fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Frida Levy: 12.02.2006 00:33

Frida Levy

Wechseln zu: Navigation, Suche

Frida Levy, geb. Stern (* 18. Dezember 1881 in Geseke, Kreis Soest; † 1942 im Ghetto Riga ) war eine jüdische Bürgerin in Essen.

1901 heiratete sie den Rechtsanwalt Dr. Fritz Levy (* 1874), der über 25 Jahre lang in Essen praktizierte. 1933 wurde Fritz Levy acht Tage lang verhaftet und danach der Stadt verwiesen.

Frida Levy unterhielt Kontakte zu Künstlern wie Karl Schmidt-Rottluff , Josef Urbach und Gert Heinrich Wollheim . Vor dem Ersten Weltkrieg engagierte sie sich zusammen mit Frauenrechtlerinnen wie Anita Augspurg und Minna Cauer für das Frauenwahlrecht und gegen das preußische Dreiklassenwahlrecht.

Zusammen mit ihrem Mann ging sie 1933 zu Freunden nach Wuppertal. Fritz Levy verstarb 1936 nach langer Krankheit. Sie zog nach Berlin zu ihrer Tochter Hanna um, die kurze Zeit später in ein Konzentrationslager deportiert wurde. Frida setzte sich erfolgreich für die Freilassung ihrer Tochter Hanna, jedoch vergeblich für die Entlassung von deren Ehemann Walter Herz ein.

Frida Levy wurde am 25. Januar 1942 nach Riga deportiert und kam dort unter ungeklärten Umständen um. Im September 2000 wurde die Frida-Levy-Gesamtschule in Essen nach ihr benannt.

Literatur

  • Frida-Levy-Gesamtschule (Hrsg.): Frida Levy 18.12.1881 bis 1942., Essen: Klartext-Verlag, 2001, ISBN 3-89861-031-4

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Frida Levy aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Frida Levy verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de