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Letzte Änderung für Artikel Kommunale Straßenbahn-Gesellschaft Landkreis Gelsenkirchen: 18.04.2005 21:34

Kommunale Straßenbahn-Gesellschaft Landkreis Gelsenkirchen

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Am 12. April und am 12. Juli 1906 wurde die Kommunale Straßenbahn-Gesellschaft Landkreis Gelsenkirchen gegründet. Von den an der Gründung beteiligten Gemeinden wurden allerdings schon seit 1888 Planungen für eine Strecke von Castrop über Herne, Wattenscheid und Höntrop nach Königsteele, von Castrop über Horsthausen, Baukau und Crange nach Wanne und von Herne über die Zeche von der Heydt nach Baukau durchgeführt. Es lagen sogar schon Vertragsentwürfe vor, als es zur Gründung der Gesellschaft kam. Beteilig an der Gesellschaft waren der Landkreis Gelsenkirchen, die Stadt Wattenscheid und die Gemeinden Baukau, Eickel, Günnigfeld, Holsterhausen, Hordel und Westenfeld. Als Sitz wurde die Gemeinde Eickel gewählt. Der Bau der Strecke zwischen Höntrop und Baukau erfolgte dann durch die Firma Siemens-Schuckert. Am 24. Oktober 1907 wurde dann die Konzession für die Strecke erteilt. In der Stadt Wattenscheid lag die Strecke parallel zu einer Strecke der BOGESTRA , so dass die beiden Gesellschaft auf diesem Abschnitt in direkter Konkurrenz lagen.

Da der Betrieb nicht kostendeckend war, ersann man als Lösung den Bau neuer Strecke. Geplant waren Strecken von Wanne nach Höntrop, von Wanne nach Gelsenkirchen, von Wanne nach Röhlinghausen und von Herne nach Wanne. Da man die Strecken zunächst nicht baute, wuchsen die finanziellen Schwierigkeiten weiter. So Entschied man, den Anschluss an andere Unternehmen zu suchen. Die BOGESTRA bot an die Strecke zu erwerben. Man entschloss sich aber die Strecke am 1. August 1913 rückwirkend zum 1. April an die Westfälische Straßenbahn zu verpachten, nachdem diese sich verpflichtet hatte, Anschlusslinien zu bauen. Am 8. Juli 1914 ging die Verlängerung der Linie von Herne nach Recklinghausen, sowie ein Verlängerung in Herne in Betrieb.

In den 20er Jahren kam es aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten der Westfälischen Straßenbahn zur Stilllegung der Strecke von Herne nach Höntrop. Am 14. Oktober 1922 nahm die BOGESTRA auf dem stillgelegten Abschnitt zwischen Herne und Eickel den Betrieb wieder auf. Der restliche Abschnitt wurde erst am 16. September 1924 wieder reaktiviert.

Im Zuge der Gebietsreform am 1. April 1926 gingen viele der Miteigentümer in den Städten Bochum, Wanne-Eickel und Wattenscheid auf. Am 21. Juli ging der Rest des Landkreises Gelsenkirchen der Stadt Gelsenkirchen auf. Die Straßenbahngesellschaft wurde dadurch Eigentum der Westfälischen Straßenbahn.

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