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Letzte Änderung für Artikel Marsberg: 20.02.2006 11:04

Marsberg

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Wappen Karte
Stadtwappen der Stadt Marsberg Lage der Stadt Marsberg in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk : Arnsberg
Landkreis : Hochsauerlandkreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 51° 27' n. Br., 08° 15' Ã¶. L.
51° 27' n. Br., 08° 15' Ã¶. L.
Höhe : 200 - 600 m ü. NN
Fläche : 182 km²
Einwohner : 21.935 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 121 Einw./km²
Postleitzahl : 34431
Vorwahl : 02992 (Ortnetz Marsberg)
02991 (Ortnetz M.-Bredelar)
02993 (Ortnetz M.-Canstein)
02994 (Ortnetz M.-Westheim)
Kfz-Kennzeichen : HSK
Gemeindeschlüssel : 05 9 58 024
Stadtgliederung: 17 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Lillers-Straße 8
34431 Marsberg
Website: www.marsberg.de
E-Mail-Adresse: info@marsberg.de
Politik
Bürgermeister : Hubertus Klenner ( CDU )

Marsberg ist eine Mittelstadt im nordöstlichen Teil des Sauerlands, Hochsauerlandkreis (Nordrhein-Westfalen, Deutschland ).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Marsberg liegt rund 29 km südlich von Paderborn und nur 3 km (je Luftlinie ) von der hessischen Grenze entfernt im Tal der Diemel. Dort befindet es sich zwischen den Briloner Höhen im Westen, dem Sintfeld im Norden, dem Roten Land im Osten und Süden und dem Naturpark Diemelsee im Südwesten.

Während sich die Innenstadt auf 255 m Höhe befindet (Bahnhof Marsberg 249 m ü. NN ) dehnt sich das Stadtgebiet zwischen 200 und 600 m Höhe aus.

Nachbargemeinden

Einwohner

(jeweils zum 31. Dezember)
  • 1998 - 22.757
  • 1999 - 22.619
  • 2000 - 22.475
  • 2001 - 22.382
  • 2002 - 22.368
  • 2003 - 22.130
  • 2004 - 21.935

Stadtgliederung

  • Beringhausen
  • Borntosten
  • Bredelar
  • Canstein
  • Erlinghausen
  • Essentho
  • Giershagen
  • Heddinghausen
  • Helminghausen
  • Leitmar
  • Meerhof
  • Niedermarsberg
  • Obermarsberg
  • Oesdorf
  • Padberg
  • Udorf
  • Westheim

Geschichte

Die interessante Stadtgeschichte reicht weit zurück bis hin zu Karl dem Großen, der 772 im Krieg gegen die Sachsen die Eresburg eroberte und die Irminsul zerstörte, ein Heiligtum der Sachsen.

Bis ins 19. Jahrhundert hieß die Stadt Marsberg auch Stadtberge. Woher der Name Marsberg stammt, ist letztlich nicht geklärt. Sehr wahrscheinlich ist Namenspatron der kleine germanische Volksstamm der Marser , der einst an der Lippe lebte.

Möglich ist allerdings auch, dass sich der Name von tom Eresberg ableitet, wobei das „m“ eine richtungsweisende Präposition darstellt.

Marsberg besaß Münzrecht vom Kloster Corvey aus dem Jahr 900. In der Marsberger Stiftskirche endete der Streit des Königs Otto I. mit seinem Halbbruder Thankmar dadurch, dass letzterer durch einen durch ein Seitenfenster der Kirche geworfenen Speer am Altar getötet wurde. Im Dreißigjährigen Krieg (1645) wurde Marsberg von den Truppen des schwedischen Generals Wrangel beschossen und eingenommen.

Siehe auch: Herzogtum Sachsen

Eingemeindungen

1975 wurde die Stadt Marsberg im Zuge der kommunalen Neugliederung aus den bisher selbständigen Städten Niedermarsberg und Obermarsberg sowie den Gemeinden Beringhausen, Borntosten, Bredelar, Canstein, Erlinghausen, Giershagen, Heddinghausen, Helminghausen, Leitmar, Padberg, und Udorf gebildet. Hinzu kamen die Gemeinden Essentho, Meerhof, Oesdorf und Westheim des früheren Amtes Wünnenberg, Kreis Büren.

Politik

Gemeinderat

Zusammensetzung des Gemeinderates nach der Kommunalwahl vom 26. September 2004 :

Partei / Gruppierung Stimmen-
anteil
Sitze
2004 1999
CDU 47,9 % 18 18
SPD 32,8 % 13 15
Bürgergemeinschaft 10,2 % 4 3
Grüne 6,0 % 2 1
Wir für Marsberg 3,0 % 1 2

Wappen

Das Wappen wurden vom alten Obermarsberger Wappen abgeleitet und ist bekannt von Marsberger Münzen aus dem 13. Jahrhundert.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten sind z. B. das Besucherbergwerk Kilianstollen, in dem Kupfer gefördert wurde, und der im Stadtgebiet liegende Diemelsee .

Bauwerke

  • Stiftskirche St. Peter und Paul mit Barockorgel in Obermarsberg
  • Nikolaikirche mit Pieta in Obermarsberg
  • Pranger in Obermarsberg
  • Statue in Obermarsberg, die als Roland angesehen wird
  • Reste der alten Ringmauer mit dem Buttenturm
  • Bilsteinturm (26 m hoch, 388 m ü. NN ; 133 m über Stadtzentrum)
  • St. Magnus Kirche mit Kirchplatz

Naturdenkmäler

  • Diemelsee
  • Bleikuhlen (zwischen Meerhof und Blankenrode)

Sport

Die Stadt verfügt unter anderem über eine Dreifachturnhalle, zwei Fußballplätze (einen Rasen- und einen Ascheplatz) sowie diverse Asche-, Rasen- und Kunstrasenplätze in den einzelnen Dörfern. Ferner gibt es zwei Schwimmbäder, Tennisplätze, ein Badminton- und Tennis-Center, einen Reitplatz, eine Bogenschießanlage und eine für Turnier zugelassene Doppel-Minigolfanlage.

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Hochfeste in fast jedem Ortsteil sind die Schützenfeste . Wechselnde Ausrichter veranstalten einmal jährlich das Stadtschützenfest der Stadt Marsberg.

Ausflugsmöglichkeiten

  • Die Stadt ist Endpunkt des Hauptwanderweges des Eggegebirgsvereins dem Eggeweg .
  • Diemeltalsperre
  • Besucherbergwerk Kilianstollen

Wirtschaft und Infrastruktur

Durch Glasherstellung und Kupfergewinnung entstand wirtschaftlicher Reichtum. Seit Jahrhunderten wird in Marsberg Glas produziert und geblasen. Im Bergwerk Kilianstollen, heute als Besucherbergwerk zu besichtigen, wurde schon vor über 1.000 Jahren Kupfer abgebaut. Die heutige Wirtschaft ist vor allem von Glas-, Metall-, Kunststoff-, Papier- und Holzindustrie geprägt. Verschiedenen Kliniken des Landschaftsverbandes sind in Marsberg angesiedelt.

Verkehr

Marsberg liegt an der B7, die von der polnischen Grenze im Osten bis zur holländischen Grenze im Westen quer durch Deutschland führt. Erreichbar ist Marsberg auch über die A 44 (Anschlussstellen Diemelstadt und Marsberg-Meerhof). Mit dem Bau einer neuen Anschlussstelle Marsberg-Westheim wurde im Frühjahr 2005 begonnen.

An der Oberen Ruhrtal-Bahn von Schwerte nach Warburg liegen Bahnhöfe in Bredelar, Marsberg und Westheim.

Ansässige Unternehmen

  • Ritzenhoff Cristal – Bekannter Hersteller von Designer-Glasprodukten
  • Wepa Papierfabrik – Größtes mittelständisches Papierunternehmen am Markt
  • H/U/T-Gruppe – Hersteller von Batteriehülsen, Spraydosen, Schlauchschellen (früher GEMI)
  • Jakob Eschbach GmbH - Marktführender Produzent von Feuerlöschschläuchen und von rundgewebten Schläuchen für Landwirtschaft, Industrie, Schifffahrt und Bergbau

Medien

  • Radio Sauerland auf 94,8 MHz
  • Diemelbote

Bildung

  • Weiterführende Schulen
    • Hauptschule Marsberg
    • Hauptschule Westheim ( Franziskus schule)
    • Kerschensteiner Schule (Schule für Lernbehinderte)
    • Realschule Marsberg
    • Carolus-Magnus-Gymnasium
    • Westfälische Schule für Kranke

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

Hotel Plz Ort Mail Url Kategorie Telefon
Kurhaus Karp 34431 Marsberg http://www.thomas-karp.de/Kurhaus/  02992 / 97870
Mücke 34431 Marsberg http://www.landgasthofmuecke.de/  02992 / 2629
Sonnengruß 34431 Marsberg  Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 302991 / 96360

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Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Marsberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Marsberg verfügbar.

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