Friedrich Wilhelm Raiffeisen
Friedrich Wilhelm Raiffeisen (* 30. März 1818 in Hamm (Sieg); †11. März 1888 in Heddesdorf, heute Neuwied) war einer der Gründer der genossenschaftlichen Bewegung in Deutschland .
Raiffeisen war Bürgermeister verschiedener Orte, ab 1845 von Weyerbusch/Westerwald, ab 1848 Bürgermeister von Flammersfeld/Westerwald und schließlich von 1852 bis 1865 des Amts Heddesdorf (heute Neuwied). Während seines Studiums trat er dem Wingolfsbund bei. Raiffeisen hatte die Idee der genossenschaftlichen Selbsthilfe wohl durch seine Tätigkeit als junger Bürgermeister vom Flammersfeld im Westerwald. Er erkannte dies durch die Leiden der Landbevölkerung, die durch Missernten oft auf Wucherer angewiesen waren. Deshalb gründete er die Darlehenskassenvereine , half so der Landwirtschaft und verhinderte deren Verelendung.
Raiffeisen leistete einen wichtigen Beitrag zur Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts und gilt zu Recht als großer Wohltäter der damaligen Zeit . Nach ihm wurde die Raiffeisenbrücke über den Rhein zwischen Neuwied und Weißenthurm benannt.
Siehe auch
- Sozialreform , Genossenschaft
- Raiffeisen Österreich
Weblinks
- Literatur von und über Friedrich Wilhelm Raiffeisen im Katalog der DDB
- Deutscher Raiffeisenverband e.V.
- Schweizer Verband der Raiffeisenbanken
- Raiffeisen Österreich
- Luxemburgische Raiffeisenbank
- Italienische Raiffeisen Organisation (Südtirol)
- Großhandelsstufe der Primärgenossenschaften in Nordwest Deutschland
Personendaten | |
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NAME | Raiffeisen, Friedrich Wilhelm |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | Gründer der genossenschaftlichen Bewegung in Deutschland |
GEBURTSDATUM | 30. März 1818 |
GEBURTSORT | Hamm (Sieg) |
STERBEDATUM | 11. März 1888 |
STERBEORT | Heddesdorf, heute Neuwied |
Kategorien : Bürgermeister (Rheinland-Pfalz) | Bankier | Reformierter | Genossenschaft | Mann | Deutscher | Korporierter im Wingolf | Korporierter (Schülerverbindung) | Geboren 1818 | Gestorben 1888
Wikipedia
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