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Letzte Änderung für Artikel Sundern (Sauerland): 06.02.2006 11:02

Sundern (Sauerland)

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Wappen Karte
Bild:Stadtwappen der Stadt Sundern (Sauerland).png Bild:Lage der Stadt Sundern (Sauerland) in Deutschland.png
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Arnsberg
Kreis : Hochsauerlandkreis
Fläche : 192,86 km²
Einwohner : 29.436 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 153 Einw./km²
Höhe : 195 m - 648 m ü. NN
Postleitzahl : 59846
Vorwahlen : 02933, 02934, 02935, 02393, 02394, 02724
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 19' n. Br., 8° 00' Ã¶. L.
51° 19' n. Br., 8° 00' Ã¶. L.
Kfz-Kennzeichen : HSK
Gemeindeschlüssel : 05 9 58 044
Stadtgliederung: 18 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Rathausplatz 1
59846 Sundern (Sauerland)
Website: www.sundern.de
E-Mail-Adresse: rathaus
@stadt-sundern.de
Politik
Bürgermeister : Friedhelm Wolf ( CDU )

Sundern (Sauerland) ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Hochsauerlandkreis.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Im Westen von Sundern befindet sich das Erholungsgebiet um den Sorpesee. Die Stadt wird von meistens über 500 m ü. NN hohen Bergen umrahmt. Im Süden findet sich als höchste Erhebung der 648 m hohe Schomberg. Einen Großteil des Stadtgebietes nimmt der Naturpark Homert ein.

Nachbargemeinden

Im Norden von Sundern liegt die Stadt Arnsberg, im Nordosten grenzt Sundern an die Stadt Meschede, südöstlich liegt die Gemeinde Eslohe . Südlich grenzt die Gemeinde Finnentrop (Kreis Olpe), im Südwesten grenzt Sundern an die Stadt Plettenberg und im Westen an die Stadt Balve.

Blick auf Sundern
Blick auf Sundern
Rathaus der Stadt Sundern
Rathaus der Stadt Sundern
Katholische Pfarrkirche St. Johannes (1899)
Katholische Pfarrkirche St. Johannes (1899)
Fachwerkhaus Hauptstr. 89
Fachwerkhaus Hauptstr. 89
Alte Johannesschule (1911)
Alte Johannesschule (1911)
Blick auf den Sorpesee
Blick auf den Sorpesee

Stadtgliederung

  • Allendorf
  • Altenhellefeld
  • Amecke
  • Endorf mit den Nebendörfern Endorferhütte, Recklinghausen, Brenschede, Kloster Brunnen, Röhrenspring, Bönkhausen und Gehren
  • Enkhausen
  • Hachen
  • Hagen ("Kuhschisshagen") ( http://www.kuhschisshagen.de )
  • Hellefeld
  • Hövel
  • Langscheid
  • Linnepe
  • Linneperhütte
  • Meinkenbracht
  • Selschede
  • Stemel
  • Stockum (Sauerland) mit den Nebendörfern Dörnholthausen und Seidfeld
  • Sundern(Sauerland)
  • Weninghausen
  • Westenfeld
  • Wildewiese ( http://www.wildewiese.de )

Geschichte

Im Mittelalter gehörte Sundern zur Hanse.

Eingemeindungen

Die Stadt Sundern entstand am 1. Januar 1975 durch den Zusammenschluss von mehreren bisher selbstständigen Gemeinden .

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1995 31. Dezember ):

  • 1987 - 25.824 (25. Mai)
  • 1995 - 29.368
  • 1997 - 29.766
  • 1998 - 29.901
  • 1999 - 29.970
  • 2000 - 29.867
  • 2001 - 29.864
  • 2002 - 29.769
  • 2003 - 29.680
  • 2004 - 29.436

Politik

Gemeinderat

Bei der Kommunalwahl am 26. September 2004 hat sich folgende Sitzverteilung im Stadtrat ergeben:

Partei/Gruppierung Sitze Änderung
CDU 23 ± 0
SPD 9 -1
FDP 3 ± 0
Bündnis 90/Die Grünen 3 +1

Bürgermeister

  • 1969 - 1999 Franz Josef Tigges (* 14. April 1933, † 4. April 2001)
  • Seit 1999 ist Friedhelm Wolf ( CDU ) (* 6. Juli 1946) hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Naturdenkmale

  • Der Sorpesee, einer der schönsten Stauseen des Sauerlandes.

Kulturdenkmale

Etwa fünf Kilometer südöstlich des Ortsteiles Endorf liegt mitten im Wald das Mitte des 19. Jahrhunderts aufgegebene Kloster Brunnen mit einer sehenswerten kleinen Kirche und einer als heilkräftig angesehenen Quelle. In der Kirche findet sonntags ein Gottesdienst statt, der vor allem Menschen aus den umliegenden Orten der Stadt Sundern und der Gemeinde Eslohe anzieht. Das Klostergebäude selbst wird heute von der Katholischen Jungen Gemeinde benutzt. Bis in die sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts befand sich hier eine einklassige Volksschule, eine so genannt "Zwergschule", mit den Klassen 1 - 8, die alle gemeinsam von einem einzigen Lehrer unterrichtet wurden. Besucht wurde sie von Schülern aus Brenschede und Röhrenspring, die beide zur früheren politischen Gemeinde Endorf gehörten.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die gewerbliche Struktur der Stadt ist durch kleine und mittelständische Unternehmen geprägt. Es überwiegt die metallverarbeitende Industrie, die Herstellung von Leuchten sowie die Produktion von Papier und Kartonagen. Die Firma Severin (Produktion von Elektro-, Haus- und Küchengeräten) zählt zu den größten ortsansässigen Unternehmen.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

  • Heinrich Lübke, (* 14. Oktober 1894 im Stadtteil Enkhausen, † 6. April 1972 in Bonn), Politiker ( CDU ), Mitglied des preußischen Landtags ( Zentrum ) von 1931 - 1933, Ernährungs- und Landwirtschaftsminister von Nordrhein-Westfalen (1947 - 1952), Mitglied des Deutschen Bundestages 1949/50 und dann wieder ab 1953, seit 1953 Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Bundespräsident von 1959 - 1969.
  • Friedrich-Wilhelm Lübke, (* 25. August 1887 im Stadtteil Enkhausen, † 16. Oktober 1954) in Kiel, Bruder von Heinrich L., Politiker (CDU), war zunächst Kapitän, dann Landwirt, von 1951 - 1954 Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein.

Ehrenbürger

Die Ehrenbürger der Stadt Sundern und ihrer ehemaligen Gemeinden:

  • Josef Schulte (Gemeinde Stemel)
  • Dr. Joseph Evers (Freiheit Hachen)
  • Augustinus Brechting, Dechant (Freiheit Hachen)
  • Clemens Schulte (Freiheit Hachen)
  • Johannes Sauer (Stadt Allendorf)
  • Franz Schmitz-Schnieders (Freiheit Sundern)
  • Johannes Scheffer-Hoppenhöfer (Freiheit Sundern)
  • Josef Brumberg (Freiheit Sundern)
  • Schwester Haberilla (Freiheit Sundern)
  • Schwester Kunibalda (Freiheit Sundern)
  • Dr. Heinrich Lübke, Bundespräsident (Freiheit Sundern)
  • Franz-Josef Tigges (* 14. April 1933 in Sundern, † 4. April 2001), 1969 bis 1999 Bürgermeister von Sundern (Stadt Sundern)

weitere Persönlichkeiten, die mit der Stadt in Verbindung stehen

  • Franz Müntefering, * 16. Januar 1940 in Neheim , Politiker ( SPD ), Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (1992 - 1995), Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (1998 - 1999), MdB , MdL , Generalsekretär und Fraktionsvorsitzender , Vorsitzender der SPD (2004 - 2005), seit 2005 Vizekanzler der Großen Koalition und Bundesminister für Arbeit; besuchte die Volksschule in Sundern und gehörte von 1969 bis 1979 dem Gemeinde-/Stadtrat an.

Literatur

  • Sundern /Sauerland - Ein Bildbericht (112 Seiten), Selbstverlag der Gemeinde Sundern, 1964
  • Maria Rörig: Endorf - Geschichte einer Landgemeinde im Sauerland (368 Seiten), (Beiträge zur Geschichte der Stadt Sundern, Band 3, Sundern 1981)
  • Paul Dick: Geschichtliches über Kloster Brunnen - Ein Beitrag zur Sauerländischen Heimatkunde (25 Seiten), Endorf 1925
  • Ferdinand Wagener: Kloster Brunnen in Geschichte und Erzählung (179 Seiten, 29 Abbildungen), Verlag Th. Ruhrmann, Hüsten 1929
  • Ferdinand Wagener/Magdalena Padberg: Kloster Brunnen (170 Seiten, mit zahlr. Abbildungen), Grobbel-Verlag Fredeburg 1979
  • Werner Pieper : Die 13 Leben des Heinrich Lübke, Verlag Werner Pieper & The Grüne Kraft, Löhrbach im Odenwald 2004

Weblinks

Commons: Sundern – Bilder, Videos oder Audiodateien

Informationen aus der Umgebung

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