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Letzte Änderung für Artikel VfL Bochum: 16.02.2006 14:39

VfL Bochum

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Vfl Bochum
Voller Name VfL Bochum 1848 FG e.V.
Spitzname(n)Vfl, die Unabsteigbaren
Gegründet 15. April 1938
StadionRuhrstadion
Plätze32.645
Präsident Werner Altegoer
Trainer Marcel Koller
AdresseCastroper Straße 145
44791 Bochum
Tel.: (0234) 95 18 48
Fax: (0234) 95 18 95
info@vfl-bochum.de
www.vfl-bochum.de
Liga 2. Fußball-Bundesliga
2004/0516. Platz ( Fußball-Bundesliga )
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Heim
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Auswärts

Der VfL Bochum 1848 Fußballgemeinschaft e.V. besteht in seiner heutigen Form erst seit dem 15. April 1938 . Damals fusionierten im Zuge der Gleichschaltung die Bochumer Vereine Turnverein Bochum 1848, TuS Bochum 08 und Germania 1906 zum VfL Bochum 1848. Das Jahresdatum wurde dabei vom ältesten Verein, dem Turnverein zu 1848, übernommen. Die ersten organisierten Fußballspiele hatte der TuS Bochum im Jahre 1909 bestritten.

Derzeit spielt die Fußballmannschaft des Vereins in der 2. Fußball-Bundesliga .

Außer Fußball betreibt der VfL Bochum folgende Sportarten: Badminton, Basketball, Fechten, Hockey, Leichtathletik, Handball, Schwimmen, Tanzsport, Tennis, Tischtennis, Turnen und Volleyball.

Inhaltsverzeichnis

Vereinsgeschichte

Nach seiner Gründung im Jahr 1938 fristete der Verein für Leibesübungen zunächst ein dreißigjähriges Schattendasein. Weder in der Gauliga Westfalen noch in der Oberliga West konnte sich der Verein gegenüber den klassischen Bergarbeitervereinen behaupten. Erst nach dem Aufstieg in die Regionalliga West 1965 und dem Einzug ins DFB-Pokalfinale 1968 wurde der VfL bundesweit bekannt.

Im Juni 1971 gelang dem VfL Bochum unter Trainer Hermann Eppenhoff schließlich erstmals in seiner Geschichte der Aufstieg in die 1. Bundesliga . In den folgenden gut 20 Jahren hielt sich der Verein im Oberhaus, ohne je eine bessere Platzierung als den achten Tabellenplatz zu erreichen. Zumeist war der VfL im Mittelfeld und der Abstiegszone platziert und musste sich aus finanziellen Gründen von seinen größten Leistungsträgern trennen.

Im Sommer 1993 stieg der VfL unter Trainer Jürgen Gelsdorf dann erstmals aus der 1. Bundesliga ab. Es begann ein Auf und Ab, das den VfL in den folgenden vier Jahren jede Saison zwischen 1. und 2. Liga pendeln ließ. Eine Konsolidierung im Oberhaus gelang erst unter Trainer Klaus Toppmöller, der das Team als Aufsteiger in der Saison 1996 /97 zu einem ersten größeren Erfolgt führte: Zum ersten Mal in seiner Geschichte erreichte das Team einen UEFA-Pokal -Platz, im folgenden Wettbewerb scheiterte die Mannschaft erst im Achtelfinale an Ajax Amsterdam .

In der Bundesliga folgte jedoch schon ab 1999 eine erneute Phase der Auf- und Abstiege, an dessen Ende im Sommer 2002 der vierte direkte Wiederaufstieg des VfL in die 1. Bundesliga stand. Unter Trainer Peter Neururer spielte der VfL in der Bundesligasaison 2002/03 zunächst sehr erfolgreich und stand zwischenzeitlich an der Tabellenspitze. Am Ende stand mit dem 9. Tabellenplatz eine der besten Platzierungen in der Vereinsgeschichte.

Am 22. Mai 2004 beendete der VfL Bochum die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte mit dem 5. Platz vor Borussia Dortmund und FC Schalke 04. Damit konnte der Verein am UEFA-Pokal teilnehmen. In der Saison holte der VfL insgesamt 56 Punkte, so viele wie nie zuvor, und stellte mehrere Rekorde auf. 13 Heimspiele wurden zu Null gewonnen, und der Torwart Rein van Duijnhoven blieb 911 Minuten ohne jedes Gegentor in Heimspielen, bis heute Bundesliga-Rekord.

Die Dienstzeit von Peter Neururer endete nach dem 34. Spieltag der Saison 2004/05, nachdem der VfL in Hamburg mit 1:0 gewonnen hatte, der erneute Abstieg in die Zweitklassigkeit aber nicht mehr verhindert werden konnte. Neuer Cheftrainer für die Saison 2005/06 ist der Schweizer Marcel Koller .

Sportliche Erfolge

  • DFB-Pokal-Finalteilnahme 1968 und 1988
  • Meister 2. Bundesliga 1995/96 und 1993/94
  • Einzug in den UEFA-Pokal 1996/97 und 2003/2004 durch einen 5. Platz in der Bundesliga
  • Dreimal Spitzenreiter der 1. Bundesliga (Stand: Sommer 2005)

Internationale Spiele

Saison 1997/1998 ( UEFA-Pokal )

  • 1. Runde: Trabzonspor – VfL Bochum 2:1 und 3:5
  • 2. Runde: FC Brügge – VfL Bochum 1:0 und 1:4
  • Achtelfinale: Ajax Amsterdam – VfL Bochum 4:2 und 2:2

Saison 2004/2005 ( UEFA-Pokal )

  • 1. Runde: Standard Lüttich – VfL Bochum 0:0 und 1:1

Bekannte Spieler

Der VfL Bochum hat sich bundesweit einen Namen als „Talentschmiede“ gemacht. So begannen die Karrieren einiger bekannter Fußballer in Bochum (Statistik vom 18. Juni 2004):

  • Stefan Kuntz , 120 BL-Spiele und 47 Tore für Bochum. Beim VfL von 1983 bis 1986 und 1998 bis 1999.
  • Yıldıray BaÅŸtürk , 74 BL-Spiele und 6 Tore für Bochum. Beim VfL von 1997 bis 2001 (jetzt Hertha BSC Berlin).
  • Dariusz Wosz , 209 BL-Spiele und 25 Tore für Bochum. Beim VfL von 1991 bis 1998 und 2001 bis heute.
  • Paul Freier , 81 BL-Spiele und 9 Tore für Bochum, 17 A-Länderspiele. Beim VfL von 1997 bis 2004 (jetzt Bayer 04 Leverkusen ).
  • Frank Fahrenhorst , 106 BL-Spiele und 13 Tore für Bochum. Beim VfL von 1996 bis 2004 (jetzt Werder Bremen ).
  • Uwe Wegmann , der „Alpenbomber“

Meiste Spiele 1. Bundesliga

  • Michael Lameck , 518 Spiele und 38 Tore für Bochum. Beim VfL von 1972 bis 1988.
  • Lothar Woelk , 385 Spiele und 26 Tore für Bochum. Beim VfL von 1977 bis 1989.
  • Walter Oswald , 353 Spiele und 24 Tore für Bochum. Beim VfL von 1978 bis 1991.
  • Franz-Josef Tenhagen , 306 Spiele und 20 Tore für Bochum. Beim VfL von 1973 bis 1981 und 1984 bis 1988.
  • Ralf Zumdick , 282 Spiele und 1 Tor. Beim VfL von 1981 bis 1995.

Meiste Tore 1. Bundesliga

  • Hans-Joachim Abel , 60 Tore (1977–82)
  • Hans Walitza , 53 (1971–74)
  • Uwe Wegmann , 52 (1985–95)
  • Josef Kaczor , 51 (1974–81)
  • Stefan Kuntz , 47 (1983–86 und 1998–99)

Trainer

Die folgenden Trainer beschäftigte der VfL seit seinem Einzug ins Profigeschäft in der 1. und 2. Bundesliga:

  • Hermann Eppenhoff - 1967 bis 1972
  • Heinz Höher - 1972 bis 1979
  • Helmuth Johannsen - 1979 bis 1981
  • Rolf Schafstall - 1981 bis 1986
  • Hermann Gerland - 1986 bis 1988
  • Franz-Josef Tenhagen - 1988 bis 1989
  • Reinhard Saftig - 1989 bis 1991
  • Rolf Schafstall - 1991
  • Holger Osieck - 1991 bis 1992
  • Jürgen Gelsdorf - 1992 bis 1994
  • Klaus Toppmöller - 1994 bis 1999
  • Ernst Middendorp - 1999
  • Bernard Dietz - 1999
  • Ralf Zumdick - 1999 bis 2001
  • Rolf Schafstall - 2001
  • Bernard Dietz - 2001
  • Peter Neururer - 2001 bis 2005
  • Marcel Koller seit 1. Juli 2005

Aktueller Kader

Tor:
  • Niederländer Rein van Duijnhoven
  • Deutscher René Renno
  • Däne Peter Skov-Jensen
Abwehr:
  • Deutscher Philipp Bönig
  • Deutscher Heiko Butscher
  • Brasilianer China
  • Däne Søren Colding
  • Tscheche Pavel Drsek
  • Deutscher Martin Meichelbeck
  • Schweizer David Pallas
  • Deutscher Thorsten Barg
  • Deutscher Alexander Thamm
Mittelfeld:
  • Deutscher Claus Costa
  • Deutscher Dennis Grote
  • Kanadier Daniel Imhof
  • Deutscher Marcel Maltritz
  • Bosnier Zvjezdan Misimović
  • Deutscher Ersan Tekkan
  • Deutscher Dariusz Wosz
  • Pole Tomasz Zdebel
  • Deutscher Lucas Oppermann
Angriff:
  • Däne Tommy Bechmann
  • Deutscher Thomas Rathgeber
  • Tscheche Filip Trojan
  • Brasilianer Edu
  • Belgier Joris van Hout
  • Türke Haluk Türkeri
  • Brasilianer Fabio Junior Pereira

Stadion

Seit Entstehung der Fußballabteilung im Jahre 1909 spielt der VfL auf einem Gelände an der Castroper Straße nördlich der Bochumer Innenstadt. Über ein modernes Stadion verfügt der Verein seit Ende der 1970er Jahre mit dem Ruhrstadion. Es wurde zwischen März 1976 und Juli 1979 erbaut und am 30. Juli 1979 mit einem Spiel gegen die SG Wattenscheid 09 endgültig eingeweiht. Das Stadion hat heute 32.645 überdachte Zuschauerplätze, von denen 16.756 Sitzplätze sind.

Direkt neben dem Stadion an der Castroper Straße liegt die Starlighthalle (Starlight Express) und der neu erbaute RuhrCongress. Das Stadion ist mit den Straßenbahnlinien 308 und 318 der BOGESTRA zu erreichen. Außerdem verfügt es an der A 40 über eine eigene Autobahnausfahrt.

Präsidenten

  • 1967 – 1993 Ottokar Wüst
  • 1993 – 2003 Werner Altegoer (seit 2002 Aufsichtsratsvorsitzender)

Seit dem 1. April 2003 wird das operative Geschäft des VfL von einem hauptamtlichen Vorstand, den derzeit Ansgar Schwenken (kaufmännischer Bereich, Organisation) und Dieter Meinhold (Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und sportliche Leitung) bilden, geführt.

Weblinks

Wikipedia

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