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Letzte Änderung für Artikel ERG Iserlohn: 27.01.2006 14:29

ERG Iserlohn

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Die Eis- und Rollsportgemeinschaft Iserlohn e.V. ist ein Sportverein aus dem sauerlÀndischen Iserlohn, der die Abteilungen Eiskunstlauf und Rollhockey anbietet.

Inhaltsverzeichnis

Rollhockey

Geschichte

Am 13. Januar 1965 grĂŒndeten 17 MĂ€nner in einem Iserlohner Hotel die Rollhockey-Abteilung. In den ersten fĂŒnf Jahren gab es neben der Rollhockey- auch eine Rollkunstlauf-Abteilung. Am 6. November 1965 konnte auf einem offenen Spielfeld am Seilersee gegen ein Team aus Bielefeld erstmals ein Spiel ausgerichtet werden. Zum nĂ€chsten Jahr startete man auch im Ligenbetrieb. Neben den Landesliga-Spielen der ERGI fand am Seilersee 1966 auch das Internationale-Rollhockey-Turnier, das durch den damaligen Bundesligisten Germania Herringen gewonnen wurde, statt. Danach fand das Turnier regelmĂ€ĂŸig in Iserlohn statt. In der Saison 1967 schaffte die ERGI den Oberliga-Aufstieg, aus 17 GrĂŒndungsmitgliedern wurde zu diesem Zeitpunkt 250. Mit dieser Mitgliederzahl lag die ERGI auf Platz zwei in Nordrhein-Westfalen. Seit 1968 spielt der Verein in der Carl-Diem-Sporthalle, die mit einem Spiel gegen ein NRW-Auswahlteam (3:8-Niederlage) eingeweiht wurde. 1970 , man spielte bei gutem Wetter immer noch auf der Außenbahn, konnte man den Aufstieg in die 1. Bundesliga realisieren. In den Jahren 1972 , 1973 und 1975 musste sich die ERGI noch mit der Vizemeisterschaft zufrieden geben. 1976 und auch ein Jahr spĂ€ter 1977 wurde man Deutscher Meister. Nach der ersten Meisterschaft trat die ERGI auch zum ersten Mal in einem internationalen Wettbewerb auf. 1977 scheiterte das spĂ€tere Meister-Team Ă€ußerst unglĂŒcklich nach Penalty -Schießen gegen den italienischen Vertreter Laverda . Ein Jahr spĂ€ter verlor die ERGI gegen das portugiesische Team aus Valongo jeweils in zwei Spielen. Aber 1977 gab es nicht nur sportliche VerĂ€nderungen. Seit diesem Jahr nĂ€mlich werden die Heimspiele in der grĂ¶ĂŸeren Hemberg-Halle ausgetragen. Nach der Vizemeisterschaft 1978 und Platz vier 1979 wurde man freiwillig in die Regionalliga zurĂŒckgestuft. In den Folgejahren war der Nachwuchs das Kapital des Vereins. Die erste Mannschaft spielte mittelmĂ€ĂŸig in der Regionalliga, aber die Junioren holten einige Titel. 1978 konnte man bei den SchĂŒlermeisterschaften erst den vierten Platz erreichen. 1980 erreichte man den zweiten Platz bei den Jugendmeisterschaften, wiederum zwei Jahre spĂ€ter gelang das selbe Ergebnis in der Altersklasse der Junioren. 1984 gab es auch wieder einen Erfolg fĂŒr die "Großen". Nach einem Relegationsspiel gegen den Ersten der Regionalliga Nord gelang souverĂ€n der Wiederaufstieg in die Bundesliga. Schon im nĂ€chsten Jahr konnte die ERGI die Vizemeisterschaft erkĂ€mpfen, in der darauf folgenden Saison schaffte man zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte die Sensation und holte die Meisterschaft ins Sauerland. FĂŒr das Folgejahr bedeutete das erneut Europapokal. Der Gegner diesmal stammte wieder aus Portugal und hieß A.D.Sanjoanense, eine Niederlage konnte man nicht verhindern. Seitdem spielt die ERGI immer in der höchsten deutschen Spielklasse, 1991 gab es das lange Zeit beste Ergebnis mit Rang drei. Im neuen Jahrtausend gehört Iserlohn wieder zu den besten Teams Deutschlands. Sowohl 2004 , als auch 2005 gewann die ERGI den Pokalwettbewerb, in der Bundesliga gab es regelmĂ€ĂŸig Top-Platzierungen. 2005 konnte man nach einer spannenden Play-Off -Serie sogar wieder Vizemeister werden.

Aktueller Kader

  • Trainer: Detlev Strugala
  • Spieler: Frank Teelen, Dirk Iwanowski, Arjan van Gerven, Maximilian Springer, Carlos Nunez, Marc Dove, Carsten Tripp, Michel van Gemert, Laurenz Kaiser, Hernan Jesus Foolini, Lowie Boogers, Alexander Rupsch und Martin Sittler.

Eiskunstlauf

Auch im Eiskunstlauf ist die ERGI erfolgreich. Vor allem im Jugendbereich setzt sich der Verein, der in der Eissporthalle am Seilersee trainiert, ein. Einmal jÀhrlich wird der Waldstadtpokal ausgetragen. Die erfahrenste Trainerin ist Jill Vernekohl, die schon an Juniorenweltmeisterschaften und Europameisterschaften teilnahm.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel ERG Iserlohn aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels ERG Iserlohn verfügbar.

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