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Letzte Änderung für Artikel Universität Duisburg-Essen: 12.02.2006 14:20

Universität Duisburg-Essen

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Uni-DuE
UNIVERSITÄT DUISBURG-ESSEN
Motto: Wissenschaft an Rhein und Ruhr
Hochschultyp: staatlich
Rektor : Professor Dr. Lothar Zechlin
Gründungsjahr: 2003 (bzw. 1972 )
Ort : Duisburg und Essen
Studiengänge:
Fakultäten :
Fachbereiche: 13
immatrikulierte Studenten: 34913 (WS 2005/06)
flächenbez. Studienplätze: ()
Betreuungsverhältnis
Professor zu Studierenden:
1:59
Absolventen pro Jahr: 2414
Frauenquote: 47%
Mitarbeiter: 3640
davon Professoren: 563
davon wissenschaftliche
Mitarbeiter:
1770
Anschrift: Universität Duisburg-Essen
47058 Duisburg bzw. 45117 Essen
Website: www.uni-duisburg-essen.de

Die Universität Duisburg-Essen (kurz: Uni DuE) wurde am 1. Januar 2003 durch eine Fusion der Gerhard-Mercator -Universität Duisburg und der Universität-Gesamthochschule Essen gegründet. Sie gehört mit inzwischen mehr als 33.000 Studenten (Stand: SS 2005) zu den 10 größten deutschen Universitäten nach Studentenzahl.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Geschichte des Universitäts-Standorts Essen

Die Universität-Gesamthochschule Essen wurde 1972 als Universität - Gesamthochschule des Landes Nordrhein-Westfalen gegründet.

Die frühere Universität-Gesamthochschule Essen wurde bewusst als Maßnahme des Strukturwandels der Ruhrregion , weg von Kohle und Stahl und hin zu dienstleistungs- und zukunftsorientierter Technik geschaffen.

Erbaut wurde die Universität-Gesamthochschule Essen im Norden der Innenstadt auf dem Gelände einer ehemaligen Bergarbeiter-Siedlung , die zuvor niedergerissen wurde. Hier hatte sich durch den Strukturwandel der Ruhrregion und das Zechensterben ein kritischer sozialer Brennpunkt entwickelt, den man mit Hilfe der nordrhein-westfälischen Landesregierung durch die Ansiedlung einer neuen Hochschule entschärfen wollte.Abzweig Pädagogische Hochschule früher in Rüttenscheid.

Geschichte des Universitäts-Standorts Duisburg

Die ehemalige Duisburger Gerhard-Mercator-Universität geht zurück auf die Pädagogische Akademie in Kettwig, die nach einem Beschluss der Landesregierung aus dem Jahre 1960 nach Duisburg verlagert wurde und 1968 den Namen "Pädagogische Hochschule Ruhr" erhielt. Diese Hochschule und die 1971 aus der rheinisch-westfälischen "Hüttenschule" hervorgegangene "Ingenieurschule zur Fachhochschulreife", die nach Eingliederung eines Fachbereichs Wirtschaft in "Fachhochschule Duisburg" umbenannt wurde, bildeten den Grundstock zur Gründung der "Gesamthochschule Duisburg" im Jahre 1972 .

Gründungsdirektor der am 7. August 1972 eröffneten Hochschule war Professor Helmut Schrey . Die Gründung der Hochschule in Duisburg war ein Teil des Konzepts der nordrhein-westfälischen Regierung, die landesweite Hochschullandschaft zu regionalisieren und mit Hilfe von integrierten Studiengängen mit Praxisbezug auch Studierenden aus Arbeiterfamilien das Studium zu ermöglichen. 1980 wurde die Hochschule umbenannt in "Universität – Gesamthochschule – Duisburg". 1994 erhielt sie den Namen "Gerhard-Mercator-Universität".

Siehe auch: Alte Universität Duisburg

Forschung

In der Forschung konzentriert sich die Universität auf folgende Schwerpunkte:

  • Urbane Systeme: Nachhaltige Entwicklung, Logistik und Verkehr
  • Grundlagen und Anwendung der Nanotechnologie
  • Molekulare Medizin, Medizinische Biotechnologie und Medizinmanagement
  • Lehr-Lern-Forschung und Bildung im 21. Jahrhundert (mit den Bereichen: Naturwissenschaftlicher Unterricht, Weiterbildungsforschung, Lernen mit Medien)
  • Diskrete Mathematik: Eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung ist das Institut für experimentelle Mathematik (IEM), welches gegründet wurde, um in den Bereichen Algebra , Zahlentheorie und Mathematische Methoden der Datenübertragung interdisziplinäre Zusammenarbeit von Mathematikern, Computerexperten und Nachrichtentechnikern zu ermöglichen.
  • Erziehungswissenschaft: Mit der Erziehungswissenschaft am Campus Duisburg ( Institut für Berufs- und Weiterbildung ) verfügt die Universität über einen - lt. CHE-Ranking - im nationalen Vergleich besonders "forschungsstarken" Bereich.
  • Wirtschaftsinformatik: Mit dem Institut für Informatik und Wirtschaftsinformatik (ICB) werden weite Teile der Informatik, angewandten Informatik und Wirtschaftsinformatik bis hin zum Informationsmanagement abgedeckt. Mit diesem muliperspektivischen Ansatz zielt die anwendungsorientierte Forschung auf die Entwicklung von Methoden und Technologien zur nachhaltigen Verbesserung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit von Organisationen.

Personen

Bekannte Absolventen und (ehem.) Dozenten der beiden Standorte

  • Ulrich Ammon , Sprachwissenschaftler (Germanistik)
  • Hans Heinrich Blotevogel , Geograph
  • Norbert Bolz , Medientheoretiker
  • Karl-Dieter Bünting , Sprachwissenschaftler (Germanistik)
  • Dieter Cassel , Ökonom und Vorstandsmitglied des Vereines für Socialpolitik
  • Florian Coulmas , Ostasienwissenschaftler
  • Hélène Esnault , Mathematikerin, Trägerin des Leibniz-Preises
  • Gerhard Frey , Mathematiker
  • Carl Friedrich Gethmann , Philosoph
  • Vittorio Hösle , Philosoph
  • Michael Kerres , Mediendidaktiker
  • Klaus Klemm , Bildungswissenschaftler
  • Karl-Rudolf Korte , Politikwissenschaftler
  • Dieter-Jürgen Löwisch , Erziehungswissenschaftler
  • Klaus Michael Meyer-Abich , Philosoph
  • Franz Nuscheler , Politikwissenschaftler
  • Uta Ranke-Heinemann , Theologin
  • Julius H. Schoeps , Historiker
  • Michael Schlander , Arzt und Wirtschaftswissenschaftler
  • Michael Schreckenberg , Verkehrsforscher
  • Eckart Viehweg , Mathematiker, Träger des Leibniz-Preises

Bisherige Inhaber der Mercator-Professur

  • 1997: Hans Dietrich Genscher
  • 1998: Siegfried Lenz
  • 1999: Jan Philipp Reemtsma
  • 2000: Jutta Limbach
  • 2001: Volker Schlöndorff
  • 2002: Ulrich Wickert
  • 2003: Daniel Goeudevert
  • 2004: Walter Kempowski
  • 2005: Richard von Weizsäcker

Fachbereiche

Die Universität ist in folgende Fachbereiche gegliedert:

  • Fachbereich Geisteswissenschaften
  • Fachbereich Gesellschaftswissenschaften
  • Fachbereich Bildungswissenschaften
  • Fachbereich Kunst und Design
  • Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
  • Fachbereich Betriebswirtschaft ( Mercator School of Management )
  • Fachbereich Chemie
  • Fachbereich Physik
  • Fachbereich Mathematik
  • Fachbereich Biologie und Geografie
  • Fakultät für Ingenieurwissenschaften
  • Fachbereich Bauwissenschaften
  • Medizinische Fakultät und Universitätsklinikum

Mercator School of Management

Am 14.10.2005 wurde am Campus Duisburg die Mercator School of Management , als erste Business School angloamerikanischen Vorbildes an einer staatlichen Universität in Deutschland, aus dem Fachbereich Betriebswirtschaft gegründet.

NRW School of Governance

Das Institut für Politikwissenschaft plant zum Wintersemester 2006/2007 die Etablierung der " NRW School of Governance " unter der Leitung des renommierten Duisburger Politikwissenschaftlers Karl-Rudolf Korte . Hier sollen Absolvent/inn/en praxisorientiert dazu befähigt werden, führende Positionen in Politik, Wirtschaft und anderen gesellschaftlichen Bereichen verantwortungsbewusst übernehmen zu können. Zugleich verfolgt dieses Projekt die Absicht, den Universitätsstandort Duisburg-Essen im nationalen Vergleich zu stärken.

Weblinks

Commons: Universität Duisburg-Essen – Bilder, Videos oder Audiodateien

Wikipedia

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