Nachbarorte sind Simmerath, Schleiden, Hellenthal, Roetgen und das belgische Eupen .

Geschichte

1198 wird der Name Monschau beziehungsweise Montjoie zum ersten Mal erwähnt. Vermutlich zu Beginn des 13. Jahrhunderts wurde die Monschauer Burg errichtet und im darauf folgenden Jahrhundert weiter ausgebaut. Sie liegt über dem Rurtal, dort wo der Laufenbach in die Rur mündet. Heute befindet sich in der renovierten Burg die ältere der beiden Jugendherbergen Monschaus.</br> 1352 bekam Montjoie Stadtrechte.</br> Die Herrschaft Monschau kam nach dem Tode Johann III. von Schönforst-Montjoie 1433 an das Herzogtum Jülich.</br> Im Jahre 1918 wurde durch kaiserlichen Erlass der Name Montjoie in Monschau geändert.</br> Bis in das 19. Jahrhundert hinein dominierte hier die Textilindustrie , deren Anfänge bis in das 16. Jahrhundert zurückgehen und die ihre Blütezeit im 18. Jahrhundert erlebte. Die letzte Textilfabrik in Monschau war die Streichgarnspinnerei "Rheinische Wollwerke Monschau", die 1982 den Betrieb einstellte. In deren Gebäuden am Burgau sind heute der Monschauer Handwerkermarkt [1] , eine römische Glashütte [2] und das Monschauer Stadttheater [3] untergebracht.</br> Von 1815 bis 1972 war Monschau Kreisstadt des Kreises Monschau.

Touristik

Monschau, das sich seit 1996 Luftkurort nennen darf, zieht ob seiner pittoresken Verwinkeltheit vor allem in den warmen Monaten Touristenströme an. Inmitten der mittelalterlichen Stadtanlage, die vom Flüsschen Rur durchzogen wird, dominieren schieferverkleidete Häuser und Fachwerkbauten mit Cafés, Gaststätten oder Kunsthandwerks - und Souvenirläden. Parkplätze sind um den Stadtkern herum angelegt und mit der so genannten "Stadtbahn", einem als gelbe Lokomotive verkleideten Auto mit angehängten Waggons, erreichbar. Die Stadt ist Mitglied im Arbeitskreis historischer Stadtkerne Nordrhein-Westfalens.

Hauptattraktionen im Monschauer Jahr sind die Monschau Klassik auf der Monschauer Burg, Happy Halloween Ende Oktober, Monschau Halali – ein großes Fest rund um Jagd und Naturschutz im November, sowie der Monschauer Weihnachtsmarkt, der alljährlich von zehntausenden Gästen besucht wird.

Verkehr

Die Stadt ist mit regionalen Buslinien mit Aachen und Eupen verbunden und gehört dem Aachener Verkehrsverbund an. Die ehemals bedeutende Vennbahn und mit ihr der Monschauer Bahnhof haben verkehrstechnisch nur noch eine historische Bedeutung.

Stadtgliederung

Seit 1972 besteht die Stadt Monschau aus den Ortsteilen Höfen, Imgenbroich, Kalterherberg, Konzen, Mützenich, Rohren, Widdau sowie Monschau selbst.

Ortsteil Höfen

[4] 2067 Einwohner (31. Dezember 2004) Charakteristisch für den Ortsteil Höfen sind die haushohen Rotbuchenhecken. Höfen liegt eifeltypisch auf der Höhe. Die bis zu 10 m hohen Hecken schützen vor den heftigen Winden und verhindern so im Winter das Auskühlen des dahinter liegenden Hauses. Buchenhecken verlieren ihr welkes Laub erst im Frühjahr, mit dem Neuaustrieb.

Ortsteil Imgenbroich

1954 Einwohner (31. Dezember 2004)

Gegründet von Tuchmachern liegt Imgenbroich direkt oberhalb von Monschau auf den Eifelhöhen. Imgenbroich ist die Einkaufsgelegenheit für Monschau und hat die meiste Kleinindustrie. Weiterhin befindet sich hier die zweite Jugendherberge Monschaus. In der Vergangenheit wurde auch Konzen von hier aus verwaltet.

Ortsteil Kalterherberg

2537 Einwohner (31. Dezember 2004)

Der Name charakterisiert den Ort. Direkt am Hohen Venn gelegen, bekommt dieser Grenzort zu Belgien als erster das schlechte und kalte Wetter ab. Auffällig ist die zweitürmige große Kirche, Eifeldom genannt. Zum Ortsteil Kalterherberg, gehört die Enklave Ruitzhof. Ruitzhof wird vom Deutschen Staatsgebiet, durch die Vennbahn abgeschnitten.

Ortsteil Konzen

2431 Einwohner (31. Dezember 2004)

Konzen ist die „Keimzelle“ und der älteste Ortsteil von Monschau und war schon zu karolingischer Zeit besiedelt.

Ortsteil Mützenich

2221 Einwohner (31. Dezember 2004)

Ebenfalls an der belgischen Grenze gelegen, im Einzugsbereich der Hohen Venns, unterhalb der höchsten Erhebung der Gegend, dem Stehling.

Ortsteil Rohren mit Widdau

747 Einwohner (31. Dezember 2004)

Kleinster Ortsteil und „Wintersportgebiet“ mit Sommerrodelbahn und bei Schnee einen Schlepplift.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Der Bundesnachrichtendienst (BND) betreibt im Ortsteil Höfen eine Abhöranlage unter dem Decknamen der " Bundesstelle für Fernmeldestatistik ". Hier wurde zurzeit, als Bonn Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland war, Funkverkehr ausländischer Botschaften abgehört. Die Anlage ist weiterhin im Betrieb, könnte aber mittlerweile zusätzliche oder andere Aufgaben erhalten haben.

Museen

Auf dem Gebiet der Gemeinde befinden sich zahlreiche Bunkerruinen und Panzersperren des ehemaligen Westwalles.

Söhne und Töchter der Stadt

  • Ludwig Mathar, deutscher Schriftsteller
  • Dr. Mario Theissen , BMW-Motorsport-Direktor
  • Elwin Bruno Christoffel , deutscher Mathematiker
  • Carl Wilhelm Scheibler , (* 1820; †1881), Industrieller
  • Christian Urhan (*16. Februar 1790 in Monschau bei Aachen; † 9. November 1845 in Belleville (Paris) ) war Violinist, Organist und Komponist.

Siehe auch: Ardennenoffensive , Ardennen , Hohes Venn , Vennbahn, Liste deutscher Museen nach Orten, Liste deutscher Museen nach Themen , Liste französischer Bezeichnungen deutscher Orte

Weblinks

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