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Letzte Änderung für Artikel Hemer: 05.02.2006 19:10

Hemer

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Wappen Karte

altes Wappen auf ngw.nl
Lage der Stadt Hemer in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Arnsberg
Landkreis : Märkischer Kreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 23′ N, 07° 46′ O
51° 23′ N, 07° 46′ O
Fläche : 67,56 km²
Einwohner : 38.070 (30. Sept. 2005)
Bevölkerungsdichte : 558 Einwohner je km²
Postleitzahlen : 58675
(alt: 5870)
Vorwahl : 02372
Kfz-Kennzeichen : MK
Gemeindeschlüssel : 05 9 62 016
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hademareplatz 44
58675 Hemer
Website: www.hemer.de
Politik
Bürgermeister : Michael Esken ( CDU )

Hemer ist eine mittlere kreisangehörige Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland . Sie liegt im Norden des Sauerlandes und gehört zum Märkischen Kreis.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Türmchenvilla Villa Prinz
Türmchenvilla
Villa Prinz

Geografische Lage

Hemer liegt an der Oese (bzw. am Hemer-Bach). Nahe des Ortsteils Deilinghofen liegt das überregional bekannte Felsenmeer. Über die Hälfte der Fläche des Stadtgebiets ist mit Wald bedeckt.

Geologie

Hemer gehört zum Rheinischen Schiefergebirge. Neben dem Schiefer liegen Kalkgesteine vor. Zwischen dem Ortsteil Becke und der Stadt Menden liegt deshalb auch ein Kalk steinbruch .

Nachbargemeinden

Nachbarstädte sind im Uhrzeigersinn beginnend im Westen Iserlohn, Menden, Balve, Neuenrade und Altena.

Stadtgliederung

Offiziell ist Hemer nicht in Ortsteile gegliedert. Allerdings haben sowohl die ehemaligen Gemeinden als auch manche kleinere Siedlungen noch ihre eigene Identität.

  • Ihmert
  • Landhausen
  • Riemke
  • Stephanopel
  • Stübecken
  • Sundwig
  • Westig

Geschichte

Haus Hemer
Haus Hemer
Kriegsgräbergedenkstätte
Kriegsgräbergedenkstätte

Das heutige Stadtgebiet Hemers war wohl schon 1250 v. Chr. besiedelt. Die erste urkundliche Erwähnung Hemers datiert auf das Jahr 1072 , als in einer Urkunde des Erzbischofs von Köln die Siedlung Hademare erwähnt wird. Zu dieser Zeit bestand Hemer aus zwei Höfen und einer Kirche, der Vitus-Kirche. Im 14. Jahrhundert , damals gehörte es zur Grafschaft Mark und war Grenzort zum kurkölnischen Territorium, was die Burgen und Rittersitze (Burg Klusenstein) erklärt, hieß die Siedlung Hedemer, aus dem 1538 erstmals Hemer wurde. 1614 fiel Hemer durch Erbschaft an Brandenburg (Preußen). 1700 wurde an die Stelle der Vitus-Kirche die St. Peter-und-Paul-Kirche gebaut, gestiftet von Jobst von Brabeck .

1841 wurde das Amt Hemer eingerichtet, welches die Gemeinden Becke, Brockhausen, Calle, Deilinghofen, Evingsen, Frönsberg, Ihmert, Kesbern, Landhausen, Lössel, Niederhemer, Oberhemer, Sundwig und Westig umfasste. 1910 wurden Niederhemer und Oberhemer zur Gemeinde Hemer zusammengefasst, 1929 wurde aus Hemer, Sundwig, Westig und Landhausen sowie den nicht nach Iserlohn eingemeindeten Teilen der Gemeinde Calle eine gemeinsame Großgemeinde. Außerdem wurde Brockhausen mit Deilinghofen zusammengeführt. Am 30. Januar 1936 wurde Hemer das Stadtrecht verliehen.

Während des Zweiten Weltkriegs befand sich das Kriegsgefangenenlager Stalag VI A in Hemer, in dem überwiegend russische Kriegsgefangene Zwangsarbeit verrichten mussten.

Am 14. April 1945 befreiten Teile der 9. US-Armee das Stalag VI A und damit 22.000 Gefangene. Auf zwei Kriegsgefangenenfriedhöfen liegen ca. 23.500 (meist sowjetische) Opfer beerdigt. Dabei ist die Kriegsgräberstätte auf dem Duloh mit 20.470 Toten die größere, am Höcklingser Weg liegen ca. 3.000 Opfer. (Die Zahlen sind teilweise geschätzt und werden in den nächsten Jahren durch die jetzt mögliche Forschung in den russischen Archiven präzisiert werden können.)

Ein Gedenkraum mit einer Ausstellung befindet sich in der Blücher-Kaserne und ist allgemein zugänglich.

In der Nachkriegszeit errichteten die Alliierten im Ortsteil Deilinghofen eine Kaserne , in der zunächst kanadische, später britische Soldaten mit ihren Familien stationiert waren, und die das städtische Leben über mehrere Jahrzehnte mit prägten. So führte die von den Kanadiern gebaute Eishalle 1958 zur Gründung des Eishockey-Club Deilinghofen (ECD), heute Iserlohn Roosters. Es gab ein britisches Kino und einen britischen Supermarkt. Die Kaserne wurde nach der Wiedervereinigung Anfang der 1990er Jahre aufgelöst und fast alle britischen Soldaten verließen die Stadt; ihre Wohnsiedlungen werden heute von der einheimischen Bevölkerung bewohnt.

Eingemeindungen

Das Amt Hemer wurde 1974 aufgelöst. Zum 1. Januar 1975 wurden die Gemeinden Becke, Deilinghofen, Frönsberg und Ihmert eingemeindet. Lössel, das bereits 1920 zum Amt Oestrich gewechselt war, wurde 1956 in Letmathe eingemeindet, Evingsen war 1969 in Altena eingemeindet worden. Kesbern wurde am 1. Januar 1975 in Iserlohn eingemeindet, während alle anderen Gemeinden bis auf kleine Gebietsveränderungen in die Stadt Hemer integriert wurden.

Einwohnerentwicklung

JahrEinwohner
193614.237 1)
199034.412
200238.017
200337.742
200437.898
2005
1) Stadt (Amt: 20.953)

Politik

Gemeinderat

Aufgrund von Überhang- und Ausgleichsmandaten erhöhte sich die Mitgliederzahl des Rates der Stadt Hemer nach der Kommunalwahl 2004 von 38 auf 42; davon entfallen auf die

  • CDU 18 Sitze (- 2)
  • SPD 11 Sitze (+ 1)
  • UWG 6 Sitze (+ 2)
  • GAH (Grüne Alternative Hemer) 4 Sitze (+ 2)
  • FDP 3 Sitze (+ 1)

Bürgermeister

Eine Bürgermeisterwahl fand 2004 nicht statt, weil bereits am 13. Juli 2003 Michael Esken mit 50,8 % der Stimmen gewählt wurde. Diese Wahl war erforderlich, da am 9. März 2003 der seit 1995 amtierende Bürgermeister Heinz Öhmann in Coesfeld zum Bürgermeister gewählt wurde.

Wappen

1936 wurden sowohl der Stadt als auch dem Amt Hemer jeweils ein Wappen verliehen. Beide Wappen enthalten die gleichen heraldischen Elemente: ein rot-weißes Schachbrettmuster als Symbol der historischen Zugehörigkeit zur Grafschaft Mark, sowie drei Wolfshaken aus dem Familienwappen der Brabecks . Der oben stehende Link zeigt eine ungefähre Abbildung des alten Wappens der Stadt (nicht des Amtes). Nachdem das Amt 1975 aufgelöst wurde, wählte die vergrößerte Stadt das alte Amtswappen als das neue Stadtwappen; zum einen, weil es als heraldisch und ästhetisch ansprechender angesehen wurde, zum anderen, um die eingemeindeten vormaligen Amtsgemeinden mit zu repräsentieren. Beide Wappen wurden von dem Wappenmaler Waldemar Mallek entworfen.

1939 erhielten auch alle anderen sechs amtsangehörigen Gemeinden Wappen verliehen, die als gemeinsames Kennzeichen alle die drei Wolfsangeln enthielten. In drei Wappen (Becke, Deilinghofen, Frönsberg) wurde auf adlige Familien der jeweiligen Gemeinde Bezug genommen. In den anderen drei (Evingsen, Ihmert, Kesbern) wurden Symbole der lokalen Industrien dargestellt.

Städtepartnerschaften

Seit 1967 bestehen Städtepartnerschaften mit den beiden französischen Städten Beuvry-la-Forêt und Steenwerck , die die Stadt von den Gemeinden Ihmert bzw. Becke übernommen hat. Darüber hinaus gibt es Städtefreundschaften mit Schelkowo in Russland, Obervellach in Österreich, sowie den deutschen Städten Bretten und Doberlug-Kirchhain. Eine Schulpartnerschaft verbindet das Woeste-Gymnasium mit der Bablake School im englischen Coventry .

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Felsenmeermuseum
Felsenmeermuseum
Alberts' Mühle
Alberts' Mühle

Museen

  • Felsenmeer-Museum des Bürger- und Heimatvereins Hemer in der alten Jugendstil -Villa Grah zwischen Hemer und Sundwig

Bauwerke

  • Barockes Haus Hemer (erste urkundliche Erwähnung 1072 )
  • Burg Klusenstein (erbaut 1353 )
  • Altes Amtshaus (heute Musikschule )
  • Alberts' Mühle in Sundwig (erbaut 1865 )
  • Türmchenvilla
  • Hemer-Tor
  • Barocker Adelssitz Gut Edelburg
  • Katholische Kirche St. Peter und Paul (erbaut 1697 bis 1700 )
  • Evangelische Ebbergkirche (Einweihung 1820 )
  • Stephanuskirche in Deilinghofen aus dem 14. Jahrhundert

Die älteste Kirche Hemers war die Vitus-Kirche in der Nähe der heutigen St.-Peter-und-Paul-Kirche in Niederhemer, die 1818 abgebrochen wurde.

Natur

Bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt ist das Felsenmeer, ein 700 m langes und 100 bis 200 m breites Karstgebiet mit eingestürzten Höhlen, welche von einem Buchenwald überwachsen sind. Die Heinrichshöhle, eine Tropfsteinhöhle , befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Felsenmeer in Sundwig.

Sport

Der Hemeraner Ortsteil Deilinghofen ist Geburtsort des heutigen DEL -Clubs Iserlohn Roosters, der seit 1971 im Nachbarort Iserlohn spielt. Im Stadtgebiet liegen zwei Schwimmbäder, das „Hademarebad“, städtisches Hallenbad, und das „Freibad am Damm“, städtisches Freibad im Stadtteil Stübecken. In den letzten Jahren wurde öfter über die Schließung des Hallenbades diskutiert, um auf seiner Position mehr Platz für Ladenlokale zu schaffen.

Regelmäßige Veranstaltungen

Die jährliche Oster - Kirmes gehört ebenso zu den Hemeraner Traditionen wie die über den ganzen Sommer verteilt stattfindenden Schützenfeste und die Hemeraner Herbsttage am letzten September-Wochenende. Seit zwei Jahren finden ebenso jährlich die Hemeraner Wirtschaftstage, an denen sich die heimische Wirtschaft der Bevölkerung präsentieren kann, statt. Außerdem bekommen die Schüler der weiterführenden Schulen die Möglichkeit sich über das Thema Ausbildung zu informieren. Am selben Wochenende findet das beliebte Bachfest mit Entenrennen über die Oese statt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Wirtschaft Hemers war schon früh erfolgreich. Durch Bodenschätze wie Erze, viel Brennholz aus den großen Waldgebieten und die Wasserkraft der Bäche entstand in Hemer schon früh die bis heute wichtige Metall verarbeitende Industrie. Schon im 10. Jahrhundert entwickelte sich der Erzabbau und die Eisenverhüttung sehr gut. Heute herrschen kleine und mittelständische Unternehmen vor. Typische Produkte aus Hemer sind oder waren Draht, Armaturen und Badaustattungen, Messingerzeugnisse, Kunststoffteile und Spezialmaschinen.

Ansässige Unternehmen

  • ALBERT Hohlkörper GmbH & Co. KG
  • Giersch (Brenner und Heizsysteme)
  • GROHE Water Technology AG & Co. KG (Armaturenhersteller)
  • Haltec Hallensysteme GmbH (Aluminium- und Stahlhallen, Partyzelte)
  • KEUCO GmbH & Co. KG (Badausstattungen)
  • Papier-Union (Handel mit Papier und Karton)
  • Sundwig GmbH (früher Sundwiger Eisenhütte)
  • Sundwiger Messingwerk GmbH & Co. KG

Verkehr

Stadttor in der Fußgängerzone
Stadttor in der Fußgängerzone

Straße

Hemer verbindet das Sauerland mit dem Ruhrgebiet durch die B 7 und die A 46 (Hagen-Iserlohn-Hemer).

Öffentlicher Personennahverkehr

Die Stadt verfügt über lokale und regionale Buslinien (unter anderem nach Iserlohn, Menden, Altena und Lüdenscheid) und gehört der Verkehrsgemeinschaft Ruhr-Lippe an. Der Busverkehr wird im wesentlichen durch die Märkische Verkehrsgesellschaft betrieben.

Schiene

Die nächsten Bahnhöfe befinden sich in Iserlohn und Menden. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bestand eine direkte Bahnverbindung zwischen Hemer, Iserlohn und Menden. Diese Linie wurde 1997 stillgelegt. Seitdem gibt es keinen Bahnverkehr mehr in Hemer. Über die Nutzung der ehemaligen Bahnhöfe in Westig und der Stadtmitte wird diskutiert.

Flughafen

Der nächste größere Flughafen ist in Dortmund, 3 Flugplätze befinden sich in Iserlohn.

Medien

Die wichtigsten Tageszeitungen Hemers sind der Iserlohner Kreisanzeiger und die Westfälische Rundschau, die ein gemeinsames Redaktionsbüro in der Stadt haben. Zweimal wöchentlich erscheint der kostenlose „Stadtspiegel“. Der gesamte Märkische Kreis ist Sendegebiet des Lokalradios Radio MK.

Öffentliche Einrichtungen

Hemer ist seit 1956 Bundeswehrstandort. Mittlerweile ist die Blücher-Kaserne die einzige Kaserne im Märkischen Kreis und beherbergt ein Panzerbataillon , zwei Sanitäts-, eine Panzerpionierkompanie und ein Kraftfahrausbildungszentrum. Sie wurde nach dem preußischen Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher benannt. Am 2. November 2004 gab der Verteidigungsminister bekannt, dass im Rahmen der Bundeswehrreform der Standort Hemer komplett aufgegeben wird. Voraussichtlich wird dies im ersten oder zweiten Quartal 2007 geschehen. Dabei wird das Panzerbataillon 203 nach Augustdorf verlegt.

Die weitere Nutzung des 28 ha großen, an die Innenstadt angrenzenden Kasernengeländes ist noch unklar. Ein Großteil der 346 ha Übungsgelände wird wahrscheinlich für Belange des Natur- und Landschaftsschutzes verwendet werden.

In Hemer befindet sich neben dem allgemeinem städtischen Paracelsus- Krankenhaus die überregional bekannte Lungenklinik. Sie verfügt über vier Fachabteilungen: Pneumologie , Thoraxchirugie , Radiologie und Anästhesie . Außerdem ist ein Forschungs-Institut integriert. Aufsehen erregte der erste SARS -Fall in Deutschland im Jahr 2002 . Damals infizierte sich ein Hattinger mit dem Virus und konnte in der Lungenklinik geheilt werden. Das Dortmunder Fußball-Idol Lothar Emmerich verstarb nach Krankheit in Hemer.

Im Ortsteil Frönsberg befindet sich die nach Hans Prinzhorn benannte Westfälische Klinik Hemer. 1964 kaufte die AOK das Gelände und nahm den Betrieb kurz darauf auf. 1975 begann man mit dem Bau einer neuen Klinik, die drei Jahre später mit 494 Betten eröffnet wurde. Sie erhielt den Märkischen Kreis und damit 455.000 Menschen als Pflichtversorgungsgebiet . Dieses Gebiet wurde 1981 noch um die Stadt Hagen, 1984 um den Ennepe-Ruhr-Kreis erweitert. Bis 1987 allerdings wurde das Pflichtversorgungsgebiet um Teile des Märkischen und des Ennepe-Ruhr-Kreises verkleinert. Seit dem selben Jahr trägt die Klinik auch ihren heutigen Namen. Zu Beginn der 1990er Jahre ging man Kooperationen mit Kliniken in der ehemaligen DDR und in Polen ein, 2000 auch mit einer ukrainischen Fachklinik. Heute unterhält die Klinik mehrere Abteilungen: Psychotherapie / Depressionsbehandlung , Psychiatrie , Suchtkrankenbehandlung und Gerontopsychatrie . Daneben existieren eine Tagesklinik und eine Instituts ambulanz . Im Westfälischen Wohnverbund können Menschen mit psychischen Behinderungen betreut werden.

Altes Amtshaus, heute Musikschule
Altes Amtshaus, heute Musikschule

Zudem gibt es in Hemer eine Stadtbücherei und eine städtische Musikschule.

Bildung

Grundschulen

  • Brabeckschule
  • Deilinghofer Schule
  • Diesterwegschule
  • Ihmerter Schule
  • Oesetalschule
  • Freiherr-vom-Stein-Schule
  • Woesteschule
  • Wulfertschule

Hauptschulen

  • Hauptschule I Urbecker Straße
  • Hauptschule II Parkstraße

Realschule

  • Hans-Prinzhorn-Realschule

Gymnasium

Sonderschulen

  • Pestalozzischule (Schule für Lernbehinderte)
  • Felsenmeerschule (Westfälische Schule für Körperbehinderte)
  • Wilhelm-Busch-Schule (Schule für Erziehungshilfe des Märkischen Kreises)

Weitere Bildungseinrichtungen

  • Volkshochschule Menden-Hemer-Balve
  • Musikschule der Stadt Hemer

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Ruth und Friedrich Grohe (Fabrikantenehepaar) wurden am 10. Dezember 1974 Ehrenbürger .
  • Anlässlich der Stadterhebung Hemers wurde am 30. Januar 1936 Adolf Hitler Ehrenbürger. 1995 befasste sich der Stadtrat mit der Thematik. Er hob die Ehrenbürgerschaft nicht auf, distanzierte sich jedoch von der damaligen Entscheidung und stellte sich auf den Standpunkt, dass die Ehrenbürgerschaft mit dem Tode erloschen sei.

Söhne und Töchter der Stadt

  • Friedrich Leopold Woeste (* 15. Februar 1807 , † 7. Januar 1878 ), Theologe , Lehrer und Sprachwissenschaftler , führte in Hemer die höhere Schule ein
  • Willibrord Benzler , Bischof von Metz
  • Hans Prinzhorn , Psychiater und Kunsthistoriker
  • Wolfgang Becker , Regisseur

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Pater Beda gilt als der bekannteste Geistliche der Stadt.

Literatur

  • Stopsack, Hans-Hermann (Hrsg.) im Auftrag der Volkshochschule Menden-Hemer-Balve: Hemer 1944 - 1949. Erinnerungen, Zeitzeugenberichte und Dokumente aus einer Zeit des Umbruchs. Selbstverlag. Menden/Hemer 2004.
  • Stopsack, Hans-Hermann: Vom Amt zur Stadt. Selbstverlag, Hemer 2000. ISBN 3-00-006685-3
  • Thomas, Eberhard; Fischer, Klaus: Hemer. Stadt-Bild-Verlag, Leipzig 1996. ISBN 3-931554-12-0
  • Stopsack, Hans-Hermann; Thomas, Eberhard (Hrsg.) im Auftrag der Stadt Hemer und der Volkshochschule Menden-Hemer-Balve: Stalag VI A Hemer. Kriegsgefangenenlager 1939 - 1945. Eine Dokumentation. Hemer 1995.

Weblinks

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