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Letzte Änderung für Artikel SC Paderborn 07: 19.02.2006 15:32

SC Paderborn 07

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SC Paderborn 07
Voller Name SC Paderborn 07 e.V.
Spitzname(n)SCP
Gegründet 1907
StadionHermann-Löns-Stadion
Plätze10.222
PräsidentWilfried Finke
Trainer Jos Luhukay
AdresseHermann-Löns-Stadion
33104 Paderborn
Tel.: 05254/4500
Fax: 05254/4549
info@scpaderborn07.de

www.scpaderborn07.de

Liga 2. Fußball-Bundesliga
2004/052. Platz (Regionalliga Nord)
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Heim
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Auswärts

Der SC Paderborn 07 ist ein Sportverein aus Paderborn. Die Vereinsfarben sind schwarz und blau. Das Kürzel des Vereins lautet SCP.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Der heutige SC Paderborn 07 entstand 1985 unter dem Namen TuS Paderborn-Neuhaus durch eine Fusion des TuS Schloß Neuhaus und des FC Paderborn. Beide Vereine waren wiederum Produkte früherer Fusionen.

Vorgängervereine

Die drei Ur-Vereine, aus denen der heutige SC 07 entstand, waren der FC Preußen Paderborn von 1908, der ein Jahr ältere SV 07 Neuhaus und der TuS Sennelager von 1910.

Vom FC Preußen zum 1. FC Paderborn

Der FC Preußen Paderborn wurde am 1. Dezember 1908 gegründet. 1913 spaltete sich der SV 1913 Paderborn ab - der Rest des FC Preußen hieß von nun an VfB Paderborn, ab 1920 VfJ 08 Paderborn.

Der SV 1913 spielte in der Nachkriegszeit keine nennenswerte Rolle. Lediglich in der Saison 1955/56 tauchte er ein Jahr lang in der Amateurliga Westfalen auf, stieg aber als Tabellendreizehnter umgehend ab. Nur unwesentlich bedeutender war der VfJ 08, der 1948/49 sowie von 1952 bis 1956 in dieser dritthöchsten Spielklasse vertreten war und 1952 sogar die Ligameisterschaft gewann.

1968 vereinigten sich die beiden Vereine wieder zum 1. FC Paderborn. Dieser war ab 1970 dauerhaft in der Amateurliga Westfalen vertreten. Die beste Platzierung bis 1977 war der vierte Rang, die schlechteste Platz 13 (von 16). In der letzten Amateurliga-Saison 1977/78 gewann der 1. FC die Meisterschaft in seiner Staffel, scheiterte aber sowohl in den Endspielen um die Westfalenmeisterschaft gegen den DSC Wanne-Eickel als auch in der Qualifikation zur Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga gegen Holstein Kiel.

In der Saison 1980/81 wurden die Paderborner Erster der 1978 gegründeten Amateur-Oberliga Westfalen. Aufgrund der Reduzierung der 2. Bundesliga von zwei Staffeln auf eine war der Aufstieg in jenem Sommer ausgesetzt und die Meisterschaft wertlos. In den folgenden Jahren spielte der 1. FC wiederholt gegen den Abstieg, ehe er 1985 mit dem TuS Schloß Neuhaus fusionierte.

SV 07 Neuhaus + TuS Sennelager = TuS Schloß Neuhaus

Der SV 07 aus dem Paderborner Stadtteil Schloß Neuhaus wurde 1907 gegründet. 1944/45 war er als einziger Vorgängerverein des SCP in der Gauliga vertreten, die allerdings schon nach dem ersten Spiel (0:5 gegen die Spfr. Rot-Weiß Paderborn) den Spielbetrieb kriegsbedingt einstellte. Bis 1973 spielte der SV 07 unterhalb der Amateurliga, in die der 1910 gegründete TuS aus dem nördlich von Paderborn gelegenen und vier Jahre zuvor eingemeindeten Sennelager 1971 erstmals aufgestiegen war. 1973 vereinigten sich beide Vereine zum TuS Schloß Neuhaus, der ähnlich wie der TuS Sennelager in den unteren Tabellenregionen rangierte, 1976 ab- und 1977 direkt wieder aufstieg. Nach einem zweiten, einem fünften und einem dritten Platz in der 1978 gebildeten Amateur-Oberliga stieg der TuS 1982 als Westfalenmeister in die 2. Bundesliga auf, 1983 als Tabellenletzter wieder ab. Nach zwei fünften Plätzen fusionierte der TuS mit dem 1. FC Paderborn zum TuS Paderborn-Neuhaus.

TuS Paderborn-Neuhaus

Die Zusammenlegung der Kräfte ab 1985 brachte erst 20 Jahre später den (Wieder-)Aufstieg in die 2. Bundesliga. Zuvor spielte der TuS bis zur Auflösung jener Liga 1994 in der Amateur-Oberliga Westfalen, meistens in der oberen Tabellenhälfte. Die angestrebte Meisterschaft gelang erst 1994, in der Aufstiegsrunde scheiterten die Paderborner. Aufgrund der Staffel-Reduzierung der 1994 neu gebildeten Regionalliga zur Saison 2000/01 stieg der 1997 zu SC Paderborn 07 umbenannte Verein sogar in die Oberliga ab, die er nach einem Jahr wieder als Meister verließ. 2005 stiegen die Paderborner schließlich in die 2. Bundesliga auf.

Kurz vor dem Aufstieg gerieten die Paderborner in die Hoyzer-Affäre : Das DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV (4:2 nach Verlängerung) war vom Schiedsrichter Robert Hoyzer manipuliert worden. Da der Wettbewerb zum Zeitpunkt der Überführung Hoyzers bereits zu weit fortgeschritten war, wurde das Ergebnis nicht annuliert.

Sponsor

Aktueller Hauptsponsor ist das Möbelhaus Finke, dessen Besitzer Wilfried Finke zugleich Präsident des SC Paderborn 07 ist. Hauptgeschäftsführer des Vereins ist Martin Hornberger.

Zur Saison 2005/06 übernahm Jos Luhukay das Traineramt von Pavel Dotschev. Zuvor war Luhukay Co-Trainer beim 1.FC Köln. Die Ablösung von Pavel Dotschev als Trainer wurde von großen Fanprotesten begleitet, denn Dotschev genoss große Beliebtheit bei den Fans.

Stadion

Die Spielstätte ist zurzeit das Hermann-Löns-Stadion (10.222 Zuschauer) im Stadtteil Schloß Neuhaus. Voraussichtlich im Jahr 2006 zieht der SCP in die neue moderne paragon arena (15.300 überdachte Plätze) um, die momentan neben der Autobahn A33 an der Alme-Aue gebaut wird. Die Kosten für das komplett überdachte Stadion werden auf 12,5 Millionen € veranschlagt. Nach Klagen der Anwohner und einem entsprechenden Gerichtsurteil ist derzeit die Baugenehmigung aufgrund fehlender Parkplätze und mangelnder Verkehrsanbindung entzogen worden.

Größte Erfolge

  • Einzug ins DFB-Pokal -Achtelfinale im Jahr 2004 durch Siege über den Hamburger SV (4:2 n.V.) und den MSV Duisburg (2:1).

(Das Spiel gegen den Hamburger SV ist im Zuge des Fußball-Wettskandals manipuliert worden. Da der Wettbewerb zu weit fortgeschritten war, wurde die Partie nicht wiederholt.)

  • Aufstieg in die 2. Bundesliga 1982, als TuS Schloß Neuhaus
  • Aufstieg in die 2. Bundesliga 2005
  • Westfalenmeister 1994, 2001 --> Aufstieg in die Regionalliga Nord
  • Westfalenpokalsieger 2000, 2001, 2002, 2004

Bekannte Fußballer

  • Pavel Dotchev
  • Alexander Löbe
  • Zsolt Petry
  • Patrick Owomoyela
  • Antonio di Salvo

Kader Saison 2005/06

Tor

  • Deutscher Lukas Kruse (1)
  • Deutscher Stephan Loboué (14)
  • Deutscher Tom Starke (33)

Abwehr

  • Deutscher Thorsten Becker (16)
  • Deutscher Markus Bollmann (3)
  • Holländer Roel Brouwers (15)
  • Serbe Dusko Durisic (5)
  • Deutscher David Fall (2)
  • Kameruner Marc Gouiffe à Gouffan (24)
  • Deutscher Markus Krösche (18)
  • Deutscher Edmund Riemer (28)

Mittelfeld

  • Deutscher Hüzeyfe Dogan (20)
  • Belgier Garry de Graef (12)
  • Deutscher Stephan Maaß (7)
  • Deutscher Marcel Ndjeng (21)
  • Deutscher Benjamin Schüßler (22)
  • Albanee Mehmet Dragusha (19)
  • Österreicher Bernhard Erkinger (17)

Sturm

  • Holländer Dennis Schulp (8)
  • Deutscher Sebastian Schoof (9)
  • Deutscher René Müller (11)
  • Schweizer Albert Bunjaku (23)
  • Deutscher Sven Krause (27)

(Stand: Februar 2006)

Weblinks

Wikipedia

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