Koelnmesse
Die Koelnmesse ist als internationale Messe mit dem viertgrößten Messegelände der Welt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Köln und Rheinland.
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Geschichte
Auf die Initiative von Konrad Adenauer - damaliger Kölner Oberbürgermeister – wurde im Jahr 1922 im Kölner Stadtrat die Gründung einer Kölner Messegesellschaft beschlossen. Am 11. Mai 1924 wurde die erste Messe auf dem neuen Gelände in Deutz im Beisein von Reichspräsident Friedrich Ebert und Reichskanzler Wilhelm Marx eröffnet.
Diese Gründung war ein Teil des Planes, welcher zum Ziel hatte Köln die alte Vormachtstellung im Rheinland zurückzubringen.
Bedeutung
Die Koelnmesse ist ein ein wichtiger Faktor für den Wirtschaftsstandort Köln . Jährlich finden mehr als 2 000 Kongresse und mehr als 50 internationale Fachmessen statt. 25 davon sind die bedeutendsten Messen im jeweiligen Wirtschaftszweig. Somit ist die Koelnmesse größter Veranstalter von Messen auf einem eigenen Gelände.
Etwa 42.000 Unternehmen aus 120 Staaten stellen in der Koelnmesse aus und diese ziehen mehr als 2 Millionen Einkäufer aus 175 Ländern an.
Lage und Gelände
Das Gelände der Koelnmesse befindet sich im rechtsrheinischen Stadtteil Köln-Deutz und ist über den Bahnhof Köln Messe/Deutz an den DB-Fernverkehr angeschlossen. Die Koelnmesse bietet mit seinen 14 zusammenhängenden Messehallen 286 000 m² Fläche. Zusätzlich verfügt die Messe auch über 52 000 m² Freigelände.
Wichtige Messen
- Anuga
- Art Cologne
- exponet
- imm cologne
- photokina
- Internationale Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung
Weblinks
Kategorien : Messe | Unternehmen (Köln) | Messe Köln
Wikipedia
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