fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Eintracht Duisburg 1848: 07.02.2006 14:25

Eintracht Duisburg 1848

Wechseln zu: Navigation, Suche

Eintracht Duisburg 1848 ist einer der Ă€ltesten Sportvereine in Deutschland . Der Verein, dem etwa 1500 Mitglieder angehören, bietet die Sportarten Leichtathletik , Handball , Tischtennis , Fußball , Turnen , Badminton , Fechten und Hockey an.

GegrĂŒndet wurde der Verein 1848 als Duisburger TV 1848.

Inhaltsverzeichnis

Fußballabteilung

GegrĂŒndet wurde die Fußballabteilung des Vereins 1893 . Die Fußballabteilung wurde am 22. MĂ€rz 1900 als Duisburger SV auf Initiative von Gottfried Hinz , dem spĂ€teren PrĂ€sidenten des DFB aus dem Turnverein ausgegliedert. Schon von 1943 bis 1945 bildeten der DSV und 48/99 eine Kriegs-Spielgemeinschaft. Nach dem Krieg gingen beide Vereine wieder eigener Wege. Am 7. Juli 1964 fusionierte der DSV mit dem TuS Duisburg 48/99 zu Eintracht Duisburg. Da beide Vereine zum Fusionszeitpunkt zweitklassig waren und den Sprung in die neugegrĂŒndete Fußballbundesliga verpasst hatten, spielte auch Eintracht Duisburg in der Folgezeit in der zweiten Spielklasse, aus der man 1967 abstieg. Nach dem sofortigen Wiederaufstieg stieg man 1969 erneut sofort wieder ab und konnte in der Folgezeit nie wieder die Zeritklassigkeit erreichen. Heute ist der Verein bis in die Kreisliga B abgerutscht.

Bekannte Spieler

  • Christoph Daum
  • Rainer Geye
  • Friedhelm Haebermann
  • Rainer Hollmann
  • Werner Schneider
  • Rudi Seliger

Ligazugehörigkeit

  • Regionalliga West: 1964/65-66/67, 68/69
  • Amateurliga Niederrhein: 1974-75-1975/76
  • (als Kriegs-SG:) Gauliga Niederrhein: 1943/44-1944/45 mit der Teilnahme an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft 1944

Duisburger SV

Der Duisburger SV war in der Anfangszeit des Fußballs ein recht erfolgreicher Verein in Deutschland. Insgesamt gewann man vor dem 2. Weltkrieg elf mal die Westdeutsche Meisterschaft. Er konnte in den Jahren 1904, 1905, 1908, 1910, 1911, 1913, 1914, 1921 und 1924-27 an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teilnehmen. 1913 unterlag man dem VfB Leipzig im Finale. 1904, 1908, 1914, 1921 und 1924, 1925 scheiterte man im Halfinale.

In der Bundesrepublik spielte der Verein 1949/50 und 1950/51 sowie 1954/55 bis 1961/62 in der höchsten Spielklasse, der Oberliga und nahm noch einmal 1957 an einer Endrunde um die Bundesdeutsche Meisterschaft teil.

Der DSV spielte 1905-14 im Grunewaldstadion, seitdem im Duisburger Stadion (1968: 38.500 PlĂ€tze, 1999: 31.448), das heute MSV-Arena heißt. Die Farben des Duisburger SV waren Blau-Weiss.

Bekannte Spieler

  • Leo Fiederer , 1 LĂ€nderspiel 1920
  • Walter Fischer , 5 LĂ€nderspiele 1911-14
  • Christian Schilling , 2 LĂ€nderspiele 1910
  • Wilhelm Straßburger , 2 LĂ€nderspiele 1930
  • Lothar Budzinski-Kreth , 1 LĂ€nderspiel 1910
  • Heinz Ludewig , 1 LĂ€nderspiel 1914
  • Hans Gruber , 1 LĂ€nderspiel 1929
  • Willi Koll , 2 B-LĂ€nderspiele 1956 und 1959
  • Toni Turek

Ligazugehörigkeit

  • Oberliga Rechter Niederrhrein: 1946/47
  • Oberliga West 1949/50-1950/51, 1954/55-1961/62
  • 2. Liga West: 1951/52-1953/54, 1962/63
  • Regionalliga West 1963/64

TuS Duisburg 1848/99

Der Verein ging 1936 aus einer Fusion vom TSV Duisburg 1899 (vorher auch FC 1899 Duisburg) und dem Duisburger TV 1848 hervor. Er spielte 1959 bis 1963 in der 2. Liga-West. Im Jahre 1959 konnte man mit dem Gewinn der Westdeutschen Amateurmeisterschaft den grĂ¶ĂŸten Erfolg feiern und spielte daraufhin um die Deutsche Amateurmeisterschaft . Jedoch scheiterte man in der Vorschlußrunde (=Halbfinale). Schon in den 1930er Jahre konnte der Verein grĂ¶ĂŸere Erfolge verbuchen und stellte sogar fĂŒnf Nationalspieler.

Bekannte Spieler

  • Willy Busch , 13 LĂ€nderspiele 1933-36 fĂŒr Duisburg 99
  • Walter GĂŒnther , 4 LĂ€nderspiele 1935-37 fĂŒr Duisburg 99 und Duisburg 48/99
  • Hans Biallas , 3 LĂ€nderspiele 1938/39 fĂŒr Duisburg 48/99
  • Hermann Flick , 1 LĂ€nderspiele 1929 fĂŒr Duisburg 99
  • Friedel Holz , 1 LĂ€nderspiele 1938 fĂŒr Duisburg 48/99
  • Toni Turek

Ligazugehörigkeit

  • TSV 1899:
    • Gauliga Niederrhein 1933/34-1934/35
  • TuS 1848/99:
    • Gauliga Niederrhein 1936/37-1942/43
    • Oberliga Rechter Niederrhrein: 1946/47
    • 2. Liga West: 1959/60-1962/63
    • Regionalliga West 1963/64

Fechten

Die Fechtmannschaft von Eintracht Duisburg konnte im Herreflorett 1983 und 1984 den Deutschlandpokal erringen, 1986 und 1990 wurde man Zweiter und 1985 Dritter. In der Damenflorettmannschaft konnte man 1989 den dritten Platz erreichen. Mit Peter Kuhn hat der Verein Ende der 1970er Jahre einen Fechter der Spitzenklasse, der mehrfach in die ersten RĂ€nge bei der Deutschen Meisterschaft im Friesenkampf kommt, darunter auch eine deutsche Meisterschaft. Auch die Juniorenmannschaften sind in den 70er Jahren in dieser Disziplin erstklassig und holen mehrfach Deutsche Meistertitel in der Mannschaft und im Einzel.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Eintracht Duisburg 1848 aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Eintracht Duisburg 1848 verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de