Friedrich Krupp AG
Die Friedrich Krupp AG war ein deutsches Schwerindustrie -Unternehmen und entstand Anfang des 20. Jahrhunderts aus dem Krupp 'schen Familienunternehmen. Die offizielle Schreibweise, die sich auf Aktien, Briefbögen usw. findet, lautete "Fried. Krupp AG".
Durch den Erwerb der Mehrheit an der Hoesch AG bildete sich 1992 daraus die Friedrich Krupp AG Hoesch-Krupp .
Friedrich Alfred Krupp war 1902 ohne männlichen Erben gestorben. In seinem Testament verfügte er deswegen, dass das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden sollte. 1903 wurden 160.000 Aktien ausgestellt, die aber nie an der Börse gehandelt wurden: die älteste Tochter Bertha bekam alle Aktien bis auf vier, die an andere Verwandte und Firmenangehörige gingen, und erhielt damit das Unternehmen.
Nach ihrer Heirat mit Gustav von Bohlen und Halbach leitete dieser das Unternehmen, bis er die Leitung aus gesundheitlichen Gründen an ihren Sohn Alfried Krupp von Bohlen und Halbach 1942 übertrug.
Am 12. November 1943 erließ Adolf Hitler eigens ein Reichsgesetz, die sogenannte Lex Krupp ("Erlass des Führers über das Familienunternehmen der Firma Fried. Krupp") mit dem der Konzern von einer Aktiengesellschaft in ein "Familienunternehmen mit besonders geregelter Nachfolge" umgewandelt wurde. Mit diesem Gesetz wurde es der Firma (bzw. der Familie) Krupp ermöglicht, viele Millionen RM an Erbschaftssteuer zu sparen.
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