fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Kölner Autobahnring: 18.02.2006 00:47

Kölner Autobahnring

Wechseln zu: Navigation, Suche
Die Autobahnen des Kölner Rings
Basisdaten
Gesamtlänge 54 - 4 = 50 km
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Autobahnen A 1, A 3, A 4
Anschlussstellen
Ostring (14 km)

A 3 E 35

Bild:AB-Kreuz-blau.svg (23) Kreuz Leverkusen A 1 E 37
Bild:AB-AS-blau.svg (24) Leverkusen
Bild:AB-AS-blau.svg (25) Köln-Mülheim
Bild:AB-AS-blau.svg (26) Köln-Dellbrück
Bild:AB-Kreuz-blau.svg (27) Kreuz Köln-Ost A 4 E 40
Bild:AB-Kreuz-blau.svg (28) Dreieck Heumar A 4 E 40 , A 59
Südring (22 km)

A 4 E 40

Bild:AB-Kreuz-blau.svg (16) Kreuz Köln-Ost A 3 E 35
Bild:AB-Kreuz-blau.svg (15) Dreieck Heumar A 3 E 35 , A 59
Bild:AB-Kreuz-blau.svg (14) Kreuz Gremberg A 559
Bild:AB-AS-blau.svg (13) Köln-Poll
Bild:AB-Brücke.svg Rodenkirchener Brücke
Bild:AB-Kreuz-blau.svg (12) Kreuz Köln-Süd A 555
Bild:AB-AS-blau.svg (—) Containerbahnhof Köln-Eifeltor
Bild:AB-AS-blau.svg (11) Köln-Klettenberg
Bild:AB-Kreuz-blau.svg (10) Kreuz Köln-West A 1 E 31
Nordwestring (18 km)

A 1 E 31/37

Bild:AB-Kreuz-blau.svg (104) Kreuz Köln-West A 4 E 40
Bild:AB-AS-blau.svg (103) Köln-Lövenich
Bild:AB-AS-blau.svg (102) Köln-Bocklemünd
Bild:AB-Kreuz-blau.svg (101) Kreuz Köln-Nord A 57 E 31
Bild:AB-AS-blau.svg (100) Köln-Niehl
Bild:AB-Brücke.svg Leverkusener Brücke
Bild:AB-Kreuz-blau.svg (99) Kreuz Leverkusen-West A 59
Bild:AB-Kreuz-blau.svg (98) Kreuz Leverkusen A 3 E 35

Der Kölner Autobahnring - auch kurz Kölner Ring genannt - besteht im Uhrzeigersinn aus Autobahn-Abschnitten der A 3, der A 4 und der A 1 zwischen dem Kreuz Leverkusen, dem Dreieck Heumar und dem Kreuz Köln-West. Er zählt zu den höchstbelasteten und stauanfälligsten Autobahnabschnitten in Deutschland .

Der Kölner Ring kreuzt die Autobahnen A 559 (Köln-Deutz – Dreieck Köln-Porz ), A 555 von Bonn und A 57 (KrefeldEhrenfeld). Die A 59 ist aus Richtung Düsseldorf am Kreuz Leverkusen-West und aus Richtung Bonn am Dreieck Heumar an den Kölner Ring angebunden. Er ist der äußerste der Kölner Straßenringe. Weitere Kölner Ringe sind – von außen nach innen – der Militärring, der Gürtel, die Innere Kanalstraße/Universitätsstraße und die Ringe (Theodor-Heuss-Ring, Hansaring, Kaiser-Wilhelm-Ring, Hohenzollernring, Habsburgerring, Hohenstaufenring, Salierring, Sachsenring, Karolingerring und Ubierring).

Geschichte

Der Kölner Ring entstand von Leverkusen aus im Uhrzeigersinn. 1936 wurde der Abschnitt zwischen Leverkusen und Köln-Mülheim als Teil der Autobahn OberhausenWiesbaden fertiggestellt, 1937 der Abschnitt bis Siegburg. Damit war der heutige Ostring bereits befahrbar. Im Jahre 1941 wurde der Bau der Rodenkirchener Autobahnbrücke abgeschlossen und damit die Verbindung von der A 3 zur linksrheinischen Autobahn Köln – Bonn (der heutigen A 555) hergestellt.

In den Jahren 1957 bis 1960 wurde die Autobahn Köln – Aachen fertiggestellt, der Abschnitt von Kreuz Köln-Süd zum späteren Kreuz Köln-West war ab 1958 in Betrieb. 1961 begannen im Kölner Norden die Bauarbeiten an der zweiten Autobahnbrücke über den Rhein. Mit der Fertigstellung des Nordwestrings 1965 kann der Kölner Ring in seiner gesamten Länge genutzt werden.

1971 wurde die A 1 über das Kreuz Köln-West hinaus Richtung Süden verlängert und 1974 die A 4 am Kreuz Köln-Ost aus Richtung Osten an die A 3 angeschlossen. Seitdem besteht der Abschnitt Kreuz Köln-Ost – Dreieck Heumar zu zwei Autobahnen, der A 3 und der A 4.

Heutiger Zustand

Ausbauabschnitt der A 3
Ausbauabschnitt der A 3

Die Verkehrsbelastung auf dem Kölner Autobahnring hat seit den 1960er Jahren kontinuierlich zugenommen. Baulich vorgesehene Erweiterungen auf drei Fahrspuren (ohne Standstreifen) wurden überall umgesetzt, erwiesen sich jedoch bald als nicht mehr ausreichend, die Verkehrsbelastung von heute stellenweise täglich bis zu 180.000 Fahrzeugen zu verkraften.

In der Folge wurde in den 1990er Jahren der Südring auf drei Fahrspuren ausgebaut und die Rheinbrücke Rodenkirchen dabei um eine zweite, baugleiche Brücke ergänzt. Dabei entstand auch eine neue Anschlussstelle für den Containerbahnhof Köln-Eifeltor. Das Autobahnkreuz Köln-West wurde bis 2003 grundlegend umgebaut. Dabei wurde die bisherige Kleeblatt -Form durch Schaffung zusätzlicher Verbindungskurven entflochten.

Der Abschnitt Kreuz Ost–Dreieck Heumar der A 3/A 4 wurde bis 2005 als erstes Autobahnstück in Nordrhein-Westfalen auf vier Fahrspuren pro Richtung ausgebaut. Zwischen Köln-Dellbrück und dem Kreuz Köln-Ost ist der vierstreifige Ausbau im Gange, der Ausbau des Abschnitts zwischen dem Kreuz Leverkusen und Köln-Dellbrück auf vier Spuren ist in Planung und soll direkt im Anschluss daran erfolgen. Der dreistreifige Ausbau der A 1 ist in Planung, wird aber vor der Fußball-WM 2006 nicht mehr begonnen, da eine rechtzeitige Fertigstellung nicht gewährleistet ist.

Im Zuge der Vorbeitungen auf die Fußball-WM 2006 wurde die A3 mit einem dynamischen Verkehrsleitsystem ausgerüstet, welches im Staufalle die Verkehrsströme über Umleitungsstrecken (z.B. die B8) am Stau vorbeileitet. Dieses befindet sich seit Januar 2006 im Testbetrieb.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kölner Autobahnring aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Kölner Autobahnring verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de