Hagen-Wehringhausen
Wehringhausen ist der Name eines Stadtteils mit über 16.000 Einwohnern (Stand 2004) der kreisfreien Großstadt Hagen im östlichen Ruhrgebiet.
In dem Stadtteil gibt es unter anderem zwei Kirchengemeinden, St. Michael (kath. Gemeinde) und die Pauluskirche (evangelisch.-luth. Gemeinde).
Für die Grundschüler aus Wehringhausen gibt es zwei zuständge Grundschulen: die Emil Schumacher -Schule und die Janusz Korczak -Schule. Als weitere Schule gibt es die Hauptschule Wehringhausen sowie nicht zum Stadtteil gehörend, aber direkt angrenzend und mit einem großen Anteil Wehringhauser Schüler das Fichte-Gymnasium (benannt nach Johann Gottlieb Fichte ).
Überregional bekannt ist Wehringhausen für das soziokulturelle Kulturzentrum Pelmke.
Geschichte
Die Endung -hausen für eine Siedlung wurde früher häufig von den Franken genutzt. Es ist also anzunehmen, dass Wehringhausen seine Entstehung dem fränkischen Missionierungswillen verdankt. So kann man den Namen der Zeit der großen Wanderungen im 5. bis 8. Jahrhundert zuweisen.
Im Jahre 1130 wurde die Bauernschaft Wehringhausen als Wirdichuson zum ersten Mal erwähnt. 1876 ist Wehringhausen zusammen mit Eilpe in die Großstadt Hagen eingemeindet worden. 1887 entsteht in Wehringhausen die Akkumulatoren Fabrik (ab 1962 - VARTA Batterie AG), die sich zu einem der weltweit größten Batterienhersteller entwickelt hat.
Weblinks
- Stadtteilbörse für Wehringhausen und Umgebung
- Kulturzentrum Pelmke
- katholische Kirchengemeinde St. Michael
- Evangelisch-Lutherische Paulusgemeinde Hagen
- Fichte-Gymnasium
Kategorie : Hagen
Wikipedia
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