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Letzte Änderung für Artikel Sterkrade: 27.12.2005 18:03

Sterkrade

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Sterkrade ist ein Stadtbezirk von Oberhausen, der sich in die Stadtteile Biefang, Buschhausen, Holten, Königshardt, Schmachtendorf, Schwarze Heide, Sterkrade und Walsumermark gliedert. Er grenzt im Nordwesten an die Stadt Dinslaken (Kreis Wesel), im Osten an die kreisfreie Stadt Bottrop und den Oberhausener Stadtbezirk Osterfeld, im Süden an den Stadtbezirk Alt-Oberhausen und im Westen an den Duisburger Stadtbezirk Hamborn.

Als Einkaufszentrum besitzt Sterkrade den Rang eines Mittelzentrums . Die Attraktivität der Fußgängerzone und der dort ansässigen Händler wurde durch den Neubau des CentrO in der Neuen Mitte auf einem ehemaligen Eisenhüttengelände gemindert. Der Wochenmarkt in Sterkrade ist der größte Markt Oberhausens.

Sterkrade ist in das öffentliche Nahverkehrsnetz der Stadt Oberhausen eingebunden. Im Zuge des Neubaus des CentrO wurde 1996 die ÖPNV-Trasse Oberhausen, eine komplett neue Straßenbahn- und Bustrasse vom Hauptbahnhof Oberhausen zum Bahnhof Sterkrade gebaut. Auf ihr verkehrt neben einer Reihe von Buslinien wieder die Straßenbahn von Mülheim an der Ruhr über Oberhausen Hbf. bis zum Bahnhof Oberhausen-Sterkrade. Ende Oktober 2004 wurde diese Strecke um einen 800 m langen Abschnitt bis zum Neumarkt verlängert, der in Richtung Bahnhof von Linienbussen mitbenutzt werden kann.

Über die Stadtautobahn A 516 ist Sterkrade mit dem Oberhausener Süden verbunden und hat Anschluss an die A 2 Richtung Hannover und Dortmund, die A 31 nach Nordhorn und Emden und die A 3 nach Köln bzw. Arnheim .

Sterkrade feiert an Fronleichnam die größte Straßenkirmes Europas.

Geschichte

Sterkrade, dessen Name auf "starkinroda" (stark gerodet) zurückgeht, gehörte zur Bürgermeisterei Holten im Landkreis Dinslaken bzw. ab 27. September 1823 zum Landkreis Duisburg und ab 8. Dezember 1873 zum Landkreis Mülheim an der Ruhr. Am 1. April 1886 wurde Sterkrade Bürgermeisterei mit den Gemeinden Sterkrade, Stadt Holten, Amt Holten und ein Teil Buschhausens kam am 20. April 1887 zum Landkreis Ruhrort und am 1. April 1909 zum Landkreis Dinslaken. Am 20. April 1909 wurde Buschhausen nach Sterkrade eingemeindet, gleichzeitig erhielt Oberhausen den Grafenbusch mit dem Schloss Oberhausen. Am 17. März 1913 erhielt Sterkrade Stadtrechte , die Bürgermeisterei Sterkrade wurde in die Stadt Sterkrade und die Bürgermeisterei Holten geteilt. Bereits am 1. Juli 1917 wurde die Bürgermeisterei Holten zusammen mit einem großen Teil der Bürgermeisterei Hiesfeld - den Orten Barmingholten, Schmachtendorf und Walsumermark - in die Stadt Sterkrade eingegliedert, die gleichzeitig Stadtkreis wurde.

Am 1. August 1929 wurde Sterkrade im Zuge der Kommunalen Neugliederung im Ruhrgebiet mit Osterfeld und (Alt-)Oberhausen zur neuen Großstadt Oberhausen (Rheinland) vereinigt.

Industriegeschichtlich ist Sterkrade eng mit der Gutehoffnungshütte und der Zeche Sterkrade verbunden.

Sehenswürdigkeiten

Weblinks

Wikipedia

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