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Letzte Änderung für Artikel Sportfreunde Siegen: 17.02.2006 17:48

Sportfreunde Siegen

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Sportfreunde Siegen
Sportfreunde Siegen
Voller Name Sportfreunde Siegen von 1899 e.V.
Spitzname(n)
Gegründet 1899
StadionLeimbachstadion
Plätze19.400
PräsidentManfred Utsch
Trainer Hannes Bongartz
AdresseLeimbachstraße 230
57074 Siegen
Tel.: (0271) 250 100
Fax: (0271) 250 10 20
info@sportfreunde-siegen.de
www.sportfreunde-siegen.de
Liga 2. Fußball-Bundesliga
2004/052. Platz (Regionalliga Süd)
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Heim
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Auswärts

Die Sportfreunde Siegen sind ein 1899 ursprünglich als Abteilung des TV Jahn Siegen 1879 gegründeter Fußballverein und hieß damals noch Fußballclub Jahn Siegen. Im Jahr 1923 erfolgte der Zusammenschluss mit dem Sportverein 07 Siegen. Seitdem trägt der Verein, bis auf eine kurze Phase nach dem Zweiten Weltkrieg, den Namen Sportfreunde Siegen von 1899 e.V.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte / Erfolge

Der FC Jahn Siegen, der erste Vorläufer der heutigen Sportfreunde, enstand 1899 als Fußballabteilung des TV Jahn von 1879 Siegen und trat im gleichen Jahr in den 1898 gegründeten Rheinischen Spielverband ein. Die ersten Titel gewannen die Siegener 1908 (Meister der 1. Klasse des Bezirks Oberhessen, Gruppe B), 1911 (A-Klasse-Meister im Bezirk Oberhessen) und 1914 (Meister der A-Klasse Nord des rheinischen Südkreises).

Die erfolgreichste Zeit der frühen Siegener Fußballgeschichte waren die 20er Jahre: 1920 nahm der FC Jahn als Meister von Südwestfalen und Mark zum dritten Mal an der Endrunde um die westdeutsche Meisterschaft teil und überstand mit einem 2:1 gegen Kurhessen Kassel erstmals das Viertelfinale. Anschließend wurden die 1923 durch den Austritt des FC Jahn aus dem Gesamtverein und der Fusion mit dem Sportverein 07 Siegen enstandenen Sportfreunde Siegen von 1899 bis 1926 vier Mal in Folge Südwestfalenmeister, qualifizierten sich allerdings 1933 nicht für die Gauliga. Trotz vier Meisterschaften in der Bezirksklasse Arnsberg im Gau IX (Westfalen) gelang auch der Aufstieg nie.

Nach dem Krieg konnten die Sportfreunde lange nicht an die Vorkriegserfolge anknüpfen. Trotz mehrerer Meisterschaften (1947: Sportkreise Siegen, Wittgenstein und Olpe, damit Aufstieg in die Drittklassigkeit, 1953, 1954, 1955, 1956, 1959 und 1961 in der Amateurliga Westfalen) sowie der deutschen Amateurmeisterschaft 1955 gelang erst 1961 der Aufstieg in die 2. Division. 1963 waren die Sportfreunde für die neu gegründete zweitklassige Regionalliga qualifiziert, stiegen aber sofort ab. 1968 stürzten die Siegener sogar in die Viertklassigkeit ab, kamen aber schon 1969 in die Amateurliga Westfalen und 1972 in die Regionalliga zurück.

Von der Gründung der 2. Bundesliga zur Saison 1974 an spielten die Siegener 12 Jahre lang durchgehend drittklassig - zunächst in der Amateurliga, ab 1978 in der neuen Amateur-Oberliga Westfalen. Nach dem Abstieg von 1986 brauchten sie drei Anläufe (1988/89, 1992/93 und 1994/95), um in die Oberliga aufzusteigen und dort den Klassenverbleib zu schaffen. 1997 gelang der Aufstieg in die Regionalliga West/Südwest, bereits im ersten Jahr die Vizemeisterschaft. In der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga scheiterten die Sportfreunde knapp an Tennis Borussia Berlin. 2005 stiegen die Siegener schließlich in die 2. Bundesliga auf.

Heute gibt es 15 verschiedene Mannschaften, wobei die sehr erfolgreiche Jugendarbeit hervorzuheben ist. Der Verein kann sich über ein sehr treues Publikum freuen: selbst in den beiden Abstiegsjahren kamen regelmäßig 3.000 Zuschauer zu den Spielen der Sportfreunde. In der Aufstiegssaison 2004/05 besuchten bis zu 13.000 Zuschauer das Leimbachstadion.

Das erste Tor für die Sportfreunde im Profifußball schoss Sven Lintjens.

  • Frauenmannschaft (übernommen von TSV Siegen)
    • 6x Deutscher Meister (1987, 1990, 1991, 1992, 1994, 1996)
    • 5x DFB-Pokalsieger (1986, 1987, 1988, 1989, 1993)

Stadion

Die Renovierungsarbeiten am Leimbachstadion wurden vor der Saison 2003 /04 fertig gestellt, so dass es nun über komplett erneuerte Stehplätze sowie über Flutlichtmasten verfügt. Die Ostkurve wurde jedoch erst im Juli 2005 renoviert. Auflagengemäß wurden überdachte Presseplätze auf der Haupttribüne errichtet. Das Stadion verfügt derzeit über 18.500 Plätze, davon 2.100 überdachte Sitzplätze und 16.400 Stehplätze, von denen 2000 unter der Haupttribüne überdacht sind. Sollte in der Saison 2005/2006 der Klassenerhalt erreicht werden, soll die Gegengerade überdacht und bestuhlt werden. Zudem soll eine Rasenheizung installiert werden, um die bisher schlechten Trainingsbedingungen in den Wintermonaten zu verbessern.

Kader Saison 2005/06

Tor

  • Deutscher Adnan Masić
  • Deutscher Manuel Wolff

Abwehr

  • Deutscher Sascha Bäcker
  • Pole Daniel Bogusz
  • Deutscher Nils Döring
  • Tscheche Lukáš DoÅ¡ek
  • Deutscher Alexander Ecker
  • Türke Cem Ä°slamoÄŸlu
  • Deutscher Jens Matthies
  • Nigerianer Gabriel Melkam
  • Deutscher Marco Stark
  • Finne Harri Ylönen

Mittelfeld

  • Italiener Angelo Barletta
  • Deutscher Patrick Dama
  • Deutscher Sven Lintjens
  • Deutscher Andreas Nauroth
  • Slowake Peter Németh
  • Deutscher Steffen Schmitt
  • Kroate Robert Vujević
  • Deutscher Björn Weikl

Sturm

  • Deutscher Til Bettenstaedt
  • Deutscher Giuseppe Reina
  • Malianer Bakary Sinaba
  • Pole MirosÅ‚aw Spiżak
  • Deutscher Markus Waldrich
  • Nigerianer Benedict Akwuegbu
  • Kap Verdi "Cafú" Arlindo Gomes Semedo

Bekannte Spieler

  • Peter Blusch
  • Heinz Bonn
  • Norbert Dickel
  • Patrick Helmes
  • Uwe Helmes
  • Reinhold Mathes
  • Dieter Mietz
  • Gerhard Neuser
  • Herbert Schäfer (1938–1962)
  • Klaus Scheer
  • Gerhard Scholtyschik
                    Deutscher Amateurmeister 1955
                               Steffe
                          Kirsch      Klein
                      Rarrasch  Czerny    Neuser,Günther
                 Elze  Haase    Nauroth      Schäfer     Kurth  
                 Trainer : Jean Paffrath 
zum Spiel : Spfr.Siegen – Bad Homburg 5 : 0
            Tore: 2x Paul Haase
                  2X Otto Nauroth
                  1X Werner Kurth

Trainer

  • Hannes Bongartz 17. Februar 2006 -
  • Uwe Helmes 4. Februar 2006 - 17. Februar 2006
  • Ján Kocian 1. Juli 2005 - 4. Februar 2006
  • Ralf Loose 4. Juni 2004 - Juni 2005
  • Gerhard "Fanja" Noll 9. April 2004 - 3. Juni 2004
  • Michael Feichtenbeiner 1. Juli 2003 - 8. April 2004
  • Ingo Peter 1994 – 2003
  • Werner Schumacher 1993 - 1994
  • Toni Burghardt 1992 - 1993
  • Klaus Scheer 1991 - 1992
  • Toni Burghardt 1989 - 1991
  • Hubertus Graf von Reichenbach 1989
  • Ernst-Adolf Breuer 1989
  • Volker Rieske 1987 - 1989
  • Gerd vom Bruch 1986 - 1987
  • Peter Geyer 1984 - 1986
  • Herbert Wunderlich 1984
  • Elmar Müller 1979 - 1984
  • Rolf Salgert 1978 - 1979
  • Herbert Wunderlich 1975 - 1978
  • Herbert Schäfer 1971 - 1975
  • Rudi Brückmann 1968 - 1971
  • Jean ("Schäng") Paffrath 1967 - 1968
  • Emil Iszo 1966 - 1967
  • Herbert Schäfer 1960 - 1966
  • Josef Gesell 1958 - 1960
  • Rudi Brückmann 1957 - 1958
  • Jean ("Schäng") Paffrath 1954- 1957

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Sportfreunde Siegen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Sportfreunde Siegen verfügbar.

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