fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn: 08.02.2006 11:21

Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn

Wechseln zu: Navigation, Suche

Der im Oktober 1835 gegründeten Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft wurde das Gründungsstatut unter dem 23. September 1837 von der preußischen Regierung bestätigt. Damit erlangte die Gesellschaft auch die Konzession für den Bau und Betrieb der 26 Kilometer langen Eisenbahnstrecke von Düsseldorf über Erkrath, Hochdahl und Vohwinkel nach Elberfeld. Mitinitiator und Förderer der Bahnverbindung vom industriereichen Bergischen Land zum Rhein war der Elberfelder Bankier und spätere preußische Minister August Freiherr von der Heydt (* 15. Februar 1801 , † 12. Juni 1874 ).

Baugeschichte

Der Bau der ersten Teilstrecke von Düsseldorf bis Erkrath (8,12 km) begann am 9. April 1838. Für den Güterverkehr eröffnet wurde diese Teilstrecke am 20. Dezember 1838. Sie war die erste dampfbetriebene Eisenbahnstrecke im Westen Deutschlands und die fünfte dampfbetriebene Bahnstrecke in Deutschland. Die nächste Teilstrecke der Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft von Erkrath bis (Wuppertal-)Vohwinkel (12,61 km) ging im Güterverkehr am 10. April 1841 in Betrieb. Die restlichen 5,45 Kilometer bis zum heutigen Bahnhof (Wuppertal-)Steinbeck in (Wuppertal-)Elberfeld folgten am 3. September 1841, ebenfalls nur für den Güterverkehr. Den Personenverkehr nahm die Gesellschaft erst nach Fertigstellung der Gesamtstrecke am 1. Dezember 1841 auf. Zwischen den Bahnhöfen Erkrath und Hochdahl steigt die Strecke auf circa 2,5 Kilometern im Verhältnis von 1 : 30 um 99 Höhenmeter aus dem Rheintal auf die Höhen des Bergischen Landes empor. Da eine derartige lange Steigung von den damaligen Lokomotiven mit angehängtem Zug nicht bewältigt werden konnte, erbaute die Bahngesellschaft in Hochdahl eine ortsfeste Dampfmaschine für eine Seilzuganlage. Damit erhielten die Züge eine Unterstützung bei der Bergfahrt. Ab 1855 ersetzte man die Maschinenanlage durch eine einzelne Lokomotive am Seil, die bei ihrer Abwärtsfahrt die Zugfahrt nach oben unterstützte. Diese Anlage blieb bis 1927 in Betrieb.

Auflösung der Gesellschaft

In der Zeit ihres Bestehens betrieb die Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft ausschließlich diese Strecke. Dabei arbeitete sie eng mit der am 18. Oktober 1843 gegründeten Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft mit Sitz in Elberfeld zusammen. Auf Grund eines Vertrages der Gesellschaft mit dieser Bahn vom 22. September 1856 ging das Eigentum der Gesellschaft und das Betriebsrecht für ihre Bahnstrecke am 1. Januar 1857 auf die Bergisch-Märkische Eisenbahn über.

Siehe auch

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de