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Letzte Änderung für Artikel Zeche Gottfried Wilhelm: 11.11.2005 00:47

Zeche Gottfried Wilhelm

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Die Zeche Gottfried Wilhelm in Essen wurde - wegen der gestörten Lagerverhältnisse - im Volksmund auch "Elend im Walde" genannt.

In den Jahren 1771-97 fanden in der Gegend des heutigen Baldeneysees und Schellenberger Waldes die ersten Schürfungen und Mutungen statt. Bis 1860 wurde in vier Zechen Kohle im Stollenbau abgebaut (unter anderem Max von Schirp und Baldeneyer Stollen ). 1824 wurde Johann Gottfried Wilhelm Waldthausen zum Lehnsträger dieser Zechen. Einige Jahre nach seinem Tode wurden 1859 diese vier Zechen konsolidiert. Die hierbei gebildete neue Gewerkschaft erhielt - ihm zu Ehren - den Namen Zeche Gottfried Wilhelm.

  • 1903 Querschlag von der Zeche Vereinigte Pörtingssiepen nach Norden zur Lösung des Feldes Gottfried Wilhelm.
  • 1907 Teufbeginn zweier Schächte. Das Betriebsgelände im Schellenberger Wald konnte nur durch Enteignung des Freiherrn von Vittinghoff-Schell erworben werden. Mit Rücksicht auf die Umwelt wurde die Zeche komplett elektrifiziert. Aufbereitungsanlagen waren in Rellinghausen außerhalb des Waldes erbeut worden, und wurden über eine Seilbahn beschickt
  • 1908 Durchschlag mit der Zeche Carl Funke
  • 1909 Förderbeginn, die Wetter wurden nach Carl Funke und Pörtingsiepen geführt
  • 1926 Aufschluß Feld Morgenröthe
  • 1942 Fördereinstellung auf der Zeche Gottfried Wilhelm nach über Tage, statt dessen wurde die Kohle unter Tage zur Zeche Pörtingsiepen transportiert
  • 1. Juli 1958 komplette Ãœbernahme des Grubenfeldes durch die Zeche Carl Funke, Aufgabe der Schächte

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